Was medizinisch nicht heilbar ist, ist nicht heilbar?

Sollte es doch eine eigenständige geistige Welt geben, so sind es die Gläubigen, die das gut belegen müssen, und nicht die Zweifler, die das widerlegen müssen.

Auch die Zweifler sind Gläubige.

Denn, es gibt weder einen wissenschaftlichen Beweis für noch gegen eine geistige Welt.

Es gibt unterschiedliche Erfahrungen.

Und bei diesen Erfahrungen sind sicherlich viele Selbsttäuschungen dabei.

Nur, wenn geistige Erfahrungen gemacht werden, und die sich dann kausal im RL auswirken, und das mehrfach, dann ist durchaus statthaft, nicht von einer Selbsttäuschung aus zu gehen.

Ich hatte einige Situationen in meinem Leben, wo sich geistige Veränderungen, die nur mir bekannt waren, sich dann im RL, und zwar im Verhalten Anderer, ausgewirkt haben.

M. E. gibt es in diesem ganzen Bereich viel zu wenig Wissen.

Nachdem gezielt gesucht gehört.

Wird aber nicht stattfinden. Da die Skeptiker gerade zur Hexenjagd auf Forschung im Grenzbereich geblasen haben. Siehe Weltkongress der Skeptiker:

http://blog.gwup.net/2012/05/22/wsc-resolution/

Und damit ist die Welt eben, mal wieder, in Glaubensrichtungen getrennt.

Schade.
 
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Wird aber nicht stattfinden. Da die Skeptiker gerade zur Hexenjagd auf Forschung im Grenzbereich geblasen haben. Siehe Weltkongress der Skeptiker:

http://blog.gwup.net/2012/05/22/wsc-resolution/
Und damit ist die Welt eben, mal wieder, in Glaubensrichtungen getrennt.
Schade.
Sorry, aber das muss man etwas differenzierter betrachten als ein "Blasen zur Hexenjagd".
Fakt ist: Extrem (!) viele Leute nutzen die Spiritualität mancher Menschen zum eigenen finanziellen Vorteil aus. (siehe v.a. freie Energie etc)
Fakt ist auch: Heutzutage gehört es im Eso-Marketing dazu, sich besonders auf die Wissenschaft zu berufen, und nach Möglichkeit auch einen pseudowissenschaftlichen Jargon anzuwenden (siehe bes. Quantenheilung).
Ein weiterer Fakt ist: Es gibt oft veröffentlichte Arbeiten, die nicht den wissenschaftlichen Standards entsprechen.

Und hier sehe ich ein ernsthaftes Problem. Denn es gibt genauso Fälle, wo bei wissenschaftlichen Arbeiten getrickst wurde (z.B durch statistische Spielereien oder durch zweideutige Formulierungen), und das ist absolut schrecklich. Außerdem hat sich gezeigt, dass v.a. im Bereich der "spirituellen Forschung" enorm viel getrickst wird - und zwar (das ist meine Vermutung), weil sich die Beteiligten austricksen lassen wollen. (vgl Post von Asipopodopolus)

Das darf nicht sein, hier wird der eher augenzwinkernd betrachtete Kampf zwischen Esoterik und Wissenschaft ernst; wenn ich bei JEDER Studie, die ich finde, zuerst einmal gucken muss, von welcher Uni sie stammt, wer der Doktorvater, der Publisher, der Autor war, ob diese Leute irgendwelche speziellen finanziellen Interessen haben, ob sie in der Esoterik-Szene auffällig geworden sind, ob ihnen schonmal Schlamperei beim wissenschaftlichen Arbeiten nachgewiesen werden konnte, und und und. Je weiter man die Tore der professionellen Forschung der Esoterik öffnet, desto mehr solche Leute kommen rein, und desto leichter wird es, plump durchgeführte Studien durchwinken zu lassen. Und dann kann man im Endeffekt keine wirkliche Entscheidung treffen, sondern nur "nach Gefühl" gehen - auch jemand, der finanzielle Interessen hat, kann echte wissenschaftliche Ergebnisse hervorbringen, aber wie kann ich das von den Fakes unterscheiden? Genauso wie man täuschende Studien, die den finanziellen Interessen großer Konzerne dienen möglichst aus dem Verkehr ziehen sollte, sollte man Felder, die so extrem anfällig sind wie Esoterik aus dem Verkehr ziehen.
 
