Was wir hier tun sollen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hi reinsch , dein statement ist jetzt soweit klar . Und vielleicht hast Du recht .
Aber ich schreibe hier auch weiter , solange Interesse besteht .
Dass die Wahrheit provokant ist , habe ich fast überall festgestellt . Aber
manchmal kommen sogar bösartige Reaktionen .

Die Lösung ist im Thema enthalten .

Veränderung ist (bei mir auch) mit einem Gefühl des Verlustes und der Unsicherheit verbunden. Nur, wie sähe diese Welt ohne Veränderung aus?
Ich finde auch, daß Veränderung und Einsicht dringend notwendig sind.

Aber...

"Jemanden der sich schlafend stellt, den kann man nicht wecken!"
Sprichwort der Navajo

und doch, denke ich...

Versteht es sich nicht von selbst, dass das größte Glück darin besteht, das zu tun, was du tun musst? AN DICH von Sawaki Kôdô Rôshi
 
Werbung:
Ihr seid mit dem was einige der Treathmitglieder schreiben, nicht einverstanden, besser gesagt, ihr wollt sie nicht.
Warum antwortet ihr dann auf jedes Geschreibsel???
Mundhalten ist meist besser als noch so viele Worte!!!
in Liebe Gida

Du hast ja so etwas von Recht... ups... nun habe ich doch wieder was gepostet.. :lachen:
 
Veränderung ist (bei mir auch) mit einem Gefühl des Verlustes und der Unsicherheit verbunden. Nur, wie sähe diese Welt ohne Veränderung aus?
Ich finde auch, daß Veränderung und Einsicht dringend notwendig sind.

Aber...

"Jemanden der sich schlafend stellt, den kann man nicht wecken!"
Sprichwort der Navajo

und doch, denke ich...

Versteht es sich nicht von selbst, dass das größte Glück darin besteht, das zu tun, was du tun musst? AN DICH von Sawaki Kôdô Rôshi

Hi reinsch , schreib mir bitte Klartext , wenn Du was zu sagen hast .
Mit Reinhold hast Du schon grossen teils Recht gehabt - andererseits besteht
hier kaum Interesse an Themen wie Gott , Sinn des Lebens .
 
- wir wollen nicht

- w i r k l i c h verantwortungsvoll mit der Natur umgehen

- uns w i r k l i c h liebevoll um alle unsere Mitmenschen kümmern

Und dafür müssen wir die Konsequenzen tragen , solange bis wir es lernen !

Ursache und Wirkung - Karma. Im Individuum und im Kollektiv wirksam.
Wenn ich die Ursachen meines Handelns nicht wahrnehmen will, erkenne ich Wirkungen nicht als das, was sie sind. Ich kann die Konsequenzen meines Handelns dann nicht meinen Worten zuordnen und die Worte nicht meinem Denken. Wenn ich mein Denken nicht ergründe (z.B. 5 Skandhas), ist es unmöglich Anhaftung und Abneigung klar herauszustellen. Anhaftung und Abneigung ausgelebt (was der Regelfall ist) erzeugt Leiden, da diese Geisteshaltung im Widerspruch zum Dualismus steht. Unnötiges zusätzliches Leiden, da Leben ohne Dukkha unmöglich ist.
So in etwa der Ansatz im Buddhismus.
Jemand, der sich schlafend stellt, den kann man nicht wecken.
Im Christentum, denke ich, ist es ähnlich. Erst wenn die Bereitschaft oder die Notwendigkeit besteht, sich selbst annehmen zu wollen/ müsssen, wie man ist, kann man auch andere lieben. Das hat, wie im Buddhismus auch, etwas mit Selbstreflexion und Erkenntnis zu tun.
Veränderung? Ja, aber wie und welche? Und manchmal fehlt einfach der Druck oder die Einsicht oder auch nur die Information.
Die Tore sind weit geöffnet...die Egozentriertheit, besonders im westlichen Denken, steht dem entgegen. Mit welchem Stein soll ich meine eigenen Bretter vor dem Kopf treffen. Ein Stein reicht da nicht.
Es geht aber nicht mehr um Dogmen oder Ismen - Weltanschauungen.
Es geht um Lösungen für die Probleme, die sich die Menscheit selbst ins Nest gelegt hat. Wir leben nicht mehr in Dörfern. Wir sind global und unsere Probleme sind es auch. Und ich finde, diese Probleme muß man klar auf den Tisch legen, auch wenn sich einige hier beim Abendmahl wie die wilde Sau benehmen - die Ursachen klar benennen, um mögliche Lösungen zu finden.
Sei es nun...

