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Faydit
Guest
aber fürs spätere licht lohnt sich das alles
Späteres Licht? Worauf hoffst du denn?
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aber fürs spätere licht lohnt sich das alles
Darfst du ja. Aber es muss nicht meine sein.
Und meine Reaktion darauf ist eben eine meiner möglichen Meinungen.
Späteres Licht? Worauf hoffst du denn?
selbstverständlich hatte auch Jesus eine Tendenz in die RichtungDu meinst jetzt aber nicht BDSM, oder?
da bist du nur schlecht informiertKreuzigung gibt's halt nimmer.
die Bücher sind voll davon. Dokus sind die moderne Form des Märtyrerromans [griech. Zeuge, Zeugnis, Beweis]. Und wir sind ganz wild darauf.du knnstdavon ausgehen, dass jesus auch heute wieder gekreuzigt werden würde...(ein tolles thema für ein roman!)
Es kommt ausschließlich darauf an, WO du dein Produkt anbietest. In Indien wirst du als nackter Saddhu verehrt. Ein paar Kilometer weiter links oder rechts, wirst du für das selbe verhaftet.Vermute mal das man jemanden wie ihn eher in die geschlossene Einweisen, oder aber ins Gefängnis sperren würde.
selbstverständlich hatte auch Jesus eine Tendenz in die Richtung
sonst wäre er einfach aus dem Garten gegangen
6 Dort befand sich der Jakobsbrunnen. Jesus war müde von der Reise und setzte sich daher an den Brunnen; es war um die sechste Stunde.
7 Da kam eine samaritische Frau, um Wasser zu schöpfen. Jesus sagte zu ihr: Gib mir zu trinken!
8 Seine Jünger waren nämlich in den Ort gegangen, um etwas zum Essen zu kaufen.
9 Die samaritische Frau sagte zu ihm: Wie kannst du als Jude mich, eine Samariterin, um Wasser bitten? Die Juden verkehren nämlich nicht mit den Samaritern.
10 Jesus antwortete ihr: Wenn du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht und wer es ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, dann hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben.
11 Sie sagte zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäß, und der Brunnen ist tief; woher hast du also das lebendige Wasser?
12 Bist du etwa größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gegeben und selbst daraus getrunken hat, wie seine Söhne und seine Herden?
13 Jesus antwortete ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, wird wieder Durst bekommen;
14 wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben schenkt.
15 Da sagte die Frau zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit ich keinen Durst mehr habe und nicht mehr hierher kommen muss, um Wasser zu schöpfen.
16 Er sagte zu ihr: Geh, ruf deinen Mann und komm wieder her!
17 Die Frau antwortete: Ich habe keinen Mann. Jesus sagte zu ihr: Du hast richtig gesagt: Ich habe keinen Mann.
18 Denn fünf Männer hast du gehabt und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Damit hast du die Wahrheit gesagt.
Syrius schrieb
Das sehe ich völlig anders. Wo hat er uns denn vom materiellen Dasein erlöst? So wie ich das sehe, bin ich reinkarniert. So wie ich das sehe, gibt es nichts außer das Universum. So wie ich das sehe, wird der Glauben uns nicht noch weitere 2000 Jahre erhalten bleiben. In den meisten westlichen Staaten geht der Atheismus umher.
Ein Zweck wäre schon da: er müsste die ganzen Glaubenssysteme rationalisieren und auf wissenschaftliches Fundament legen, wie es sonst keinen gelingt hier. Deswegen denke, ich, dass eine weitere Inkarnation Christi zu Folge hätte, dass er Wissenschaftler (Para-/Psychologe) oder Politiker werden würde und mit seinen Erkenntnissen die Welt revolutioniert. Als Guru/ Pfarrer/ Pabst etc. hätte er keine Chance. Denen glaubt kein Mensch mehr. Nur im spirituellen Bereich könnte er uns nicht weiterhelfen, da gibt es genug erleuchtete. Deswegen wäre im New Age ein wissenschaftliches Christentum, mit Erklärung von PSI, Ghosts und Mind - also alles was das Seelenleben betrifft, eher angebracht.
Es ist ja auch bezeichnend, dass das New Age im Christentum entstanden ist. Deswegen würde es mich nicht wundern, wenn er auch gleich die Astrologie revolutionieren würde und auf ein kritisch-rationales Fundament stellen würde.
In jedem Falle wäre er in der heutigen beschleunigten Zeit in einer globalisierten, technologisierten Welt kein sandalentragender Labberkopf, der nur von Elfenbeintürmen Gottes und des Geistes spricht. Meine Vorstellung seines Geistes ist der eines vernünftigen, rationalen und so wäre er viel moderner, fortschrittlicher als in seiner letzten Inkarnation.
Eben ein Revoluzzer!
Und die Funktion ist klar: er bringt uns "Licht". Und damit meine ich nicht plüschige Kuschelliebe zum Mitfühlen, das hat er in seiner Inkarnation als Jesus gemacht, sondern WISSEN. Das ist, was wir heute brauchen. Und da nützt die angeblische persönliche Erleuchtung einzelner nicht viel, sondern er muss uns erneut vom Tod erlösen, weil kein Mensch bald mehr an ein Leben nach dem Tod glauben wird. Das ist einfach so, wenn das nicht auf ein rationales Fundament gebaut wird.
das führt jetzt wohl zu Wortdreherei: Ich werde wohl kaum die beste Interpretation des Erlösungsgedanken liefern. Das wird immer daher gesagt, "er habe uns erlöst (vom Tod)", aber was das bedeutet und wie er diesen "Zaubertrick" vollbracht hat, ist mir persönlich unklar.