Sorry, aber das muss man etwas differenzierter betrachten als ein "Blasen zur Hexenjagd".
Fakt ist: Extrem (!) viele Leute nutzen die Spiritualität mancher Menschen zum eigenen finanziellen Vorteil aus. (siehe v.a. freie Energie etc)
Fakt ist auch: Heutzutage gehört es im Eso-Marketing dazu, sich besonders auf die Wissenschaft zu berufen, und nach Möglichkeit auch einen pseudowissenschaftlichen Jargon anzuwenden (siehe bes. Quantenheilung).
Ein weiterer Fakt ist: Es gibt oft veröffentlichte Arbeiten, die nicht den wissenschaftlichen Standards entsprechen.

Und hier sehe ich ein ernsthaftes Problem. Denn es gibt genauso Fälle, wo bei wissenschaftlichen Arbeiten getrickst wurde (z.B durch statistische Spielereien oder durch zweideutige Formulierungen), und das ist absolut schrecklich. Außerdem hat sich gezeigt, dass v.a. im Bereich der "spirituellen Forschung" enorm viel getrickst wird - und zwar (das ist meine Vermutung), weil sich die Beteiligten austricksen lassen wollen. (vgl Post von Asipopodopolus)

Das darf nicht sein, hier wird der eher augenzwinkernd betrachtete Kampf zwischen Esoterik und Wissenschaft ernst; wenn ich bei JEDER Studie, die ich finde, zuerst einmal gucken muss, von welcher Uni sie stammt, wer der Doktorvater, der Publisher, der Autor war, ob diese Leute irgendwelche speziellen finanziellen Interessen haben, ob sie in der Esoterik-Szene auffällig geworden sind, ob ihnen schonmal Schlamperei beim wissenschaftlichen Arbeiten nachgewiesen werden konnte, und und und. Je weiter man die Tore der professionellen Forschung der Esoterik öffnet, desto mehr solche Leute kommen rein, und desto leichter wird es, plump durchgeführte Studien durchwinken zu lassen. Und dann kann man im Endeffekt keine wirkliche Entscheidung treffen, sondern nur "nach Gefühl" gehen - auch jemand, der finanzielle Interessen hat, kann echte wissenschaftliche Ergebnisse hervorbringen, aber wie kann ich das von den Fakes unterscheiden? Genauso wie man täuschende Studien, die den finanziellen Interessen großer Konzerne dienen möglichst aus dem Verkehr ziehen sollte, sollte man Felder, die so extrem anfällig sind wie Esoterik aus dem Verkehr ziehen.

Würden die Wissenschaftler so wissenschaftlich arbeiten, wie es Joey darstellt, ergäbe sich kein Problem daraus.
Was aber, im täglichen, wissenschaftlichen Betrieb so nicht ist. Denn auch dort menschelt es eben.

Nur, die Resolution der WSC spricht jetzt ganz offen Denkverbote aus. Es wird für jeden Forschenden in Zukunft schwer werden, sich noch Etats für Forschung im Grenzbereich zu besorgen.

Wir waren uns schon einmal einig, dass wissenschaftlich nicht wirklich klar ist, wie der Placebo-Effekt funktioniert. Du hast selbst recherchiert. Und musstest mir zustimmen.
Trotzdem wird der Placebo-Effekt immer wieder als "Totschlagargument" gegen alternative Methoden gebraucht. Besonders von den Skeptikern.

Wissenschaftliches Vorgehen wäre wohl, dass man den Effekt endlich richtig erforscht. Und wenn man weiß, wie er zustande kommt, hat man auch die Argumente.
Bis dorthin ist das Argument "Placebo-Effekt" nur ein Glaubenssatz.
 
Heutzutage gehört es im Eso-Marketing dazu, sich besonders auf die Wissenschaft zu berufen, und nach Möglichkeit auch einen pseudowissenschaftlichen Jargon anzuwenden (siehe bes. Quantenheilung).
Ein weiterer Fakt ist: Es gibt oft veröffentlichte Arbeiten, die nicht den wissenschaftlichen Standards entsprechen.

Das war aber schon immer so. Und je weiter man in die Geschichte zurück geht, um so mehr verwischen die Grenzen. Und das liegt häufig einfach daran, das Methoden trotz falscher Begründung immer noch funktionieren können. Das Probleme ist, das es einen objektivern Common Sense nicht gibt. Weil dieser natürlich auch immer von der Gruppe abhängig ist und das führt dazu das sich selbst die wildestens Behauptungen innerhalb einer Gruppe am Leben erhalten lassen und so tief verwurzelt sind/werden das ein Hinterfragen gar nicht mehr möglich ist, da alles darauf aufbauende mit hinterfragt werden müsste.
 
Da die Wirkung dieser Wesen sich nicht immer nur in der Kognition zeigen, ist das keine kognitive Frage.

Was machen sie denn?

Wenn da mehr ist, sollte es relativ einfach sein, sie zu belegen.

Es ist nicht einfacher anzunehmen, dass die Materie den Geist beherrscht als dass der Geist die Materie beherrscht.
Es sind grundsätzlich gegensätzliche Grundannahmen. Beide genauso simpel und da bin ich ganz klarer Zweifler an der Aussage, dass die Materie den Geist beherrscht, bzw. dass es ohne Materie keinen Geist geben kann.
Wer ist hier nun der Skeptiker und Zweifler? Ich bin skeptisch, was das reine materielle Weltbild angeht - und je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, desto skeptischer und zweiflerischer werde ich diesbezüglich.

Während die Aussage "Mateire erzeugt und beherscht Geist" nur mit der Materie als unbestrittene Prämisse auskommt, benötigt letztere Aussage eben noch den Geist als außenstehende Prämisse. Eine unbekannte Prämisse mehr.

Das heisst, Du zweifelst das geistige Weltbild an und ich das reine materielle - ich würde sagen, da nehmen wir uns beide nichts.... ;)

Wobei ich meiner Ansicht nach Ockhams Rasiermesser auf meiner Seite habe - wie oben beschrieben.
 
Auch die Zweifler sind Gläubige.

Denn, es gibt weder einen wissenschaftlichen Beweis für noch gegen eine geistige Welt.

Stimmt - und die Tatsache, dass ich es nicht widerlegen kann, finde ich manchmal sogar tröstlich. Dennoch ist da die skeptische Ansicht die sinnvollere. Denn, wieso sollte man von einer geistigen Welt ausgehen, wenn es für vielen auch simplere Erklärungen gibt?

Nur, wenn geistige Erfahrungen gemacht werden, und die sich dann kausal im RL auswirken, und das mehrfach, dann ist durchaus statthaft, nicht von einer Selbsttäuschung aus zu gehen.

Warum?

Nehmen wir folgendes krasses fiktives Beispiel:

Ein Mann hat Halluzinationen und sieht Geister. Er beginnt über die Geister zu reden und zu predigen. Sein Umfeld nimmt es zuerst besorgt hin, aber als sie bemerken, dass er sich nicht umstimmen lässt und immer öfter nur über seine Geister reden kann, distanzieren sie sich von ihm. er sieht das jetzt aqls Beweis, dass er Recht hat, weil seine Geister ihm auch das profezeit haben. Eine Geisteskrankheit mit Selbsttäuschungen hat hier durchaus kausal das RL beeinflusst.

Das muss natürlich nicht nur negativ sein. Jede Veränderung, die Du an Deinem Wesen durchlebst, verändert auch das Verhalten Deiner Umwelt Dir gegenüber kausal.

Ich hatte einige Situationen in meinem Leben, wo sich geistige Veränderungen, die nur mir bekannt waren, sich dann im RL, und zwar im Verhalten Anderer, ausgewirkt haben.