Im Pragmatismus?
In der reinen Vernunft?
In Wissenschaft und Technik?
In der Auslöschung des Egos?
In Jesus Christus?
In uns selbst?
(In einem starken charismatischen Führer?)
Im rheinischen Frohsinn?

...oder in einer gesunden Mischung aus allem auf der Basis des individuellen Denkens.


2522950_f61b056b3d_m.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
***Habe den Thread "Was wir hier tun sollen" und "Unser Problem" zusammengeführt. Und ich bitte den Threadersteller nicht dauernd ein neues Thema mit doch altbekanntem Inhalt zu eröffnen, denn es existieren genügend Threads von Dir, in denen Du über die Themen schreiben und diskutieren kannst***

Siriuskind
 
Ursache und Wirkung - Karma. Im Individuum und im Kollektiv wirksam.
Wenn ich die Ursachen meines Handelns nicht wahrnehmen will, erkenne ich Wirkungen nicht als das, was sie sind. Ich kann die Konsequenzen meines Handelns dann nicht meinen Worten zuordnen und die Worte nicht meinem Denken. Wenn ich mein Denken nicht ergründe (z.B. 5 Skandhas), ist es unmöglich Anhaftung und Abneigung klar herauszustellen. Anhaftung und Abneigung ausgelebt (was der Regelfall ist) erzeugt Leiden, da diese Geisteshaltung im Widerspruch zum Dualismus steht. Unnötiges zusätzliches Leiden, da Leben ohne Dukkha unmöglich ist.
So in etwa der Ansatz im Buddhismus.
Jemand, der sich schlafend stellt, den kann man nicht wecken.
Im Christentum, denke ich, ist es ähnlich. Erst wenn die Bereitschaft oder die Notwendigkeit besteht, sich selbst annehmen zu wollen/ müsssen, wie man ist, kann man auch andere lieben. Das hat, wie im Buddhismus auch, etwas mit Selbstreflexion und Erkenntnis zu tun.
Veränderung? Ja, aber wie und welche? Und manchmal fehlt einfach der Druck oder die Einsicht oder auch nur die Information.
Die Tore sind weit geöffnet...die Egozentriertheit, besonders im westlichen Denken, steht dem entgegen. Mit welchem Stein soll ich meine eigenen Bretter vor dem Kopf treffen. Ein Stein reicht da nicht.
Es geht aber nicht mehr um Dogmen oder Ismen - Weltanschauungen.
Es geht um Lösungen für die Probleme, die sich die Menscheit selbst ins Nest gelegt hat. Wir leben nicht mehr in Dörfern. Wir sind global und unsere Probleme sind es auch. Und ich finde, diese Probleme muß man klar auf den Tisch legen, auch wenn sich einige hier beim Abendmahl wie die wilde Sau benehmen - die Ursachen klar benennen, um mögliche Lösungen zu finden.
Sei es nun...

Im Pragmatismus?
In der reinen Vernunft?
In Wissenschaft und Technik?
In der Auslöschung des Egos?
In Jesus Christus?
In uns selbst?
(In einem starken charismatischen Führer?)
Im rheinischen Frohsinn?

...oder in einer gesunden Mischung aus allem auf der Basis des individuellen Denkens.


2522950_f61b056b3d_m.jpg

Hi reinsch , bist Du buddhistisch orientiert ? Der Buddhismus hat durchaus auch gute Ansätze , aber die reichen mMn. bei weitem nicht .
Die Lösung , die ich gefunden habe , ist im Thema schon angedeutet :
Wir sollen Schöpfer und Schöpfung - Menschen und Natur - lieben .
Ohne den Glauben , dass ein Schöpfer des Universums existiert , von dem
wir hoffen dürfen , dass er und irgendwann das wahre , ewige Leben gibt ,
kann das mMn. nicht funktionieren .
Das Problem : wie kommen die Menschen wieder zu diesem Glauben ?
Mit allen momentanen Religionen nicht !
Kannst Du folgenden Satz w i r k l i c h verstehen ?

Es gibt natürlich einen Schöpfer des Universums , d e n n sonst wäre ja
nichts D A ?
 
