Was medizinisch nicht heilbar ist, ist nicht heilbar?

Gut, noch einmal vor die Nase gesetzt:

Statt zu konventionellen Medikamenten greifen immer mehr Menschen zu homöopathischen Mitteln. Besonders beliebt ist die alternative Heilmedizin bei Erkältungen und Grippeerkrankungen, aber auch bei anderen Krankheiten vertrauen viele auf die Naturheilkunde. Viele Krankenkassen ermöglichen ihren Versicherten eine gezielte Versorgung mit homöopathischen Arzneimitteln.

Immer mehr Menschen hierzulande vertrauen auf die Wirkung von homöopathischen Mittel. Das haben aktuelle Umfragen gezeigt. So gaben über die Hälfte der Befragten an, schon einmal Homöopathika eingenommen zu haben. Viele schätzen vor allem ihre gute Verträglichkeit und die geringen Nebenwirkungen. Und auch unerwünschte Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten werden kaum befürchtet.

Besonders beliebt ist die alternative Heilmedizin bei Erkältungen und Grippeerkrankungen. Aber auch bei Magen- und Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Nervosität, Hautkrankheiten, Kreislaufstörungen oder Bronchitis vertrauen viele auf die Naturheilkunde .

Laut der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) ermöglichen mittlerweile rund 100 Krankenkassen ihren Versicherten eine gezielte Versorgung mit homöopathischen Arzneimitteln. Und fast 3000 Apotheken nehmen an diesen Verträgen teil.

http://www.derwesten.de/gesundheit/homoeopathie-wird-immer-beliebter-id6288492.html

Das zu deiner Ansage

Was wurde in den 200 Jahren überhaupt gemacht? Wo ist der Erfolg?
Ich will Fakten sehen.

Heilerfolge - here you are. Ich hoffe darüber müssen wir nicht mehr diskutieren, wird langsam nervig.
 
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Weil du offensichtlich nicht mitgelesen bzw. mitgelesen aber nicht verstanden hast. Erdkröte hat hier jede Menge Doppelblind-Studien mit positiven Ergebnissen gepostet, die Links suchst du dir gefälligst selbst. Das war ein zentraler Diskussionsgegenstand der letzten Seiten und Lesefaulheit soll man nicht unterstützen.
Offentsichtlich hast du nicht mitgelesen:
Fakt ist: Erkröte hat Studien zu genau 3 homöopathischen Medikamenten geliefert. Die Studien wurden stammen von nur wenigen Autoren.
Fakt ist: In der eigentlichen Quelle waren 9 Punkte mit Studien zu homöopathischen Medikamenten verzeichnet. Die fielen nicht so gut aus.
Fakt ist: In den 6 Punkten sind die von Erkröte nicht angeführt wurden, waren auch positive Studien dabei, die aber in Wiederholungsstudien von anderen Autoren nicht bestätigt werden konnten. Daraus kann man ableiten, dass die erfolgreichen Studien, wohl nicht so aussagekräfig sind:
Fakt ist: In der selben Quelle von Erdkröte wird schullfolgernd festgestellt:
Legt man heutige Standards zugrunde, so muss man die methodische Qualität
der Studien zur Wirksamkeit homöopathischer Medikamente in den meisten
Fällen als nicht besonders hoch bewerten. Verschiedene grundlegende Kriterien,

Sag mal: Verstehst du wenigsten mein Problem? Verstehst warum ich (und mit mir die Wissenschaft) die Studienlage nicht ernst nehmen kann?

ist unglaublich sinnbefreite Rhetorik,
Ich passe meine Rhetorik nur den Begebenheiten an. 200 Jahre sind nunmal eine unvorstellbare Zeit.

gemessen daran, daß ich die Erfolgsbilanz der Homöopathie in Form von mehreren Links, in denen die Beliebtheit dieses Heilverfahrens sowohl bei den Ärzten als auch bei den Patienten gezeigt wird, bereits verlinkt habe.
Beliebtheit kann man auch durch geschickte Marktingstategien beeiflussen. Ich erwarte Wirksamkeitsnachweise. Nicht irgendwelche willkürliche Stimmungsbilder in aus der Bevölkerung.

