Was mir gerade so einfällt …

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Dachte ich mir schon, dass dich deine Formulierung nicht stört.
Und da @Sendepause nicht für Dich arbeitet, braucht sie sich auch nicht an Deine Wunschvorstellungen zu halten.
Außerdem sind wir hier in keinem Literaturforum for runaways und so kann jeder schreiben, wie ihm die Tastatur gewachsen ist, solange er*sie sich an die Forumsregeln hält.
 
Und da @Sendepause nicht für Dich arbeitet, braucht sie sich auch nicht an Deine Wunschvorstellungen zu halten.

Richtig. Was kein Verbot für mich beinhaltet, manch eine Aussage widerlich zu finden.

Außerdem sind wir hier in keinem Literaturforum for runaways und so kann jeder schreiben, wie ihm die Tastatur gewachsen ist, solange er*sie sich an die Forumsregeln hält.

Unbestritten. Und weiter? Hier wollte schließlich niemand ein Schreibverbot erteilen.
 
Für mich war "behindert" auch nie wirklich ein Schimpfwort. Wie das Wort schon mitteilt, handelt es von etwas, das einem hindert,
etwas zu tun, das anderen leichtfällt. Das ist alles andere, als eine Demütigung. Es zeigt einfach ein HIndernis auf,

Wer kurzsichtig oder weitsichtig ist, dessen Sehen funktioniert nicht so gut wie es normal wäre. Das schränkt ihn ein.
Zum Glück gibt es Brillen. Dank der kann der Fehlsichtige dann doch gut sehen. Was für eine Erleichterung und Hilfe!
Ich war Brillenträgerin / hatte eine Brille. "Da drüben in der Gruppe ist Yogurette. Die Dunkelhaarige mit der Brille."
Wenn das SO gesagt wird, find ich nix dabei und nehme daran keinen Anstoß, denn es ist lediglich eine Beschreibung.

Die Brille war ein Merkmal, das zu mir gehörte, ebenso wie meine Haarfarbe. Man hört klar heraus, ob einer die Brille
okay erwähnt, oder ob er sich damit abschätzig, verächtlich, sich lustigmachend oder sonstwie ungehörig aufspielt.
Damit macht er nicht den Brillenträger klein, sondern zeigt sich selbst als gedankenlos, dümmlich, übermütig, unreif..

So ist es für mein Empfinden auch mit dem Wort behindert / Behinderung. Ja, an dem Menschen IST etwas anders,
ja, er IST eingeschränkt in seinen Möglichkeiten und ja, er braucht manche Hilfe. Das ist eine Tatsache seines Lebens.

Wird sich über die Maßen empfindlich angestellt, darf man nicht darüber reden, ohne erbost angegriffen zu werden,
kommt letztlich dabei heraus, daß man das Thema Behinderte meidet, denn wer hat schon Bock auf solchen Terz?
Im Ergebnis sind Behinderte DANN auf einmal erst recht ausgeschlossen, und das kann ja wohl nicht gewollt sein.
 
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