Weil Du Dich verändert hast, hat sich auch automatisch das Verhalten anderer Dir gegenüber verändert. Dazu reichen subtile Dinge aus - z.B. Du lächelst etwas mehr oder ehrlicher oder ähnlcihes. Dazu müssen die anderen auch nicht wissen, welche Veränderungen Du weswegen gemacht hast.

Wird aber nicht stattfinden. Da die Skeptiker gerade zur Hexenjagd auf Forschung im Grenzbereich geblasen haben. Siehe Weltkongress der Skeptiker:

http://blog.gwup.net/2012/05/22/wsc-resolution/

Und damit ist die Welt eben, mal wieder, in Glaubensrichtungen getrennt.

Ich wäre gerne in Berlin bei der WSC gewesen, aber ein anderer mir wichtigerer Termin kam mir leider dazwischen.

Diese Resolution finde ich durchaus sinnvoll. Lehrstühle, die zwar ständig behaupten: "Wir können...", deren Belege aber kaum einer guten wissenschaftlichen Methodik gehorchen, verdienen meiner Ansicht nach nicht viel Forschungsgeld - das gilt nicht nur für den Grenzbereich. Ein Gedanken- oder Forschungsverbot, wie Du das darstellst, ist das nicht.
 
Wir waren uns schon einmal einig, dass wissenschaftlich nicht wirklich klar ist, wie der Placebo-Effekt funktioniert. Du hast selbst recherchiert. Und musstest mir zustimmen.
Trotzdem wird der Placebo-Effekt immer wieder als "Totschlagargument" gegen alternative Methoden gebraucht. Besonders von den Skeptikern.

Wissenschaftliches Vorgehen wäre wohl, dass man den Effekt endlich richtig erforscht. Und wenn man weiß, wie er zustande kommt, hat man auch die Argumente.
Bis dorthin ist das Argument "Placebo-Effekt" nur ein Glaubenssatz.
Sowas ist auch nicht gemeint.

"Eso-Forschung" kann man grob in zwei Kategorien unterteilen: Grundlagenforschung (sowas wie ESP etc), die meist ohne jegliches Equip auskommen, und extrem spezialisierte Sachen. Bei letztern ist die Gefahr gegeben, einfach durch falsche Interpretation/Darstellung der Messungen falsche Ergebnisse vorgegaukelt werden. Bei ersteren ist das Problem; wenn man keine komplexen Apparaturen benötigt, und wenn schon seit hundert Jahren und mehr Leute nach "übersinnlichen Phänomenen" forschen - wieso hat noch nie jemand irgendetwas nachweisen können (ohne, dass Mängel in der Methode gefunden wurden), und wie wahrscheinlich ist es, dass jetzt zufällig doch noch einer mit einem ganz einfachen Versuchsaufbau den großen Durchbruch macht? ... nunja.

Punkt ist: Forschung am Placeboeffekt ist keine "Esoterik-Forschung". Die Wissenschaft kennt den Placeboeffekt und ist sehr an ihm interessiert. Es wird noch eine zeitlang dauern, bis wir ihn verstanden haben, aber zumindest in einer Hinsicht können wir ihn heute schon verwenden: Als Kontrolle bei der Wirksamkeit von "Heilmitteln". Denn wenn es egal ist, ob ich ein Heilmittel oder ein Placebo ist, dann kann man auch nicht sagen "wer heilt, hat recht" - weil es dann ja auch nicht das angebliche Heilmittel ist, das heilt, sondern etwas anderes sein muss. Weiterhin wird Placebo-Forschung (genauso wie Forschung an Alternativmedizin) nicht verboten oder auch nur verpönt sein.

Wenn es um Esoterik-Forschung geht, ist vielmehr sowas gemeint:
http://blog.esowatch.com/?p=7772
http://blog.gwup.net/2012/05/07/hogwarts-an-der-oder/

Und da fällt auch gleich auf: Die Betreuenden stecken da selbst tief drin. Helfen untereinander aus. Treten auch in div. esoterischen Medien auf. Vermarkten das ganze als "Durchbruch", um auf sich aufmerksam zu machen - das ist keine Wissenschaft, das ist Zirkus. Und für die Integrität der wissenschaftlichen Community reines Gift.
 