***Habe den Thread "Was wir hier tun sollen" und "Unser Problem" zusammengeführt. Und ich bitte den Threadersteller nicht dauernd ein neues Thema mit doch altbekanntem Inhalt zu eröffnen, denn es existieren genügend Threads von Dir, in denen Du über die Themen schreiben und diskutieren kannst***

Siriuskind

Hi , ist hier o.k. , weil eh so gut wie kein Interesse besteht - an Gott usw.
 
Vielleicht ist es ja ganz einfach....wenn man es naturwissenschaftlich betrachtet.
Der Mensch hat beobachtet, dass die Natur sich selbst erhält und konnte sich das "Wunder" eines Samenkorns das zum Baum wurde damals nicht erklären, was wir aber heute im Labor ganz genau analysieren und mitlerweile sogar nachbauen können.
Also mußte irgendjemand herhalten, bei dem man aber am besten nicht direkt nachfragen kann. Also am besten ein Wesen, das man sich ausdenkt und vorgibt sogar mit ihm kommunizieren zu können. Man erzählt von Träumen und Visionen die einem dieses Wesen eingibt und kann somit seinen eigenen Willen oder seine eigenen Erfahrungen als richtig und wahr herstellen. Soll mal einer kommen und das gegenteil beweisen....diese Propheten waren vielleicht nix anderes als unsere heutigen "Mächtigen" die uns auch immerwieder suggerieren was wir zu denken haben oder was wir zu wollen haben oder was wir unbedingt brauchen...und die Mächtigen werden immer mächtiger...oder bleiben an der Macht und wir bleiben, was wir sind...unterwürfig...und glauben alles...weil wir ja selbst nicht so gute Ideen haben...oder zu faul zum Nachdenken sind....
Ob es nun Gott gibt oder nicht, wir sind für unsre Welt - also nicht nur die Erdkugel sondern auch unser Umfeld - selbst verantwortlich.

Ein Kind nimmt den als Vater oder Mutter an, der es liebt!, egal wer die biologischen Eltern sind. Und wenn wir davon ausgehen, dass Gott in jedem von uns ist, dann ist er ja wirklich und unaufhörlich in jedem von uns und wir sollten nicht nur ihn sondern uns alle gegenseitig lieb haben und respektieren.
 
Werbung:
Vielleicht ist es ja ganz einfach....wenn man es naturwissenschaftlich betrachtet.
Der Mensch hat beobachtet, dass die Natur sich selbst erhält und konnte sich das "Wunder" eines Samenkorns das zum Baum wurde damals nicht erklären, was wir aber heute im Labor ganz genau analysieren und mitlerweile sogar nachbauen können.
Also mußte irgendjemand herhalten, bei dem man aber am besten nicht direkt nachfragen kann. Also am besten ein Wesen, das man sich ausdenkt und vorgibt sogar mit ihm kommunizieren zu können. Man erzählt von Träumen und Visionen die einem dieses Wesen eingibt und kann somit seinen eigenen Willen oder seine eigenen Erfahrungen als richtig und wahr herstellen. Soll mal einer kommen und das gegenteil beweisen....diese Propheten waren vielleicht nix anderes als unsere heutigen "Mächtigen" die uns auch immerwieder suggerieren was wir zu denken haben oder was wir zu wollen haben oder was wir unbedingt brauchen...und die Mächtigen werden immer mächtiger...oder bleiben an der Macht und wir bleiben, was wir sind...unterwürfig...und glauben alles...weil wir ja selbst nicht so gute Ideen haben...oder zu faul zum Nachdenken sind....
Ob es nun Gott gibt oder nicht, wir sind für unsre Welt - also nicht nur die Erdkugel sondern auch unser Umfeld - selbst verantwortlich.

Ein Kind nimmt den als Vater oder Mutter an, der es liebt!, egal wer die biologischen Eltern sind. Und wenn wir davon ausgehen, dass Gott in jedem von uns ist, dann ist er ja wirklich und unaufhörlich in jedem von uns und wir sollten nicht nur ihn sondern uns alle gegenseitig lieb haben und respektieren.

Hi Angel 66 , was die Religionen ( Propheten , usw. ) betrifft , gebe ich Dir recht - das sind Märchen und Fantasien von Menschen .
Auch damit , dass wir für unsere Welt selbst verantwortlich sind .

Aber :

Es gibt natürlich einen Schöpfer des Universums , d e n n sonst wäre ja
nichts D A !

Kannst Du diesen Satz begreifen - wirklich ?

Und aus der Existenz des Schöpfers und der Schöpfung lässt sich logisch
ableiten , was wir hier tun sollen .
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben