alphastern
Sehr aktives Mitglied
Hi Gida , da ist ein kleines bisschen Liebe . Du hast recht .
Aber ich will Dir mal das Problem zeigen :
das ist die globale Lage .
Wir helfen hier nach unseren Verhältnissen armen Menschen ( das mache ich
auch ) .
Auf dieser Welt verhungern jeden Tag ca. 24000 unserer Mitmenschen grausam
und ca. 1000 Millionenen hungern ständig im Elend .
Und das juckt die relativ reichen Menschen ( auch wir ) so gut wie gar nicht ! Wir haben uns daran gewöhnt !
Selbst ich , der bemerkt hat welch furchtbarer , menschenverachtender Zustand das ist , muss mich immer wieder selbst wachrütteln , damit ich nicht
wieder in den gleichgültigen Zustand wie vor 3 Jahren zurückfalle , aus dem
ich vor ca. 3 Jahren erwacht bin .
Der Gesamtzustand der Nächstenliebe auf diesem Planeten ist katastrophal !
(und ich merke das auch im kleinen)
Die Wirtschaftsmacht aller Nationen könnte, anstelle sich in 100erte Kleinkriege zu verzetteln, schon längst sämtliche Armut zum Wohle aller beseitigen. Wenn man bedenkt, was allein die EU nur um die Preise zu halten, an Überproduktion von Lebensmitteln jährlich vernichtet!
Leider werden wir auch mit einer noch so gut gemeinten Spende die momentane Armut nicht beseitigen können, solange die Menschheit insgesamt nicht vom Egoismus abläßt und aufwacht.
Es fehlt auch eine gemeinsame Vision, um überhaupt die Beseitigung von Armut als Ziel anzusehen...