Ich verstehe deine Frage nicht ganz: darum geht es doch beim Christentum: Erlösung vom Tod, Auferstehung, Himmel, Leben nach dem Tod im Jenseits, Dasein bei Gott. Das kann man wohl sicher "logisch-rational" als Gedankenfetzen der Stino-Christen aneinanderreihen. Ob´s logisch ist...!?
Ist Scientology echt so kraß? Na, wenn das so ist, dann brauchen wir den reinkarnierten Christus doch nicht für eine rationale Erklärung des PSI. (Auch wenn die Beweisführung immer noch nicht gegeben ist, wohl eher auch nicht bei Scientology...)
P.S. nee, "wir" sind in dem Fall auch alle Atheisten - und ich.
Das Rezept für so eine Speise ist relativ einfach.
Nehmen wir etwa eine Kürbiskerncremsuppe,
dann ist natürlich klar darin ist Wasser,
aber wenn wir auf die geriebenen Kürbiskerne vergessen,
dann ist es nicht mehr das was es sein sollte.
Oder ohne Wasser ist es keine Suppe mehr,
aber immer noch eine Speise.
So gesehen lebt jede religiöse Glaubensrichtung von einer oder mehreren Nahtoderfahrungen die von Personen stammen, die in diesen Grenzbereich gewesen sind. Jede Richtung bekommt dann durch die persönliche Erfahrung eine eigene und charakteristische Färbung.
Das ist so bei den großen Religionen, mit der ergänzenden Ausschmückung:
Mohammed,
Jesus von Nazareth,
Moses und einige der über 20 Propheten im AT.
Nostradamus.
Beim Franzosen müssen wir aber richtigerweise ergänzen, dass er sich als großer Sünder im christlichen Sinne bezeichnet hatte, denn sein Anliegen war es nicht eine Religion zu gründen, er hat seine Erfahrungen aus seiner Zeit nur schriftlich abgefasst. Immerhin waren Katholiken und Evangelische damals gerade dabei sich heftig zu bekriegen (Hugenotten).
Von den Genannten mit ähnlichem Erfahrungsschatz haben besonders der Nazaräner und Nostradamus mein Interesse geweckt. Das kommt daher, denn die Erzählungen im NT sind wirklich wunderlich, was Nahtoderfahrungen betrifft,
und Nostradamus soll am gleichen Tag geboren sein wie ich,
nur er im julianischen und ich eben im gregorianischen Kalender.
Eine Unterbrechung wie ein Wort.
Die Aktion der Disharmonie verlangt dann nach einer Reaktion.
So einfach kann das sein.
Meiner Meinung nach geht es weniger um das Entfachen von Emotionen in Gemeinschaften oder gar von Bevölkerungsschichten. Sondern wesentlich sind inhaltlicher Werte, die sich miteinander bestätigen, oder in der Ungereimtheit gegenseitig ausschließen.
Vielleicht ein Beispiel davon, wie das ist im Jenseits.
In der Bibel, NT, steht die berühmte Formel:
Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr,
bevor ein Reicher in das Himmelreich eingeht.
Nostradamus hat dazu andere Worte gefunden:
und dem großen Vielfraß (goulu) verweigern sie den Eintritt.
(4. Zeile aus 9/16. franz.: Et au grand goulfre desnie ont l'entree. )
So wie ich das sehe, betreffen diese Texte nicht unser materielles Verständnis, oder sagen wir nicht allein dieser Bereich ist angesprochen. Denn es sollte bekannt sein, nach dem Übergang vom Leben in den Tod, da erfährt die Seele nach dem Verlust des eigenen Körpers eine enorme Anreicherung, wenn sie sozusagen durch die Energieversorgung anderer menschlicher Organismen weiter bestehen kann.
Das wäre jetzt eigentlich sehr wichtig, was nun kommt:
Darum spreche ich beim Beginn des Jenseits von einem kleinen Himmel.
Nun ist es aber so,
wenn man dem Menschen eine weitere Zeitspanne zur Verfügung stellt,
dann beginnt er sie nach seinem Naturell sofort einzuteilen,
und zwar in einen angenehmen und unangenehmen Bereich,
denn soviel Zeit muss sein,
für eine Belohnung und eine Bestrafung meinen wir, allgemein gesprochen.
Ganz klar formuliert:
Wer im Jenseits mit der umfangreichen Energieversorgung zufrieden ist,
und davon immer mehr verlangt und darin verweilt,
wird nie die Chance bekommen, weil er dazu gar nicht bereit ist,
in die weiteren Sphären der seelischen Struktur zu gelangen.
Eine komische Hölle, nicht wahr?
In der man zu Tode geliebt wird.
Alles klar?
Eine wichtige Ansage aus dem Urchristentum,
denn in den Unternehmungen von damals ist ein sehr ehrgeiziger Plan verborgen,
wenn Abraham damals vor etwa 2000 Jahren eine Nahtoderfahrung im 3. Lebensjahr vorzuweisen hatte,
so war man im engen Kreis bemüht dies mit einem 2jährigen Kandidaten zu übertrumpfen.
Auch wenn sich dieser Petrus von solch einer nassen Erfahrungen anfänglich ziemlich unberührt gezeigt hatte.
So war das dann für ihn so etwas wie ein Persilschein der ihm alles erlaubte.
Man gönnt sich doch sonst nichts.
Nur aufgepasst, Elia war eine Peron,
und der Nazaräner, der Sohn des Allerhöchsten , war eine andere Person.
Jeweils im Widder zur Welt gekommen.
Also, historisch betrachtet.