Was, wenn die Dualseele Hilfe braucht?

jetzt muss ich dich schon wieder mit einem Einwand "nervern" :D

Erstens konzentriert sich eh jeder zuviel auf sein eigenes Leben, u. zweitens, gibts noch Menschen, denen das Wohl des anderen auch am Herzen liegt, u. somit zu dem "eigenen Leben" gehört

Wobei es völlig egal ist, ob es eine irdische, oder himmlische Liebe ist, sobald Liebe da ist, die einen anderen Menschen impliziert, gehört der doch zum Leben dazu, meinst nicht?

Wobei es doch noch schwerer ist, sich nur auf sein eigenes Leben zu konzentrieren, wenn man die sog. "Himmlische" Liebe erlebt, die aber nicht zugegen ist, von der man nur ahnt, aber nix genaues weiss.

Und das ist es , denke ich mir, was vordergründig der Fall ist, es mag die Himmlische Liebe sein, die aber auch nicht so unentbehrlich dafür ist, das man sie - hier auf Erden leben kann u. darf, sogar in einer Partnerschaft.

Das ist für heute mein Schafskäse dazu :)

Und nochmals kann ich nur zustimmen. :-)
Viel zu viele Menschen sind so unfassbar ignorant gegenüber ihren Mitmenschen geworden. Das Credo: "Schirm dich von allem ab, es geht dich ja nichts an!" ist sehr weit verbreitet. Genau das ist auch der Grund, warum der von mir hier beschriebene junge Mann, keine Freundschaften möchte. Er hält wenig von der Gesellschaft wie sie heute ist, wenig vom alltäglichen Miteinander, wenig von all der Oberflächlichkeit.
Wie würde er sich wohl fühlen, wenn ich nun auf einmal, das was er an mir schätzt, eben mein Mitgefühl für Andere oder mein etwas anderes Denken in Bezug auf zahlreiche Dinge, einfach über Bord werfen würde mit der Begründung: "Ach, alles viel zu anstrengend. Ich mach jetzt lieber mein Ding, sorry!"
Das könnte ich gar nicht. :-)
 
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Da musst du ganz behutsam umgehen. Ich würde ihn auf keinen Fall spüren lassen dass du ihn bemuttern willst. Vielleicht drehst du die sache einfach so, dass du mal hier raus musst, weil du stress bei der Arbeit hast oder beim studium oder stress mit dem Vermieter oder weiß was ich (es geht ja nur darum ihn zu sehen und ihn zu trösten). Lass ihn glauben, dass du nicht seinetwegen kommst nicht nur sondern vor allem weil du mal raus musst.

Wenn er glaubt, dass nicht Mitleid oder bemutterung der Grund ist warum du kommst, dann fällt auch nachher das Gespräch viel lockerer, wenn du da bist und er offenbart dir wirklich seine Gefühle, sonst fühlt er sich sicher bedrängt.

lg Eritrea

Hallo und danke!
Das hat schon einmal funktioniert, als bei seinem Vater die Diagnose "Krebs" gestellt worden war. Damals fragte ich ihn ob er gerade in unserer Unistadt sei, da ich dort vorbeischauen müsste, wegen einem Behördengang. (war natürlich Humbug, hätte ich auch schriftlich machen können ;-)) Aber es hatte funktioniert, wir hatten uns getroffen.
Er hatte auch mehrmals nachgefragt, ob ich denn jetzt wegen ihm hier wäre oder nur wegen dem Behördengang. habe damals den Behördengang vorgeschoben, obwohl ich mir nicht sicher war, was er lieber gehört hätte. Ich befürchtete damals, ihn zu verschrecken, wenn ich ihm sagte, ich wäre wegen ihm da. Auf meinem Heimweg hatte ich das Gefühl, er wollte eigentlich hören, es sei nur wegen ihm.
In diesem Fall würde ich jedoch zu ihm nach Hause fahren und weiß nicht, ob ihm das nicht zu privat wäre. Ein Hotel gibt es da in der Nähe leider nicht. 260-Seelendorf im Nirgendwo... :o
 
Oder glaubst du ernsthaft, dass sich zwei Dualseelen begegnen, bei denen es keine telepathische Verbindung und so was gibt? Dann sind sie sich zwar begegnet, aber beide sozusagen noch am Schlafen, oder wie? Wozu dann die Begegnung, wenn's dann doch nicht losgeht? mit den vielen kleinen Wundern? Das macht doch diese Verbindung gerade aus.

