"Was passiert, wenn wir Afghanistan verlassen."

Mal ein kleiner Hinweis.

In diesem Thread geht es nicht um Nazideutschland, wenn man auch durchaus Vergleiche zwischen den Nazis und den Taliban ziehen kann.

Beide haben/hatten eine Menschenverachtene Politik verfolgt.

In diesem Thread geht es darum was passiert wenn sich der Westen militärisch aus Afghanistan zurück zieht.

Und jeder halbwegs vernuftbegabte Mensch weiß das dann die Taliban wieder das gesamte Land beherschen werden.
Karsai und seine Möchtegernstreitkräfte hätten nicht die geringste Möglichkeit die Taliban aufzuhalten.

Und auch wenn so mancher Esoteriker das nicht gerne hören wird.
Die Taliban scheißen auf "Licht und Liebe".
Und Wer das nicht glaubt, darf ja gerne da fahren und Denen was von "LuL" erzählen.
Und wenn die Taliban Ihm dann die Eier abschneiden (oder Ihr etwas Anderes) werden Sie bestimmt auch nicht dadurch von Ihrem tun abgehalten das Sie sich ihr Karma versauen.



Von "Licht und Liebe" ist hier nicht die Rede, sondern das es auch andere Möglichkeiten außer Gewalt gibt, indem man die Bevölkerung, nicht die Taliban, staärkt, dann haben die nämlich keine Chance mehr. Solange die Bevölkerung total ungebildet ist und arm, haben die Taliban leichtes Spiel.
 
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Zitat aus Wikipedia:
Das habe ich bei Wikipedia gefunden und da steht nichts davon, dass sie vor allem ein Produkt der Russen waren

Das ist vollkommen wurscht, ob das da steht. Wären die Russen nicht in Afghanistan einmarschiert, wäre es nie zur unkontrollierten Zusammenrottung der "Mujaheddin" gekommen. Schuld an der Instabilität Afghanistans sind zur Zeit hauptsächlich die Sowjets.
 
Das ist vollkommen wurscht, ob das da steht. Wären die Russen nicht in Afghanistan einmarschiert, wäre es nie zur unkontrollierten Zusammenrottung der "Mujaheddin" gekommen. Schuld an der Instabilität Afghanistans sind zur Zeit hauptsächlich die Sowjets.

Was war vor den Russen ?
Wer liefert heute die Waffen an die Taliban ?
 
nee, das bestätigt, dass die ausländischen Truppen die einheimische Bevölkerung nicht schützen können.
Und diesen Mangel stellt man wohl kaum dadurch ab, dass man die ausländischen Truppen noch weiter verringert. Nicht wahr?

Es ist ganz offenkundig notwendig, die Truppenstärke drastisch zu erhöhen.
 
Und diesen Mangel stellt man wohl kaum dadurch ab, dass man die ausländischen Truppen noch weiter verringert. Nicht wahr?

Es ist ganz offenkundig notwendig, die Truppenstärke drastisch zu erhöhen.

Nein, es ist notwendig, die Bevölkerung zu stärken - und nicht, noch mehr untaugliche "Macht"demonstrationen in das Land zu schicken...
 
Nein, es ist notwendig, die Bevölkerung zu stärken - und nicht, noch mehr untaugliche "Macht"demonstrationen in das Land zu schicken...
Als ob der zivilisatorisch, kulturell, technisch, wirtschaftlich und militärisch bombastisch überlegene Westen es nötig hätte, ein paar strunzdoofen, unzivilisierten, gewaltgeilen und frauenfeindlichen Faschisten seine Macht zu demonstrieren.

Das einzig bemerkenswerte an den Taliban ist ihre grenzenlose Grausamkeit gepaart mit ihrer ebenso grenzenlosen Doofheit. Sie sind nichts als die Clowns der Weltgeschichte. Es ist mir und vermutlich jedem anderen zivilisierten Menschen scheißegal, was die von meiner "Macht" halten.

Nunja... die Bevölkerung zu stärken - das ist so eine wohlfeile Verklausulierung von: ich hab keinen Plan, was man machen kann, aber bevor wir uns die Hände schmutzig machen, tun wir lieber nichts und gucken weiter zu, wie die zu stärkende Bevölkerung von den Taliban zu Tode gefoltert wird. Solange, bis nix mehr da ist, was man stärken könnte.

Es ist erstaunlich, wie sehr die Ideologie einen verblenden kann. Nimm doch das Beispiel des gesteinigten Pärchens. Was haben die verbrochen? Nichts. Sie haben nichtmal mit dem bösen Feind kollaboriert. D.h., ihr Schicksal wäre das gleiche gewesen, auch wenn die internationalen Truppen nie in Afghanistan einmarschiert wären. Deren Anwesenheit war in keiner Weise auch nur annähernd so etwas wie ein Grund für diese neuerliche - und typisch islamistisch - Abartigkeit und Demonstration volldurchdringender Entmenschlichung.

Gelänge es aber, die Taliban militärisch zu vernichten - was prinzipiell kinderleicht wäre, wenn der Wille da wäre, dann gäbe es folglich auch niemanden mehr, der die Bevölkerung dort terrorisieren würde. Und dann könnte man endlich mit einem nachhaltigen Aufbau des Landes beginnen, der nicht immer wieder von den unappetitlichen Lausebärten sabotiert würde.

Das nennt man Ratio. Was du dagegen betreibst, nennt man ideologische Verblendung, die soweit geht, dem eigenen Wohlgefallen das Schicksal der anderen zu opfern.
 
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Das einzig bemerkenswerte an den Taliban ...
Ich finde es ist an der Zeit mal ein wenig zu differenzieren.
Es gibt nicht "die" Taliban, genausowenig wie es "Die" Juden oder "die" Palästinenser gibt.
Wer ist es denn wirklich, der diese "ungebildeten" selbsternannten "Freiheitskämpfer"
über das "wie und was ist richtig" ihrer Vorgehensweise instruiert (besser indoktriniert oder "gehirnwäscht") ?

Bevor diese Leute nicht damit aufhören oder "weg" sind, werden immer wieder blauäugige "Gotteskriegerkinder" aufstehen und den nächste rostigen Säbel ergreifen.

Aber sei beruhigt, die nächsten 30000 US-Boys stehen schon bereit ins Land gebracht zu werden (inkclusive Sondereinheit).
 
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