Grüße Tomilo
 
Statt zu konventionellen Medikamenten greifen immer mehr Menschen zu homöopathischen Mitteln. Besonders beliebt ist die alternative Heilmedizin bei Erkältungen und Grippeerkrankungen, aber auch bei anderen Krankheiten vertrauen viele auf die Naturheilkunde. Viele Krankenkassen ermöglichen ihren Versicherten eine gezielte Versorgung mit homöopathischen Arzneimitteln.

Immer mehr Menschen hierzulande vertrauen auf die Wirkung von homöopathischen Mittel. Das haben aktuelle Umfragen gezeigt. So gaben über die Hälfte der Befragten an, schon einmal Homöopathika eingenommen zu haben. Viele schätzen vor allem ihre gute Verträglichkeit und die geringen Nebenwirkungen. Und auch unerwünschte Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten werden kaum befürchtet.

Besonders beliebt ist die alternative Heilmedizin bei Erkältungen und Grippeerkrankungen. Aber auch bei Magen- und Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Nervosität, Hautkrankheiten, Kreislaufstörungen oder Bronchitis vertrauen viele auf die Naturheilkunde .

Laut der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) ermöglichen mittlerweile rund 100 Krankenkassen ihren Versicherten eine gezielte Versorgung mit homöopathischen Arzneimitteln. Und fast 3000 Apotheken nehmen an diesen Verträgen teil.
Mal ehrlich: Soll das der Maßstab sein, andem die Wirksamkeit von Medikamenten gemessen wird?
Wäre es für dich ok, wenn die Pharmaindustrie mit der gleichen Argumentation ihre Medikamente auf den Markt bringt?
 
Mal ehrlich: Soll das der Maßstab sein, andem die Wirksamkeit von Medikamenten gemessen wird?
Wäre es für dich ok, wenn die Pharmaindustrie mit der gleichen Argumentation ihre Medikamente auf den Markt bringt?

Ja, genau das und nichts anderes ist das Kriterium von Wirkungsnachweis.

Die Beschwerdefreiheit der Patienten.

Was solls denn bitteschön sonst sein? :confused:

Worum gehts denn in der Heilkunde?

Was erwartet ein Patient, wenn er in die Praxis kommt?

Ich machs mal in Form eines Quizzes, vielleicht fällt dann bei dir der Groschen.:rolleyes:

Wenn ein Patient in eine Arztpraxis kommt, dann will er

( ) daß der Arzt Thesen aufstellt und diese Thesen dann auch nachweist, möglich in Form von doppelblinden Studien.

( ) Beschwerdefreiheit, dabei ist ihm die *Theorie*, die hinter der Behandlungsmethode steckt, völlig schnuppe.

Bitte ankreuzen.
 
Mal ehrlich: Soll das der Maßstab sein, andem die Wirksamkeit von Medikamenten gemessen wird?
Wäre es für dich ok, wenn die Pharmaindustrie mit der gleichen Argumentation ihre Medikamente auf den Markt bringt?

Aber die homöopathischen Mittel sind doch schon erfoglreich auf dem Markt. Egal wie umstritten die Wirksamkeit nach wissenschaftlichen Standart auch sein mag. Das kann man schon als Erfolgsgeschichte bezeichnen.

Wenn ich mal die Wirksamkeit von frei verkäuflichen Erkältungsmitteln der Pharma vergleiche:
Mittel gegen einer Krankheit die nach 14 Tagen von selbst verschwindet. Und wenn nicht, helfen diese Mittel auch nicht weiter. Da liegt der Erfolg meines erachtens auch nur auf dem Markt. Ein paar Zitronen für ein paar Cent und eine Warme Decke hätten in den meisten Fällen die gleiche Wirkung. Trotzdem kaufen viele die Alkohol, Zucker, Vitamin-C... Pharma Produkte für Teuers Geld aus der Apotheke.

Wenn homöopathie nicht erfolgreich wäre, wollte sie auch keiner haben. Die Umsätze sprechen da wohl was anderes, oder?

Liebe Grüße Reiner
 
Ja, genau das und nichts anderes ist das Kriterium von Wirkungsnachweis.