Ich lehne mich vielleicht etwas zu weit aus dem Fenster mit dieser Behauptung, wage aber anzumerken, dass es kein "Handbuch" gibt, wie sich Seelenverwandte zu verhalten haben. Oder anders ausgedrückt, was eine Seelenverwandtschaft alles von ganz allein loslöst. Das ginge zu einfach und wäre auch irgendwie zu sehr "die rosarote Brille".
Für vieles sollen die Seelen sicher offen sein; um "die kleinen Wunder", wie du es nennst überhaupt wahrzunehmen und als solche zu deuten.
Ich bin mir nicht sicher, ob so etwas alles von ganz allein kommt, es braucht sicher seine Zeit, bis das alles von beiden Seiten "erkannt" wird. Ich hoffe, du kannst irgendwie verstehen, was ich meine. Es ist unheimlich schwer das in Worte zu fassen...
Liebe Grüße,
Lemuria
 
Hallo Lemuria82

Ich weiß ja nun nicht wie derjenige genau tickt, da ich aber selbst auch zurückgezogen lebe, und nie eine Beziehung geführt habe, ist das vielleicht nicht ganz unähnlich. Jedenfalls würde ich schon vorschlagen, dass du etwas tust, wobei du dich allerdings auch nicht aufdrängen solltest. Jedenfalls ist es für Sozialphobiker im weitesten Sinne wahrscheinlich eher schwer auf andere zuzugehen. Aber letztlich kennst du ihn ja schon lange. Und von außen ist das schwer zu beurteilen.

LG PsiSnake

Hallo und danke für Deine Worte!
Er bezeichnet sich selbst gern als Misanthropen und er geht sehr auf in Weltschmerz und Eskapismus/Realitätsflucht.
Es stimmt, das es schwer für ihn ist auf andere zu zugehen, wobei ich mich schon oft gefragt habe, ob er wirklich keine Freundschaften will, oder ob er Angst davor hat. Aber ich will da auch nicht in ihm "herumbohren". So manches hat er mir schon selbst offenbart, so einiges kann ich mir denken und so gibt das alles, je mehr Zeit vergeht, ein klareres Bild. Ich habe auch kein Problem damit, dass er vor mir keinen "Seelenstriptease" hinlegt, das würde gar nicht zu ihm passen.

Aber wenn Du schreibst, dass Du Parallelen siehst, kann ich Dich etwas fragen?
Wenn Du als zurückgezogener Mensch seit Jahren eine Bekannte hättest, bei der du weißt, sie will für Dich das sein - Würdest du dich über ihre Hilfe und Anteile freuen, oder wäre es Dir eher unangenehm und zu viel des Guten?
Manchmal schwanke ich sogar stündlich zwischen: "Er will doch dass du für ihn da bist, also hilf ihm!" und "Er möchte seine Ruhe haben, also lass ihn!" :rolleyes:

Viele Grüße,
Lemuria
 
Zitat:Ich würde alles stehen und liegen lassen und mich noch heute Nacht ins Auto setzen, wenn diese Reaktion käme. Es ist nur schwer, ihm das verständlich zu machen, ohne dass er die Befürchtung haben muss, ich würde mir davon etwas in Beziehung oder ähnlichem mit ihm erhoffen. Ich will doch nur helfen, dass es ihm wieder besser geht...


Bist du dir im klaren darüber was du dir wünschst? Manchmal redet man sich das vielleicht auch selbst so ein.

Ich bin mir im Klaren was ich mir wünsche. :-) Das ist es ja. Daher ist die Bezeichnung "Dualseele" passender. Sonst hätte ich "Traummann" oder ähnlichen Romantikkram schreiben können.
Ich wünsche mir, dass es ihm gut geht, weil er einfach ein sehr, sehr wertvoller Mensch ist. Menschen wie ihn, gibt es nicht mehr sehr oft...
 
Zitat:Er bezeichnet sich selbst gern als Misanthropen und er geht sehr auf in Weltschmerz und Eskapismus/Realitätsflucht.


