Was tun, wenn ich nicht weiß, was das endgültige loslassen so schwer macht??

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Wenn ich mir mein Pendant so angeschaut habe, hmmm: er muss lügen, um sich größer zu machen als er tatsächlich ist. Er hat sogar quartalsweise trinken müssen um zu verdrängen, was er alles an sich nicht mag.
Da ist mir das total vergallt worden, da noch ein Hühnchen rupfen zu wollen.
Ich habe einfach erkannt, er ist gegen sich. Wie kann er da für mich (oder für wen anders) sein?
Sayalla

War aber kein Zwillingsbruder von meinem, oder???...:lachen:
 
Ich weiß...nützt aber nix daß ich das weiß...
schließlich muß ich die "Folgen" seiner Lügen tagtäglich "ausbaden"
ziemlich kompliziert die ganze Geschichte...
und zuu persönlich für ein Forum...

Sobald Kinder da sind, kann man das schon als Folgen bezeichnen. Das sind aber immerhin Folgen, die man auch selber gewünscht hat.
Kommt dann noch Finanzielles dazu u.s.w., ist das mit Sicherheit schon ein wesentlicher Grund, das Zähneknirschen anzufangen.
Lass dich mal lieb drücken :umarmen:
 
Sobald Kinder da sind, kann man das schon als Folgen bezeichnen. Das sind aber immerhin Folgen, die man auch selber gewünscht hat.
Kommt dann noch Finanzielles dazu u.s.w., ist das mit Sicherheit schon ein wesentlicher Grund, das Zähneknirschen anzufangen.
Lass dich mal lieb drücken :umarmen:

Danke...*schnurrrrr*

hast die Problematik, die mir das Ganze immer wieder hochkommen läßt,
zwischen den Zeilen schön herausgelesen...
fehlte nur noch die dadurch mehr als angeschlagene Gesundheit...

Um es in einem kurzen Satz zusammen zu fassen:
Meine Zukunft ist erstmal ziemlich im Ars**
und ich werde ja nicht jünger...:rolleyes:

Aber jammern nützt bekanntlich nix...
also weitermachen und lääächeln...:)

.
 
Danke...*schnurrrrr*

hast die Problematik, die mir das Ganze immer wieder hochkommen läßt,
zwischen den Zeilen schön herausgelesen...
fehlte nur noch die dadurch mehr als angeschlagene Gesundheit...

Um es in einem kurzen Satz zusammen zu fassen:
Meine Zukunft ist erstmal ziemlich im Ars**
und ich werde ja nicht jünger...:rolleyes:

Aber jammern nützt bekanntlich nix...
also weitermachen und lääächeln...:)

.

Ne jünger werden wir nicht! Aber dafür haben wir unsere Kinder und wenn die uns sagen das wir gut sind, dann wissen wir wenigstens das wir das hinbekommen haben!

Und das sagen sie uns!

(Junior - Mami, ich nehm dich im nächsten Leben nochmal, also kann ich so schlimm nicht sein. :D)
 
Hallo Luckysun

ich würde jetzt nicht sagen, daß ich noch leide...
ich weiß nicht, wie ich den Zustand am besten beschreiben würde...:confused:

es klingt, als ob du noch leidest....:umarmen:
Du bist nicht frei, von der Vergangenheit, von der bösen Erfahrung. Deine Gedanken sind gebunden und du hinderst dich daran, im Hier und Jetzt zu leben.


Es ist eher so, als wenn ich an diesem Thema emotional festklebe...
mich immer wieder im Kreis drehe...
Obwohl mein Verstand sehr wohl klar erfaßt hat,
daß da keine Klärung möglich ist...
schafft mein Inneres es nicht sich davon endgültig zu lösen...

Ich kenne das auch sehr gut, du bist damit nicht allein. Es fällt schwer zu akzeptieren, dass der Liebespartner, eben so ist, wie er ist. So eine andere Einstellung über die wahre Liebe hat, andere Werte und Vorstellungen von Gemeinsamkeit und Beziehung. Dazu noch das Verhalten, der Charakter, aber diese Unterschiede kann man nur akzeptieren. Er ist einfach ein anderer Mensch.


