das natürlich die verfechter der schulmedizin und die pharmaindustrie dagegen sprechen ist ja klar
Ich bin kein Verfechter der Pharmaindustrie.
ich glaube so wenig an den weihnachtsmann wie an den erfolg wenn man einem patienten starke medikamente verordnet die nachweislich - kann man ja auf den beipackzetteln zur genüge lesen - den körper angreifen und schädigen.
Was du glaubst ist in der Frage absolut unerheblich. Dinge, die wirken können natürlich auch ungünstig wirken. Das ist in der Tat ein Problem, mit dem sich viele alternative Therapiemethoden nicht rumschlagen müssen.
ich habe bis dato in diesem forum noch nie erwähnt dass ich selbst eine diagnose erhielt - und nun wurde mir auch bestätigt dass ich bis dato recht hatte. jene im forum - die nur ihre eigene meinung zählen lassen - machen sich lustig über die geschichte des anderen.
ich selbst bekam vor 10 jahren eine laut schulmedizin unheilbare krankheit diagnostiziert
Es liegt mir wirklich sehr fern, mich über die Geschichte anderer lustig zu machen. Ich hinterfrage lediglich die Schlussfolgerungen. Besonders, wenn sie von Laien gezogen werden. Und ja, je nach Tagesform empfinde ich diese Schlussfolgerungen teilweise als lächerlich. Die Biografie von Menschen aber niemals.
chortison - tagtägliche spritzen die ich mir selbst geben hätte müssen - und es wurde mir gesagt (von spezialisten in der nervenklinik linz) ich hätte durch diese medikamente einschränkungen tagtäglich - wohlbemerkt noch mal lesen - durch diese helfenden medikamente!!!!!
Oh, ich bin mit dieser Medikamentengruppe recht gut vertraut, wenn auch nicht im Zusammenhang mit MS. Als Dauertherapie ist das durchaus fraglich - im Schub allerdings absolut sinnvoll. Cortison ist für unseren Körper lebenswichtig. Es gibt Medikamente, die die Funktion der Nebennierenrinde konterkarieren -> weniger Glukocortikoid (wozu auch dein gefürchtetes "Cortison" zählt. Bei Verwendung dieser Medikamente (in meinem Bereich) weist diese Patientengruppe (bei denen Medikamente verwendet wurden, die die Glukokortikoidproduktion hemmen) gegenüber der Kontrollgruppe eine signifikant erhöhte Komplikatonsrate und Mortalitätsrate auf.
Und die Moral von der Geschicht: Cortison ist nicht böse und kann therapeutisch sinnvoll sein.
* es steht nichts in den medien - weill ich keinen kontakt zu diesen gesucht habe. diese erfolge werden ja verteufelt - weil eine lobby zu stark ist um das zuzulassen. schreibt jemand davon und will anderen helfen kommen leute - wie einige im forum und machen es sofort schlecht - jene die noch nie erfahrung damit gemacht haben und sofort dagegenrittern. lasst doch den leuten diese möglichkeit - wenn es nicht helfen würde - kommt ja eh wieder die schulmedizin zum zug - angst das die leute nicht mehr kommen?
Sorry, aber das Lobbyargument ist mir mittlerweile einfach zu dämlich, um darauf weiter einzugehen. Das habe ich oft genug gemacht. Selber denken, oder die entsprechenden Beiträge selber suchen. Nein, keine Angst, dass die LEute nicht kommen. Ob der Einzelne kommt, oder nicht ist mir vollkommen egal. Nicht egal ist mir, wenn Ratschläge gegeben werden, die Leute in eine, aus wissenschaftlich aktueller Sicht, für sie ungünstige Weise beeinflusst werden. Das ist etwas, was einfach nicht okay ist, schon allein, weil je nach Erkrankung so Probleme entstehen können, die man dann nicht mehr beheben kann. Selbstverständlich ist es keinesfalls hinnehmbar, wenn jemand wie du hier im Forum aufschlägt und behauptet Schmerztherapie zu betreiben.
* es wurde jahre nach der diagnose wieder ein untersuchung durchgeführt. auf einer mr sah man keine entzündungsherde und es wurde erneut eine entnahme aus dem rückenm. vorgenommen - und siehe da keine MS. ist ja sonnenklar dass das krankenhaus nichts an die medien weitergibt oder?
An die Medien schon gleich gar nicht und es ist auch nicht gesagt, dass da in Linz dein Fall nicht diskutiert würde. Sowas geschieht und man kommt dabei auch zu Schlüssen. Fallerörterungen sind absolut üblich.
* TCM war das was mit geholfen hat.
Ich finde wirklich schön, dass es dir besser geht. Kaum jemand in der Medizin hat ein Interesse daran, dass Unheilbares unheilbar bleibt, oder jemanden mit untauglichen Mitteln zu behandeln.
Natürlich müssen, im Gegensatz dazu, Schlüsse, die gezogen werden nicht unhinterfragt bleiben. Das trifft auch auf deine Aussagen zu, wie bspw. auch auf die anfängliche Diagnose MS.