Hmm ja, kenne ich, ist paradox, man ärgert sich teilweise darüber wie die Gesellschaft funktioniert, aber man selbst verhält sich auch abweisend und/oder komplett verantwortungslos. Ich bin mir jedenfalls darüber im klaren.
Menschen sind schon schwieriger, aber vielleicht durchschnittlich nicht ganz so schwierig wie ich selbst. Bei mir ist das im Grunde noch schlimmer, weil ich ja auch nicht mehr studiere und auch sonst nichts mehr mache.

Zitat:Es stimmt, das es schwer für ihn ist auf andere zu zugehen, wobei ich mich schon oft gefragt habe, ob er wirklich keine Freundschaften will, oder ob er Angst davor hat. Aber ich will da auch nicht in ihm "herumbohren".

Ich kann hier nicht ins Blaue hinein tippen. Aber bei mir ist es so, dass es sowohl so ist, dass ich unter Ängsten und Blockaden leide. Genauso gilt jedoch auch, dass ich auch wieder einfach ein Einzelgänger bin. Gemeinschaftliches Zusammenleben fällt mir schwer. Aber ich bin auch einsam und Sehnsüchte existieren ebenfalls. Man erzählt das alles nicht unbedingt jedem, natürlich. Hier im Forum ist es was anderes. Insgesamt habe ich oft das Gefühl innerlich zu zerreissen.

Zitat:So manches hat er mir schon selbst offenbart, so einiges kann ich mir denken und so gibt das alles, je mehr Zeit vergeht, ein klareres Bild. Ich habe auch kein Problem damit, dass er vor mir keinen "Seelenstriptease" hinlegt, das würde gar nicht zu ihm passen.


Mir hat das irgendwie gut getan das hier im Forum zu machen. Auch das kann sehr widersprüchlich sein. Ich persönlich funktioniere so, dass man mich am besten nicht fragt, sondern selber von sich erzählt, so wie das hier im Forum ja üblich ist.Hat es jedenfalls auch einfacher gemacht. Das ist bei mir wohl die effektivste Variante. Aber auch wieder nicht warten bis ich danach frage, weil das wird auch nicht passieren. Keine Ahnung ob man das irgendwie verallgemeinern kann.

Zitat:Wenn Du als zurückgezogener Mensch seit Jahren eine Bekannte hättest, bei der du weißt, sie will für Dich das sein - Würdest du dich über ihre Hilfe und Anteile freuen, oder wäre es Dir eher unangenehm und zu viel des Guten?
Manchmal schwanke ich sogar stündlich zwischen: "Er will doch dass du für ihn da bist, also hilf ihm!" und "Er möchte seine Ruhe haben, also lass ihn!"


Nun ja, würde mich schon über einige Worte freuen denke ich. Aber man sollte sich nicht zu sehr einmischen und Raum lassen. Mir selbst fällt es allerdings schon schwer überhaupt jemanden anzurufen oder anzuschreiben. Es ist schon ziemlich schlimm geworden. Schwer zu sagen, ist ein unauflöslicher innerer Widerspruch. Aber gilt eben für mich, wie weit man das übertragen kann weiß ich eben nicht. Viel helfen kannst du da aber möglicherweise auch nicht, aber derjenige scheint ja wenigstens teilweise noch etwas für sein Leben zu tun. Ist also nicht ganz so extrem.
 
:-) Ich hoffe es zu wissen... Ich kenne auch die andere Seite der Medaille - wenn sich Menschen so viele Sorgen um Einen machen, dass sie einem erdrücken und man lieber gar nichts mehr erzählt, weil man das Gefühl bekommt, man belastet die andere Person mit so etwas mehr als sich selbst.
So möchte ich nicht, dass er sich fühlt.
Ich bin nur nicht sicher, ob er durch sein Abkapseln überhaupt jemanden hat, den er zum Reden und Trauern heranziehen kann. Jemand bei dem er er selbst sein kann. Jemand bei dem er Weinen kann...hab einfach angst um ihn, dass er sich vor lauter Nachlass-Arbeit sich zu wenig mit seiner eigenen Trauer befasst und alles verdrängt.

Darf ich denn fragen, wie es mit Deiner Arbeitskollegin weiterging?

hallo,

nun, es war nicht meine Arbeitskollegin, nur der Korrektheit halber.. Und leider ging es blöd aus.. Hab es hier irgendwo schon mal erzählt, als ich noch kein Schafhirte war.. bzw. so hies :) Unter Rückblicke findest du einen Teil.. aber ist halt laaang..

