Das stimmt!!
Das Problem liegt aber eher an der Besetzung und nicht den Afghanen.
Wenn die kulturelle Kluft so groß ist, dann muss die Veränderung von innen kommen. Ganz besonders, wenn die Kultur nicht das Problem ist, sondern der extremistische Umgang damit und die wenigen Extremisten werden durch ihre Besetzer nicht geschwächt, sondern gestärkt. Die überwiegende friedliche Mehrheit versteht nicht, warum ihre Kultur auf einmal so schrecklich sein soll, leisten gegen den vielleicht nötigen Wandel Widerstand und werden früher oder später Extremisten.
Niemand von "den Besatzern" hat behauptet dass ihre Kultur schrecklich ist.
Von daher kann keine kollektive Trotzreaktion kommen.
Richtig ist natürlich, dass Veränderung von innen her kommen muss.
Dafür sehe ich aber keinerlei Grundlage.