Was Tun wenn man Krank ist und der Arzt nicht Helfen kann?

Ich finde, jeder sollte die Verantwortung für sich und seine Krankheiten selbst übernehmen und somit auch wie er sie behandelt,
wie er sich selbst behandelt und wie er sich behandelt hat.

Wie ist das denn, wenn Menschen bedingt durch Erlebnisse in ihrer Kindheit erkranken, krank werden? Wer hat/trägt da die Verantwortung? Ob da nicht sogar sehr oft der Ursprung liegt oder zu finden ist?
 
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Gegenfrage: Gäbe es Heiltees und "Mittelchen" würde es die riesigen Verwaltungsapparate der Krankenkassen geben ?

Was wäre, wenn eine Heilpflanze Diabetes ausmerzt ? Oder wenn es der Wissenschaft gelänge, Bauchspeicheldrüsen wieder dazu anzuregen normal Insulin auszuschütten ?? Wer wäre dann der "Verlierer" ?? Ob das in der heutigen dermaßen gewinnträchtigen Zeit noch eine Rolle spielt, Menschenleben "gesund" zu erhalten ? Die Pharmazie lebt von Menschen, die sie "brauchen".

Auch darüber kann man mal nachdenken ohne gleich die Zornesröte im Gesicht stehen zu haben.

Diaengel

Warum? Wenn es einen Heiltee gegen Diabetes gäbe der funktioniert würde diese Info unweigerlich im Internet die Runde machen und jeder könnte sich den Tee beschaffen. Selbst wenn er von den Kassen nicht übernommen wird, kann ja nicht so teuer sein so ein Tee.

Übrigens gibt es schulmedizinsch anerkannte Naturmedikamente, zB das Johanniskraut gegen Depressionen oder auch ein pflanzlicher Stoff aus der chinesischen Medizin der gegen Malaria hilft und in grossem Umfang eingesetzt wird.

Also WENN es ein pflanzliches Mittel gegen eine schwere Krankheit gibt das funktioniert wird das auch vermarktet.
 
ich habe sehrwohl krebspatienten gesehen, die sehr froh über die möglichkeit der bestrahlung waren.....und diese auch überlebt haben.

ich gehe einen schritt weiter und behaupte, dass naturheilkunde bei wirklichen und ernsthaften erkrankungen genau nichts! hilft.


Ich ebenso. Ein Bekannter von mir hat die Bestrahlung verweigert, hat es mit Beten und Gauben versucht ubnd der Krebs kam nach einem Jahr wieder. Wieder entfernt (mit erheblich mehr Komplikationen weil der Krebs mehr Gewebe kaputtgemacht hat), jetzt hat er bestrahlen lassen, seither ist erst mal nichts mehr wiedergekommen.

Den Rückfall hätte er sich möglicherweise schenken können, das sieht er jetzt auch selbst so.
 
"Pharmaindustrie-Das Geschäft mit neuen Krankheiten" auf youtube mal Anschuen würde nicht Schaden. Es sind Franzosen ÄRZTE der Schulmedizin .


Na und? Das sind Auswüchse die in jedem kapitalistisch gesteuerten System unweigerlich auftreten werden. Es ist ja auch nicht die Existenz von Banken schlecht weil es Investmentbanker gibt die mit hahnebüchenen Geschäften die Allgemeinheit schädigen,

Das sagt absolut GARNICHTS über die grundlegende Wirksamkeit sehr vieler schulmedizinischen Medikamente bei schweren, naturheilkundlich unheilbaren Krankheiten aus. In China ist zB die traditionelle chinesische Medizin, eine Naturheilkunde auf sehr hohem Niveau die seit jahrtausenden erforscht wird sehr weit verbreitet und anerkannt. Aber auch DORT gibt es die moderne Schulmedizin weil auch die vieles nicht heilen kann.


Also rück endlich raus mit was du Krebs, lebensbedrohliche Infektionen, Diabetes, Rheuma & co erfolgreich naturheilkundlich behandeln willst.
 
Ich fände folgende Idee sehr spannend:

Zunächst übernehmen die Krankenkassen nur "Hausmittelchen", erst bei Lebensgefahr oder Chronifizierung oder Sekundärerkrankungen ... (oder ab wann genau schwebt Dir so vor?) werden dann pharmazeutische Produkte übernommen.

Hm - ich möchte doch gern die Reaktion etlicher (der meisten) Menschen erleben, wenn sie gegen Kopfschmerzen, Durchfall, Husten, Blähungen, Zahnfleisch- und Halsentzündungen usw. erstmal nur Salbei bekommen.
Bei Depressiven wird dann generell erstmal abgewartet, ob es eine Phase ist ... .