Es endete so, das der schöne, über 1 jahr dauernde freundschaftliche Kontakt zerbrach, wo i natürlich a a wengal mitschuldig bin.. blöd gelaufen..

naja, und dann meinte ich, das es zwar weh tut, aber ich das schon schaffen werde, ohne sie.. denkste, dann fing es erst richtig an, u. da kommt man sich dann schon saudoof vor, wenn man sich fühlt, als ob eine lange Ehe zerbrochen wäre, wo doch eigentlich gar net viel passiert ist..

Da zerbrach ich innerlich völlig.. und ich wusste keinen richtigen Grund warum....

Natürlich, in meiner von mir nicht verstandenen Verzweiflung u. unfähig klar zu denken, verfiel ich dann dieser Esotheorie der Dualseele.. doch heute distanziere ich mich davon mehr u. mehr, weil ich zu erkennen glaube, das vieles nur Schall u. Rauch ist, was da erzählt wird.. Weil man keinen Menschen in so ein Schema pressen kann.. und es mehr von der Person selbst abhängt, was sie wie tut, u. nicht von irgendeiner Seelenverbindung.. uvam.
 
Übrigens, liebe Lemuria, ich bin selbst jemand, der a. sich abkapselt, u. b. nicht gerne über Sorgen u. Ängste , Probleme redet.. da schreib ich lieber anonym hier im Forum.. Aber in Echt geht das schwer, vielleicht weil das Vertrauen fehlt, u. oft genug schon missbraucht wurde, uvam..

Vor allem bei dieser Geschichte weiss es keiner, den ich persönlich ausserhalb des Internets kenne.. es weiss keiner, wie´s mir da ergangen ist, ausser wenn er es gefühlt u. gesehen hat, wie ich mich verändert habe.

Den ich habe anfangs glaube ich im minuten-Takt ein Meer an Tränen vergossen.. Und das schlimmste war bei der Arbeit.. da musste ich ja funktionieren, u. konnte nicht einfach losheulen, obwohl ich mich kaum im Griff hatte.. da rannte ich halt öfters auf die Toilette.. zu oft :)

Ich muss erwähnen, das dieses abkapseln schon zuvor, bevor sie in mein Leben trat, bei mir der Fall war, hat aber auch ein wenig körperliche Ursachen, aber darüber möcht ich momentan net mehr sagen..

Vor allem männl. Wesen wollen nicht Schwäche zeigen.. dürfen es ja nicht. da man sonst leicht als Schwächling bezeichnet werden kann, wenn man an die falschen Frauen trifft, u. darum ist es schwer, zu glauben, das es jemanden wirklich ernsthaft interessiert u. sich nicht von einem abwendet. Da spielt man oft lieber den harten..

Männer weinen heimlich, wusste schon Grönemayer :)

Ist aber nur meine Sicht, ein anderer Mann, wie zb. er, kann wieder andere Gründe haben..
 
Und nochmals kann ich nur zustimmen. :-)
Viel zu viele Menschen sind so unfassbar ignorant gegenüber ihren Mitmenschen geworden. Das Credo: "Schirm dich von allem ab, es geht dich ja nichts an!" ist sehr weit verbreitet. Genau das ist auch der Grund, warum der von mir hier beschriebene junge Mann, keine Freundschaften möchte. Er hält wenig von der Gesellschaft wie sie heute ist, wenig vom alltäglichen Miteinander, wenig von all der Oberflächlichkeit.
Wie würde er sich wohl fühlen, wenn ich nun auf einmal, das was er an mir schätzt, eben mein Mitgefühl für Andere oder mein etwas anderes Denken in Bezug auf zahlreiche Dinge, einfach über Bord werfen würde mit der Begründung: "Ach, alles viel zu anstrengend. Ich mach jetzt lieber mein Ding, sorry!"
Das könnte ich gar nicht. :-)

:thumbup: weisst du, das beruhigt mich.. und macht mich froh, das es doch noch Menschen gibt, die nicht nur an ihrer Selbstliebe arbeiten wollen, sondern die einfach für jemanden da sein wollen, auch auf die Gefahr hin, das der andere es ausnützen kann.. (meine jetzt nicht ihn, nur so allgemein)