Stimmt - und die Tatsache, dass ich es nicht widerlegen kann, finde ich manchmal sogar tröstlich. Dennoch ist da die skeptische Ansicht die sinnvollere. Denn, wieso sollte man von einer geistigen Welt ausgehen, wenn es für vielen auch simplere Erklärungen gibt?



Warum?

Nehmen wir folgendes krasses fiktives Beispiel:

Ein Mann hat Halluzinationen und sieht Geister. Er beginnt über die Geister zu reden und zu predigen. Sein Umfeld nimmt es zuerst besorgt hin, aber als sie bemerken, dass er sich nicht umstimmen lässt und immer öfter nur über seine Geister reden kann, distanzieren sie sich von ihm. er sieht das jetzt aqls Beweis, dass er Recht hat, weil seine Geister ihm auch das profezeit haben. Eine Geisteskrankheit mit Selbsttäuschungen hat hier durchaus kausal das RL beeinflusst.

Das muss natürlich nicht nur negativ sein. Jede Veränderung, die Du an Deinem Wesen durchlebst, verändert auch das Verhalten Deiner Umwelt Dir gegenüber kausal.



Weil Du Dich verändert hast, hat sich auch automatisch das Verhalten anderer Dir gegenüber verändert. Dazu reichen subtile Dinge aus - z.B. Du lächelst etwas mehr oder ehrlicher oder ähnlcihes. Dazu müssen die anderen auch nicht wissen, welche Veränderungen Du weswegen gemacht hast.



Ich wäre gerne in Berlin bei der WSC gewesen, aber ein anderer mir wichtigerer Termin kam mir leider dazwischen.

Diese Resolution finde ich durchaus sinnvoll. Lehrstühle, die zwar ständig behaupten: "Wir können...", deren Belege aber kaum einer guten wissenschaftlichen Methodik gehorchen, verdienen meiner Ansicht nach nicht viel Forschungsgeld - das gilt nicht nur für den Grenzbereich. Ein Gedanken- oder Forschungsverbot, wie Du das darstellst, ist das nicht.

Nun, die Veränderungen im RL waren komplexer. Es ging dabei um gruppendynamische Prozesse, die nichts mit mir zu tun hatten. Es ergaben sich Veränderungen zwischen anderen Menschen.

Ist aber nicht wirklich wichtig.

Aber, du kannst mir als Wissenschaftler ja sicher eine Rat geben.

Ich lege manchmal Hand auf. Funktioniert so:
Zuerst schaue ich, die Hände sind ca. 20cm vom Körper entfernt, nach der Ursache. Mir stellen sich dabei z.B. angerissene Gelenkkapseln, gequetschte Bandscheiben etc dar.
Dann nehme ich den Schmerz, indem ich die Nervenbahnen beruhige.
Und dann verwende ich codierte Energie, die die Ursachen repariert, z.B. bei einer bakteriellen Rippenfellentzündung ein energetisches Antibiotikum.
Der Klient verliert sofort die Schmerzempfindung. Die Heilung erfolgt dann innerhalb der nächsten Stunden.

Ich habe ca. 40 solcher Ergebnisse. Und alle positiv.

Und was mach ich jetzt mit dieser Erfahrung?

Wie komme ich an eine wissenschaftliche Untersuchung ran?

Fachleute, die ich mit der Vorschlag der Überprüfung angeschrieben habe, antworten einfach nicht. Ich habe mich klinischen Ambulanzen angeboten, mit dem Tenor: lasst mich einfach mal 5 Minuten machen. Und dann seid ihr dran. Oder eben auch nicht. Keine Antwort.

Wie also komme ich an einen wissenschaftlich anerkannten Beweis?
 
Würden die Wissenschaftler so wissenschaftlich arbeiten, wie es Joey darstellt, ergäbe sich kein Problem daraus.
Was aber, im täglichen, wissenschaftlichen Betrieb so nicht ist. Denn auch dort menschelt es eben.

