"Was passiert, wenn wir Afghanistan verlassen."

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Es ist so ähnlich wie wenn man sagen würde alle Deutschen wären Nazis gewesen und man hätte halt nichts dagegen machen können.

Hätten die Gegner der Taliban dort eben mehr machen müssen. Sie sind gescheitert.
Und für uns als erklärte Feinde der Jihadisten ist es zu riskant, genauso wie ein potentieller jüdischer Staat (gab es noch nicht natürlich) nicht einfach hätte annehmen können, dass ein nach Israel fliehender Deutscher automatisch ein Nazi-Gegner, statt Spion usw. ist.
 
Da würde er sich aber richtig drüber aufregen

Nein, ich denke nicht, dass irgendein Land einen Deutschen, ohne weitere Belege des Widerstands hätte aufnehmen müssen damals, speziell nicht wenn es sich um ein Land gehandelt hätte, dessen Bevölkerung zu Untermenschen erklärt wurde von den Nazis.

In diesem Fall wurden wir hier zu bekämpfenden Ungläubigen erklärt und müssen das ebenso nicht.
Ich bin total konsequent.
 
Hätten die Gegner der Taliban dort eben mehr machen müssen. Sie sind gescheitert.
Und für uns als erklärte Feinde der Jihadisten ist es zu riskant, genauso wie ein potentieller jüdischer Staat (gab es noch nicht natürlich) nicht einfach hätte annehmen können, dass ein nach Israel fliehender Deutscher automatisch ein Nazi-Gegner, statt Spion usw. ist.
Wieso warst du als guter Patriot eigentlich nicht bei der Bundeswehr?
 
Deutsche mussten ja auch noch nie vor irgendwas fliehen.

Stimmt insgesamt nicht natürlich, aber die beste Idee generell ist es dafür zu sorgen, dass das für die Zukunft so bleibt, indem man hier keine Unruhen oder Bürgerkriege riskiert.

Die Idee, dass wir alle aufnehmen sollen, dass uns vielleicht (wenn wir Glück haben :rolleyes:) aus ähnlichen Gründen jemand anderes aufnimmt später, ist im Gegensatz dazu nicht gerade clever.

Das Schicksal muss in der eigenen Hand bleiben.

Aber @alle sollte vermutlich nichts weiter sagen konkret dazu, geht nämlich zu sehr in Richtung Thema wieder (nicht dass daran generell was falsch ist, aber hier im Forum sollen wir ja nicht). Antworte also nicht weiter jetzt, sofern es konkret in die Richtung geht.
 
Stimmt insgesamt nicht natürlich, aber die beste Idee generell ist es dafür zu sorgen, dass das für die Zukunft so bleibt, indem man hier keine Unruhen oder Bürgerkriege riskiert.

Die Idee, dass wir alle aufnehmen sollen, dass uns vielleicht (wenn wir Glück haben :rolleyes:) aus ähnlichen Gründen jemand anderes aufnimmt später, ist im Gegensatz dazu nicht gerade clever.

Das Schicksal muss in der eigenen Hand bleiben.

Aber @alle sollte vermutlich nichts weiter sagen konkret dazu, geht nämlich zu sehr in Richtung Thema wieder (nicht dass daran generell was falsch ist, aber hier im Forum sollen wir ja nicht). Antworte also nicht weiter jetzt, sofern es konkret in die Richtung geht.
Dann findest du einen Rechtsruck im eigenen Land akzeptabel, solange keine Flüchtlinge ins Land kommen um es zu destabilisieren?
Entbehrt nicht einer gewissen Komik.
 
Wieso warst du als guter Patriot eigentlich nicht bei der Bundeswehr?

Ich bin kein Militarist oder Patriot im engen Sinne (wählte auch Linke schon, usw. :p, ich bin schlicht nicht zimperlich, aber kein Soldat, oder Parteisoldat), aber hätte es eine akute Bedrohungslage gegeben, der man weiterhin am besten mit einer regulären Armee begegnet, wäre das vernünftig gewesen. Also bis 1990 war das dann wohl so der Fall.

In unserer heutigen Situation ist eine Berufsarmee klar effektiver gegen die existierenden Bedrohungen, wie Islamismus.
Und gibt in einer modernen Gesellschaft ja Arbeitsteilung, insofern ist nichts dabei, wenn Leute sich nicht für die Militärkarriere entscheiden. Das macht es nicht inkonsequent, für den Landesschutz einzutreten. Leute können ja auch essen, ohne in der Gastronomie und/oder Landwirtschaft usw. tätig zu sein. ;)
 
Ich bin kein Militarist oder Patriot im engen Sinne (wählte auch Linke schon, usw. :p, ich bin schlicht nicht zimperlich, aber kein Soldat, oder Parteisoldat), aber hätte es eine akute Bedrohungslage gegeben, der man weiterhin am besten mit einer regulären Armee begegnet, wäre das vernünftig gewesen. Also bis 1990 war das dann wohl so der Fall.

In unserer heutigen Situation ist eine Berufsarmee klar effektiver gegen die existierenden Bedrohungen, wie Islamismus.
Und gibt in einer modernen Gesellschaft ja Arbeitsteilung, insofern ist nichts dabei, wenn Leute sich nicht für die Militärkarriere entscheiden. Das macht es nicht inkonsequent, für den Landesschutz einzutreten. Leute können ja auch essen, ohne in der Gastronomie und/oder Landwirtschaft usw. tätig zu sein. ;)
Landesschutz heißt konkret was? 2 Kreuzchen auf nem Zettel machen und den in die Wahlurne werfen?
 
Dann findest du einen Rechtsruck im eigenen Land akzeptabel, solange keine Flüchtlinge ins Land kommen um es zu destabilisieren?
Entbehrt nicht einer gewissen Komik.

Wenn ich aber denke, dass dieser das Land eher stabilisiert, dann ist das natürlich mehr als akzeptabel. Und es ist auch eine Sache des Gleichgewichts. Ich wähle sie auch jetzt wieder als Opposition, nicht als Regierungspartei. Als Druckmittel auf die regierenden Parteien. Als Partei, die Probleme anspricht. Ich bin nicht mit deren kompletter Linie konform. Aber ich sehe es zugegeben kaum anders in Bezug auf Islamismus.

Es bringt auch nichts, auch nur eine Antisemitismusgefahr dadurch zu vermuten (sehe keinen verbreiteten Antisemitismus in der AfD). Und zwar aus den Gründen, dass es umgekehrt nicht besser wird, sondern möglicherweise im Gegenteil. Erinnert man sich an die letzten "Proteste" gegen Israel aber eben Juden insgesamt, wegen des aktuellen Aufflackerns des Palästinakonfliktes? Es ist noch nicht einmal so, dass eine Stimme für Grüne zumindest sicher für weniger Antisemitismus sorgt, egal ob die das so wollen (aber siehe zum Beispiel Corbyn in GB, oder der "Squad" in den USA). Selbst das taugt nicht, um mich davon abzubringen.

Es gab auch rationale Gründe sie nicht zu wählen, aber ist jetzt nun eben so wieder mit Afghanistan, und was dadurch auch im Raum steht...
 
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