Sollen dann Diabetes-Patienten, Rheumapatienten, Krebspatienten, usw. auch erstmal mit Heilkräutern behandelt werden?
Oder gibt es irgendwo einen "Schnitt"?

Schon jetzt ist das Gejammer groß, weil bei vielen Krankheiten die nachgewiesen sehr wirksamen, aber auch sehr teuren Medikamente erst eingesetzt werden, wenn man das "Standardprogramm" wirkungslos hinter sich gebracht hat.
Die Herzinfarktrate bei Menschen mittleren Alters steigt, weil u.a. Antibiotika zu spät/ gar nicht eingesetzt werden.
...

Pharmazeutische Forschung ist sehr teuer und es wurden in den letzten 30 Jahren so wirkungsvolle Medikamente entwickelt (z.B. Aids - daran ist in den 80ern/ frühern 90ern fast jeder Betroffene nach max. 10 Jahren gestorben, z.B. die TNF-Hemmer bei Rheuma, das früher meist schnell in massiven Verkrüppelungen mit vorzeitiger Lebensbeendung resultierte, z.B. etliche Krebserkrankungen, die früher nicht behandelbar waren und ganz viel mehr).
Und trotzdem wird gejammert, daß es nicht noch bessere Mittel gibt.

Letztendlich zwingt kein Arzt einen Patienten dazu, irgendetwas einzunehmen - die Eigenverantwortung bleibt.
Aber noch wichtiger erscheint mir, daß kein Arzt einen Patienten dazu zwingt, nichts einzunehmen und ihn dann mit rasenden Kopfschmerzen und Salbei zur Arbeit schickt.

Hallo Ireland!

Ne ich sag ja nicht, dass man für jede Krankheit Heilkräuter nehmen muss. Jeder darf das für sich selbst entscheiden, gerade bei Kopfschmerzen, Magenschmerzen usw. was ich eben aufgezählt habe, finde ich persönlich, Kräutertees super!

Wenn jemand Krebs hat bzw. wirklich schwer erkrankt ist, habe ich absolut nichts gegen die Schulmedizin einzuwenden. Um Gottes Willen!

Mein Vater hatte 2 Herzinfarkte (der letzte war ein stiller Herzinfarkt) und muss täglich sehr viele Tabletten einnehmen (ca. 8 Stk)...er hat auch eine Bypass OP hinter sich..

Finde es nur schade, dass die Hausmittelchen gegen Kranheiten total verloren gehen. Heilkräuter helfen genauso bei kleineren Wehwechen!
Nur das will ich vermitteln..ich bin nicht gegen die Schulmedizin, das habe ich auch nie gesagt!

Liebste Grüße!!!

LICHT & LIEBE 4 ALL
 
@ vergesslich (Ich bin leider unfähig, ein Zitat hier einzufügen :o)

Wir, so wie wir sind, wie wir uns fühlen, wie wir uns geben ist ganz stark mit unserer Kindheit verflochten.
Wir wurden durch unser Elternhaus geprägt, denn damals hatten wir keine Chance und keine Erfahrung,
uns ein eigenes Bild vom Leben zu machen.
Das, was uns vorgelebt wurde, sahen wir als das an, wie das Leben ist.

Jetzt sind wir erwachsen und können selbst entscheiden, wie unser weiterer Weg aussehen soll. Dazu gehört auch,
wie wir mit unseren evtl. durch die Geburt erhaltenen Einschränkungen sowie die neu hinzugekommenen umgehen,
was wir aus unserem Leben machen.

Tun wir uns nun leid, weil unser Start ein so schlechter war oder weil wir durch einen Unfall einen Arm verloren haben,
ist auch das unsere Entscheidung.
Wir verharren dann in dieser Haltung, nehmen Medikamente, die uns gegeben werden und machen unser Umfeld dafür verantwortlich,
dass es uns nicht gut geht.

Frage: Wem bringt das etwas?

Es ist ein Auflehnen gegen die Realität, ein Widerstand, der uns noch kränker macht, als wir vielleicht gerade sind und zudem
noch unser Umfeld mitreißt. Es wütet in uns.

Geben wir die Verantwortung für uns selbst an andere ab, sagen der andere ist schuld, sind wir wieder die kleinen Kinder
und entmündigen uns selbst.

Genauso ist es mit der Medizin. Ich, wenn ich denn mündig bin sollte selbst entscheiden wie ich vorgehen werde,
wenn ich erkranke.
Ohne die innere Einstellung zu der gewählten Methode ist oft die beste Methode zum Scheitern verurteilt.

Sollte ich mich nun bei z.B. Brustkrebs für die Alternativmethode entscheiden und die Schulmedizin ablehnen und daran sterben,
ist auch das meine Entscheidung selbst dann, wenn es evtl. eine Fehlentscheidung war.
Evtl. deshalb, weil keiner wissen kann, ob ich mit der Schulmedizin überlebt hätte.

