F
Freyr
Guest
Hallo Zauberlehrling
Du willst einfach nur ein gutes Kind sein. Das spricht für dich...
"Du sollst deine Eltern ehren", stand ja mal da... Wurde einem eingetrichtert ohne daß man wirklich die Chance bekam den Inhalt zu begreifen.
Was heißt: "Du sollst"?
Man soll dies nicht und jenes nicht und anderes doch. Wie verwirrend. Nimmt denn keiner Rücksicht auf die tatsächlichen Begebenheiten?
Doch, wir selbst! Unser Gewissen. Es sagt uns nämlich, was wir tun müssen um glücklich zu werden. "Du sollst" ist dabei eine Richtlinie, kein Dogma.
"Ehre, wem Ehre gebührt", könnte man doch munter dagegen halten. Findest du nicht? Und schon wäre man frei von Schuldgefühlen. Dein Vater hat sich selbst nicht ehrhaft verhalten. Er hat somit in diesem Punkt den Anspruch selbst verwirkt verehrt werden zu können. Das hat er ganz allein geschafft. Geh du nun nicht hin und laß dich plagen von eingetrichterten Wert- und Moralvorstellungen. Frage nach innen, dort liegt die Lösung. Sei ehrlich zu dir selbst. Du bist auch (und vor allem!!!) ein gutes Kind, wenn du Recht handelst.
Du willst einfach nur ein gutes Kind sein. Das spricht für dich...
"Du sollst deine Eltern ehren", stand ja mal da... Wurde einem eingetrichtert ohne daß man wirklich die Chance bekam den Inhalt zu begreifen.
Was heißt: "Du sollst"?
Man soll dies nicht und jenes nicht und anderes doch. Wie verwirrend. Nimmt denn keiner Rücksicht auf die tatsächlichen Begebenheiten?
Doch, wir selbst! Unser Gewissen. Es sagt uns nämlich, was wir tun müssen um glücklich zu werden. "Du sollst" ist dabei eine Richtlinie, kein Dogma.
"Ehre, wem Ehre gebührt", könnte man doch munter dagegen halten. Findest du nicht? Und schon wäre man frei von Schuldgefühlen. Dein Vater hat sich selbst nicht ehrhaft verhalten. Er hat somit in diesem Punkt den Anspruch selbst verwirkt verehrt werden zu können. Das hat er ganz allein geschafft. Geh du nun nicht hin und laß dich plagen von eingetrichterten Wert- und Moralvorstellungen. Frage nach innen, dort liegt die Lösung. Sei ehrlich zu dir selbst. Du bist auch (und vor allem!!!) ein gutes Kind, wenn du Recht handelst.

Ich werde ihn mir nochmals genauer durchlesen müssen, weil er doch sehr umfangreich ist, aber es stimmt schon, dass ich lange Zeit aus "unbewusster" Angst vor Ablehung und falschem Gerede mich in irgendeiner Form verpflichtet gefühlt habe, ihm zu helfen. Auch die heutige Situation hat mich immer wieder in Gewissenskonflikte gebracht, ob es "recht" ist, wenn ich eine Aussage gegen meinen Vater tätige, die ihn in eine unschöne Situation bringt, aber dafür mich davor bewahrt... Mein "unbewusstes" Verhalten war mir lange Zeit nicht bewusst, aber in den letzten Monaten musste ich mich in verschiedenen Lebensbereichen mit mir auseinandersetzen und dann kam das alles zum Vorschein. Aber trotzdem fällt man gerne in die alten Muster - tlw. merkt man es noch nicht einmal...