Ich finde, daß Dein Eingangsposting genau den Kern trifft.
- wir wollen nicht
- w i r k l i c h verantwortungsvoll mit der Natur umgehen
- uns w i r k l i c h liebevoll um alle unsere Mitmenschen kümmern
Und dafür müssen wir die Konsequenzen tragen , solange bis wir es lernen !
Mein Posting war nicht eindeutig.
Wir wollen nicht und Wir können nicht. So zumindest meine Sicht.
Wenn das so ist, hast du keine Liebe für deine Mitmenschen, weil du sie bewußt solange aufstichelst, bis sie dir nicht mehr zuhören oder sogar Wut bekommen.
Diese Aussage ist eine bewußte Negation und Unterstellung, um im Gegenüber das Gefühl der Ablehnung und Wut zu erzeugen. Daraus soll eine Rechtfertigungsorgie entstehen, die man für weitere Provokationen und Unterstellungen nutzen kann. So das Spiel. Davon mal abgesehen, daß eine solche Denke in sich schon destruktiv ist und zu keiner Lösung führt (führen soll), ist doch das, was der Auslöser der Denke ist, schon spannend.
Denn: Sie fangen langsam an zu begreifen, daß der Stern ihrer Denke im Untergang begriffen ist. Erkenntnis, Akzeptanz und Veränderung sind schwierige Prozesse, die andere schon hinter sich haben. Das macht ihnen Angst und sie wird projiziert. Sie lassen nicht los. Wollen nicht wahrhaben, daß sie einem Trugbild gefolgt sind; müssen umlernen. Doch dazu fehlen ihnen die Werkzeuge. Sie haben Angst, sich daran die Finger zu verbrennen.
Man könnte sagen: "Die Türen sind weit geöffnet, doch nur wenige werden hindurch gehen." oder: "Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden."
Wer genau hinsehen mag, wird erkennen, daß Mensch Meister im Erzeugen von Problemen ist. Wir häufen sie förmlich an.
Gleichzeitig ist Mensch nicht willens und in der Lage den Misthaufen wieder aufzuräumen.
Wo liegt die Lösung für uns?
Im Pragmatismus?
In der reinen Vernunft?
In Wissenschaft und Technik?
In der Auslöschung des Egos?
In Jesus Christus?
In uns selbst?
In einem starken charismatischen Führer?
Im rheinischen Frohsinn?
Möge Gott uns unser Leben verzeihen.