Ich bin kein Arzt und somit nicht kompetent darüber zu diskutieren aber ich würde immer die Würde des Menschen achten
und ihm, wenn er entscheidungsfähig ist, seine Wahl lassen.
Das Einzige was ich tun würde ist, ihn aufzuklären über die Vielzahl von Möglichkeiten sowie auch sein Recht,
auf die Meinung verschiedener Ärzte. Auch Ärzte sind Menschen und keine Götter in Weiß.
 
Nahrungsergänzungsmittel

Meist ist es die unnatürliche Art zu Leben, die Menschen krank macht. Für Burn Out zum Beispiel braucht es keine Nahrungsergänzungsmittel, sondern ein anderes Bewusstsein für das eigene Handeln und daraus folgende Handlungen.

Es ist aber eben auch sehr typisch und unterstützt die Konsumhaltung vieler Menschen, anstatt eigenverantwortlich zu schauen und zu handeln, dann lieber Ergänzungsmittel zu nehmen. Es ist schlicht und ergreifend bequemer.

Wobei es tatsächlich unvermeidliche Lebensumstände gibt (z.B. nie Sonnenlicht abbekommen), wo eine Zugabe bestimmter Zusatzstoffe sinvoll sein kann. Aber dies täte ich auch einem Arzt, der ganzheitlich arbeitet, entscheiden lassen. Solche gibt es nämlich auch.

Meine Meinung dazu. :)

LG
Any
 
@ vergesslich (Ich bin leider unfähig, ein Zitat hier einzufügen :o)

Hallo enna,

was genau klappt nicht? Du kannst >im jeweiligen Beitrag< rechts auf "Zitieren" klicken, das ist so ein blauer Button, und dann deinen Text unter dem Zitiertem schreiben. Wenn du unsicher bist, kannst du nach dem Schreiben auf "Vorschau" klicken und gucken, wie es aussieht.

Da brauchst es nicht einzeln in dein leeres Kästchen einfügen, wenn du direkt in dem anderen Beitrag auf den Zitieren-Button klickst. Von da aus könntest du dann aber auch was in ein leeres Kästchen reinkopieren, wenn du zwei Seiten offen hast.

Jetzt sind wir erwachsen und können selbst entscheiden, wie unser weiterer Weg aussehen soll.

Naja, ich glaube nicht, dass es so einfach möglich ist das auszuschalten, was bisher war, was gelernt, vorgelebt usw. wurde. Ich weiß das zwar vom Kopf her auch, was du schreibst, aber wenn es dann ans Umsetzen geht, naja. Ich kann mir vorstellen, dass manches auch einfach zu tief in einem drin, weil man's genau so gelernt hat. Sich da umzuprogrammieren, hm ... wir sind ja keine Computer und in dem Sinne schon geprägt. Ich stell mir da gerade ein Stück Leder vor, was geprägt ist. Das Muster ist drin. (Im übertragenen Sinne.)

Vielleicht weißt du, wie ich das meine.

Ich bin kein Arzt und somit nicht kompetent darüber zu diskutieren aber ich würde immer die Würde des Menschen achten
und ihm, wenn er entscheidungsfähig ist, seine Wahl lassen.

Ja, bleibt einem ja letztendlich auch nichts anderes übrig.
 
Es gibt so Viele Krankheiten die Nicht Geheilt werden Können von der Heutigen Schulmedizin, um sie Jetzt nicht Aufzuzählen…kennt Jeder.
Das Gleiche bei Burn Out.
Was Bleibt dann einem übrig…
Was ist zu Tun?
Bin Gespannt auf Eure Antworten
Gruß INKVA

dieser Krankheiten gibt es noch sehr sehr viele. Ich informiere mich dann mit Literatur und im Internet, und versuche mir Hilfe bei "Heilern" und "Heilpraktikern" zu holen. Doch dort kann man auch sich selbst überlassen sein, und zu viel Hoffnung ist hier ebenso unangebracht.

pluto
 
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Hallo INKVA

Ich hatte jahrelang schwere psychische Probleme. Nichts half richtig, weder Arzt, Psychotherapien.. Kinesiologie half nicht schlecht, aber was mir anschliessend durchgreifend geholfen hat waren folgende Seiten:

j-lorber.de

swedenborg.at

bruno-groening.org

Solche Seiten haben mir sehr geholfen.

Ich war überrascht, dass es mir danach wieder so gut ging. Das hätte ich nicht gedacht, dass diese massive Krankheit, die ich ca. 8 Jahre lang erleiden und ertragen musste wieder vollständig geheilt werden konnte.

Das war überraschend für mich. Fast unrealistisch, aber es geschah trotzdem.

Gruss cral
 
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