Die Beschwerdefreiheit der Patienten.
Ja, genau das ist das Bewertungskriterium.
Aber wie soll wir das bewerten?
In willkürichen Strassenumfrage?
Glaubst du nicht, dass diese leicht beeinflusst werden können. Es geht um viel Geld.
Glaubst du wirklich, dass das besser wäre als ordentliche Dokumentation samt Analyse.

Was erwartet ein Patient, wenn er in die Praxis kommt?
Ich erwarte, dass ich Medikamente bekomme, die besser als Zuckerkügelchen wirken! Aber ich kann natürlich nur für mich sprechen.

Ich machs mal in Form eines Quizzes, vielleicht fällt dann bei dir der Groschen.:rolleyes:

Wenn ein Patient in eine Arztpraxis kommt, dann will er

( ) daß der Arzt Thesen aufstellt und diese Thesen dann auch nachweist, möglich in Form von doppelblinden Studien.

( ) Beschwerdefreiheit, dabei ist ihm die *Theorie*, die hinter der Behandlungsmethode steckt, völlig schnuppe.
Bitte ankreuzen.
Nix kreuz ich da an: Keiner muss sich zwischen diesen beiden Punkten entscheiden. Oder hat dich schonmal ein Arzt gefragt, ob du eine doppelblind Studie willst?
Doppelblide Studien macht man um die beste Mehandlungsmethode zu ermitteln. Der Patient muss sich nicht mit den Studien auseinandersetzten. Er braucht nur die gewissheit, dass in der Forschung ordentlich gearbeitet wird. Die Frage ist: Wie kann man Fehlerquellen am besten Ausschließen? Antwort: Doppelblindstudien sind besser als Straßenumfragen!
 
Aber die homöopathischen Mittel sind doch schon erfoglreich auf dem Markt. Egal wie umstritten die Wirksamkeit nach wissenschaftlichen Standart auch sein mag. Das kann man schon als Erfolgsgeschichte bezeichnen.
Soll das das Ziel sein: Medikamente auf den Markt zu bringen. Ich finde, es sollte um Heilerfolg gehen.
Es gibt auch andere Wege Produkte erfolgreich auf den Markt bringen. z.B. durch geschicktes Marketing.

Trotzdem kaufen viele die Alkohol, Zucker, Vitamin-C... Pharma Produkte für Teuers Geld aus der Apotheke.
Das sind doch keine Medikamente Alkohol, Zucker, Vitamin-C ... bekommst du auch im Supermarkt.

Wenn homöopathie nicht erfolgreich wäre, wollte sie auch keiner haben. Die Umsätze sprechen da wohl was anderes, oder?
Menschen sind beeinflussbar! Erschreckend beeinflussbar!
 
Keine alternativmedizinische Methode entzweit die Menschen so sehr wie die Homöopathie. Mit dem Thema kann man Partys verderben und Freundschaften aufs Spiel setzen.
Das ist das, was ich meine: Nach 200 Forschung darf diese Frage keine Menschen mehr entzweien. Nach 200 Jahren müssen auch mal eindeutige Fakten geliefert werden. Fakten, mit denen Skeptiker und Zweifler überzeugt werden können. Tatsächlich wird immernoch diskutiert, ob sie besser wirken als Zuckerkügelchen. Da muss doch irgendwann mal was vorangehen ... ein Durchbruch. In der Wissenschaft gibt es immerwieder Durchbrüche. In 200 Jahren sehe ich in der Homöopathie keinen. Nicht mal einen kleinen.
 
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Und was heißt *immer dagegen kämpfen*?

Haare färben, Nachtcremes und Gurkenmilch-Masken? :lachen:

Oder reicht schon, einfach zu sagen: "Nein, ich bin nicht über 50. Das ist gelogen, das hat mir einer angehängt. Ich bin jung, ich bin kriminell jung, warum glaubt mir denn keiner...."

na, ich weiss nicht. Manche ältere Frauen, die sich noch so schminken und kleiden wie Barbie mit 20 sehen so schrecklich aus, vor allem, wenn die Falten an Hals und Händen sehr offensichtlich sind.....da habe ich gerade heute eine gesehen mit blondgefärbten Haaren, megakurzen und Beinen, denen man das Alter sehr genau ansah.....grauenhaft! - und das, während ich genüsslich meine Currywurst vernaschen wollte.....
 
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