Manchmal habe ich tagelang nicht an all das gedacht
und wache nachts auf, weil ich dann davon träume...
diese ganze Geschichte verfolgt mich dann halt in den Schlaf...supi...:wut1:

:umarmen: Vielleicht kannst du ihn einfach so annehmen, wie er eben nun mal ist....;) Froh darüber sein, dass ihr euch getrennt habt, oder hättest du mit ihm gern dein weiteres Leben geteilt? Kümmert er sich um euer Kind? Vielleicht gelingt es dir auch, ihn als Elternteil zu sehen und nicht mehr?

Alles Liebe violet
 
:umarmen:eines tages küssen wir alle zusammen hoffentlich wieder einen prinzen! :banane:

und bis dahin heißt es wohl stark bleiben und diese tiefpunkte aushalten ...

eure gespräche haben mich am mittag soweit wieder bestärkt und auch die sonne hat jetzt ihr übriges getan, dass ich im moment zumindest wieder lachen kann und das grauslige gefühl in der magengegend verschwunden ist - auch das bedürfnis, ständig in die nachbarwohnung zu schauen, wo ich mit etwas verrenken in ein zimmer sehen kann - is ja zwar gaaar net auffällig und i mach mi ja gaaar net zum affen, wenn man mi erwischt, aba hin udn wieder nagt es halt doch zu sehr :doof:
auf alle fälle ist seit dem mittag das sehr ungute gefühl weg und ich hab wieder etwas an lebensqulität und vor allem -freude zurück ;-)

aber ein ganz großes :danke: an euch :umarmen:
 
Das freut mich für dich Brideangel.

Das ist doch schon mal was. Es werden immer wieder Momente kommen, wo die Vergangenheit uns wieder einholt. Seien es Orte, Erinnerungen, Lieder usw., die uns dann wieder melanchonisch machen. Diese lassen nach einer Zeit immer mehr nach und die Momente der Ruhe und Freude werden mehr.
Ich kenn mich da sehr gut aus.

Und wenn nicht nur die Sonne öfter scheint sondern auch die Temperaturen steigen, so erwärmt sich auch noch mehr unser Herz und ein Lächeln ist somit auch vorprogrammiert....auch wenn es natürlich zu zweit schöner wäre aber irgendwann ist man geheilt und denkt lächelnd zurück... (oder auch nicht) :))

liebste grüsse
Mystic
 
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Hallo Brideangel

umarmen:eines tages küssen wir alle zusammen hoffentlich wieder einen prinzen! :banane:

vielleicht....vielleicht auch nicht?.......;)

Was wir aber sehr wohl tun können, uns selbst liebevoll zu behandeln. Die Selbstzweifel, Ängste usw. bearbeiten, sich selbst leben, Tag für Tag. Die Menschen die uns begegnen, als Spiegel wahrnehmen, die eigenen ungelösten Aspekte lösen, das ist doch interessant. Geduldig sein, Vertrauen in das Leben haben, sich selbst lieben und annehmen. Freunde haben, auf die man sich verlassen kann, die einem helfen, wenn es einen "Tiefpunkt" gibt. Gegen die Einsamkeit hilft auch ein Tier, das uns braucht.

Unabhängig werden und selbstständig, ehrlich sich selbst gegenüber und autonom sein, das gibt Kraft und ist unsere Stärke.

und bis dahin heißt es wohl stark bleiben und diese tiefpunkte aushalten ...

sich selbst zu vertrauen, das es man es schaffen kann und wird, auch Tiefpunkte zu überwinden.......;)


- auch das bedürfnis, ständig in die nachbarwohnung zu schauen, wo ich mit etwas verrenken in ein zimmer sehen kann - is ja zwar gaaar net auffällig und i mach mi ja gaaar net zum affen, wenn man mi erwischt, aba hin udn wieder nagt es halt doch zu sehr :doof:

ist nicht doof, bist halt neugierig. Außerdem sagt dir dein Gefühl eh, dass es zum schämen ist und peinlich. Warum lässt du es nicht einfach? Du würdest dich nur selbst quälen und dazu ist die Liebe zu dir selbst, doch viel zu groß,oder?


Ich wünsch dir ein selbstbestimmtes Leben in der Gegenwart, alles hat einen Sinn. Eines Tages wirst du es wissen.....:D

ich drück dich und wünsch dir einen schönen Abend violet
 
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