Mir geht es da ähnlich wie deinem Bekannten.. ich verachte die Menschen zwar nicht für ihr Verhalten, aber ich kann damit nicht leben, nicht umgehen, u. nicht verstehen, warum es so ist.. Und am meisten hasse ich diese oberflächlichen Sprüche, die oft so eiskalt für jede Situation passend losgelassen werden, vor allem bei Liebeskummer "ach, andere Mütter haben auch schöne Töchter." usw..
Oder wenn Frauen bei div. Männer alles zu vergessen scheinen, auch das sie einen lieben Freund/Mann haben.. genau das, was viele Frauen eben Männer vorwerfen, genau so verhalten sich manche, u. sogar noch schlimmer. ;)

nö, bin keine Frauenhasser, hab nur lange Zeit das Verhalten von Frauen so im allgemeinen beobachtet, was mir aufgrund eines langen Jobs mit mehr als 20 Kolleginnen nicht schwer fiel. u. ich war erschüttert, weil mein Frauenbild ins Wanken geriet, den bis damals dachte ich noch, Frauen seien nur die Unschuldigen Armen , nur auf innere Werte schauende, nicht an Sex denkende Wesen, u. die Männer wären immer die bösen, die Schweine..
Aber da wurde ich eines besseren belehrt.. vor allem erkennt man es am ehesten, wenn man heimlich mal unabsichtlich so Frauengespräche mitanhört.. :D

ok, passt net wirklich zum Thema , man verzeihe mir. Aber hat was mit dem zu tun, das ich Frauen nun sehr skeptisch gegenüber stehe u. mich abkapsle, ja sogar weigere (oder mich weigerte) mich zu verlieben..weil ich nicht glauben konnte, das es Frauen gibt, die nicht oberflächlich sind u. mitfühlend sein können.. Und da kam sie eben.. u. das Bild der bösen Frauen bröckelte langsam, zumindest hatte ich wieder Hoffnung, bis zu dem einen Tag... u. dann natürlich traf es mich noch zusätzlich.. wie jemand, der so ein grosses mitfühlendes Herz wie sie hat, so eiskalt handeln kann.. Wobei eben wie gesagt, vielleicht ich durch mein Verhalten sicher eben auch ein bisserl Grund gegeben habe.. und das ist ja das traurige.. Aber ist geschehen, kann i net mehr ändern, leider.

Tschuldige für das Abschweifen ..
 
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Hallo Schafhirte.
Zu deinen Zeilen hab ich folgende Meinung!… Ich als Frau sehe es nicht als Schwäche an, wenn ein Mann sich zu seiner Angebeten hinwendet und ihr klar macht, das er es nicht allein schafft mit einer schwierigen Situation klar zu kommen. Ich empfinde das als männliche Stärke, weil man uns Frauen immer die gesellschaftspolitische Norm mit auf den Weg gibt, das Männer – gemäß Text von Herrn Grönemeyer- schon früh auf Mann geeicht werden.
Wir Frauen mögen Männer, die keine Schweine sind. Ihr Männer wollte Frauen, die auch mal ihre Meinung sagen. Das kann dann wohl schon mal zu Reibungsflächen führen, aber hier zeigt sich dann wie beide zueinander stehen! Wenn beide in die gleiche Richtung schauen, dann wird die Reibungsfläche kreativ gemeistert und man schafft es zusammen ….
Wenn man nicht in die gleiche Richtung schauen würde dann zeigen sich möglicherweise unschönere Dinge….Das innere Bild was Mann von Frau hat und umgekehrt kann eindeutig nachhaltig durch aktives Tun ge- und verändert werden. Entwicklung nennt man das wohl auch…..Aber nicht immer will man Entwicklung…und das aus den verschiedensten Gründen heraus….z.Bsp.Verlassen der Komfortzone, oder EGO Haltung zu subjektiv oder sonst was…..

PS: Ich kann Dich gut verstehen mein lieber Schafhirte. Wenn mein Angebeteter mir gestehen würde, das er um mich Tränen geweint hat und nicht weiss wie er es mir gegenüber anstellen soll, ich wäre wahrscheinlich vor Glückseligkeit erst mal für gute 2 Wochen ins Koma gefallen! Und wenn ich dann wieder aufgewacht bin würd ich mit meinem Schatz Hand in Hand in die Zukunft schreiten…Ja genau!
Vielleicht heiße ich halt deshalb Lebensträume …wer weiss!:zauberer1
 
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