DarkVisions
Aktives Mitglied
Da man von der spirituellen Seite immer wieder hört, dass man sich sein Leben und die einzelnen Situationen selbst ausgesucht hat , was ich derzeit für unmöglich halte, möchte ich mal wissen, wie so das in meiner Situation so sein und ich daraus lernen soll
Ich wurde gestern darüber in Kenntnis gesetzt, dass ich heute vor Gericht zu erscheinen habe, um eine Aussage gegenüber meinen Vater zu machen.
Aus irgendeinen Grund wurde die gerichtliche Anordnung bei deren Zustellung nicht in meinen Briefkasten geworfen, sondern entweder bei meinem Vater mit eingeschmissen oder ihm übergeben (Zustellung am 25.10.07).
Gestern hat sich mein Vater bequemt, mir dieses Schreiben zu übergeben - einen Tag vor Verhandlung - und das Kuvert war geöffnet.
Für mich kam das ganze total überraschend und so bin ich heute morgen da total unvorbereitet bei Gericht aufgetaucht.
Gewusst habe ich von der Verhandlung, als Streitverkündete war ich mehr oder weniger dazu gezwungen dem Prozess, der gegenüber meines Vaters geführt wird, beizutreten. Ich hatte in dem Betrieb meines Vaters gearbeitet, und hatte mit ihm eine Vereinbarung, dass er die monatlichen Studiengebühren von meinem Studium übernimmt. Die Kosten hat er letztendlich nicht bezahlt und nach mehreren Mahnungen wurde am Ende ein Vollstreckungsbescheid beantragt. Bis dahin sind mehrere Jahre vergangen, die Firma steht mittlerweile kurz vor der Insolvenz und mein Vater und dessen Anwalt behaupten nun, dass es solch eine Vereinbarung nie gegeben hat und forderten, die Kosten bei mir in Anspruch zu nehmen.
Somit war ich gezwungen, dem Prozess auf Aufforderung der Klägerseite, dem Prozess auf deren Seite teilzunehmen, um damit meine eigene Haut zu retten.
Des Weiteren wird im Bekanntenkreis behauptet, dass ich Verursacherin für die Insolvenz und ich dafür verantwortlich bin. Ich werde als Sündenbock dahingestellt, obwohl ich diejenige war, die immer ihren Hintern bewegt hat, um möglichst viel abwenden zu können, habe überall rumtelefoniert und gemacht und getan, während mein Vater den Kopf in den Sand gesteckt hat. Ich habe wegen dieser Angelegenheit seit mehr als 1/2 Jahr keinen Kontakt mehr mit meiner Mutter, für die ich anscheinend ebenso der Sündenbock bin, obwohl sie genau wissen sollte, wie mein Vater so drauf ist, weil nicht umsonst hat sie sich vor Jahren wegen seiner "Unselbständigkeit" von ihm scheiden lassen.
Was hat man sich bitte bei solch einer Sache ausgesucht, um "WAS" daraus lernen zu können? Gegen den eigenen Vater vor Gericht gehen zu müssen und als schwarzes Schaf dargestellt zu werden, auf dessen Rücken alles ausgetragen und abgeladen wird... Und wenn ich mich recht entsinne läuft es mein Leben lang schon so, dass mir für alles die Schuld in die Schuhe geschoben wird... Und wer weiss schon, was mich da noch erwartet
Ich wurde gestern darüber in Kenntnis gesetzt, dass ich heute vor Gericht zu erscheinen habe, um eine Aussage gegenüber meinen Vater zu machen.
Aus irgendeinen Grund wurde die gerichtliche Anordnung bei deren Zustellung nicht in meinen Briefkasten geworfen, sondern entweder bei meinem Vater mit eingeschmissen oder ihm übergeben (Zustellung am 25.10.07).
Gestern hat sich mein Vater bequemt, mir dieses Schreiben zu übergeben - einen Tag vor Verhandlung - und das Kuvert war geöffnet.
Für mich kam das ganze total überraschend und so bin ich heute morgen da total unvorbereitet bei Gericht aufgetaucht.
Gewusst habe ich von der Verhandlung, als Streitverkündete war ich mehr oder weniger dazu gezwungen dem Prozess, der gegenüber meines Vaters geführt wird, beizutreten. Ich hatte in dem Betrieb meines Vaters gearbeitet, und hatte mit ihm eine Vereinbarung, dass er die monatlichen Studiengebühren von meinem Studium übernimmt. Die Kosten hat er letztendlich nicht bezahlt und nach mehreren Mahnungen wurde am Ende ein Vollstreckungsbescheid beantragt. Bis dahin sind mehrere Jahre vergangen, die Firma steht mittlerweile kurz vor der Insolvenz und mein Vater und dessen Anwalt behaupten nun, dass es solch eine Vereinbarung nie gegeben hat und forderten, die Kosten bei mir in Anspruch zu nehmen.
Somit war ich gezwungen, dem Prozess auf Aufforderung der Klägerseite, dem Prozess auf deren Seite teilzunehmen, um damit meine eigene Haut zu retten.
Des Weiteren wird im Bekanntenkreis behauptet, dass ich Verursacherin für die Insolvenz und ich dafür verantwortlich bin. Ich werde als Sündenbock dahingestellt, obwohl ich diejenige war, die immer ihren Hintern bewegt hat, um möglichst viel abwenden zu können, habe überall rumtelefoniert und gemacht und getan, während mein Vater den Kopf in den Sand gesteckt hat. Ich habe wegen dieser Angelegenheit seit mehr als 1/2 Jahr keinen Kontakt mehr mit meiner Mutter, für die ich anscheinend ebenso der Sündenbock bin, obwohl sie genau wissen sollte, wie mein Vater so drauf ist, weil nicht umsonst hat sie sich vor Jahren wegen seiner "Unselbständigkeit" von ihm scheiden lassen.
Was hat man sich bitte bei solch einer Sache ausgesucht, um "WAS" daraus lernen zu können? Gegen den eigenen Vater vor Gericht gehen zu müssen und als schwarzes Schaf dargestellt zu werden, auf dessen Rücken alles ausgetragen und abgeladen wird... Und wenn ich mich recht entsinne läuft es mein Leben lang schon so, dass mir für alles die Schuld in die Schuhe geschoben wird... Und wer weiss schon, was mich da noch erwartet