Unbestritten. Wissenschaftler sind Menschen mit ihren Denk-Fehlern. Die wissenschaftliche Methodik reduziert diese, aber ihre Einflüsse verschwinden nicht ganz.

Nur, die Resolution der WSC spricht jetzt ganz offen Denkverbote aus. Es wird für jeden Forschenden in Zukunft schwer werden, sich noch Etats für Forschung im Grenzbereich zu besorgen.

Wo ist da ein Denkverbot? Wie sieht z.B. Homöopathische Forschung aus? Da werden dann Arzneimitteltests gemacht unter der Prämisse: "Es hat eine Wirkung, wenn ich das extrem stark potenziere bis hin zu Verdünnungen, in denen kein Ursprungsmolekül mehr da ist." - eine, wei ich schon beschrieb, sehr unplausible Prämisse. Diese Prämisse wird aber nicht weiter Überprüft. Mit keiner guten Methodik. Studien, die es gibt, sehen eher negativ aus, das wird von den Homöopathen aber auch ignoriert, weil ihrer Ansicht nach die Methodik der Studien ihrem Verfahren nicht gerecht wird. Da kann ich nur sagen: Dann zeigt ihr doch mit guter Methodik, dass die Prämisse stimmt. Wenn Ihr das nicht könnt, warum solltet Ihr dann noch Forschungsgelder kriegen? Wenn Ihr es könnt, sind Euch so einige Nobelpreise sicher (mindestens die für Physik und für Medizin). Man bedenke aber beim Design der Studien: Außergewöhnliche Behauptungen benötigen außergewöhnliche Belege.

Wir waren uns schon einmal einig, dass wissenschaftlich nicht wirklich klar ist, wie der Placebo-Effekt funktioniert. Du hast selbst recherchiert. Und musstest mir zustimmen.
Trotzdem wird der Placebo-Effekt immer wieder als "Totschlagargument" gegen alternative Methoden gebraucht. Besonders von den Skeptikern.

Wissenschaftliches Vorgehen wäre wohl, dass man den Effekt endlich richtig erforscht. Und wenn man weiß, wie er zustande kommt, hat man auch die Argumente.
Bis dorthin ist das Argument "Placebo-Effekt" nur ein Glaubenssatz.

Der Placebo-Effekt wird ja erforscht. Und es gibt viele gute Ansätze dabei:
  • Subjektiver Besserung, wenn man glaubt, dass es bald besser wird - die Schmerzverarbeitung im Gehirn ändert sich
  • Je nach Glauben verhält man sich auch anders - mit dem Glauben, dass es besser wird, ist man entspannter, was der Genesung auch hilft
  • Ausschüttung bestimmter Hormone wird getriggert
  • Ärzte beurteilen unterschiedlich, wenn sie wissen, wer wie behandelt wurde
  • Zuwendung von Menschen, Ärzten und Heilern ist auch immer wohltuend
  • ..
Das nur ein paar Beispiele von den vielen Aspekten, die da eine Rolle spielen.

Desweiteren: Wenn in einer randomisierten Doppelblind-Studie beispielsweise kein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den verschiedenen Gruppen auftaucht, so heißt das das das geprüfte Verfahren wohl keine Zusatzwirkung zum Placebo-Effekt hat. Dabei spielt KEINE Rolle, wie der Placebo-Effekt nun genau funktioniert - ebensowenig spielt eine Rolle, welchen Mechanismus das getestete Verfahren nun genau hat. Die Theorie ist dafür absolut unwichtig. Bei solchen Studien wird geschaut OB etwas wirkt, nicht wie.
 
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Auch die Zweifler sind Gläubige.

Denn, es gibt weder einen wissenschaftlichen Beweis für noch gegen eine geistige Welt.

Es gibt unterschiedliche Erfahrungen.

Und bei diesen Erfahrungen sind sicherlich viele Selbsttäuschungen dabei.

Nur, wenn geistige Erfahrungen gemacht werden, und die sich dann kausal im RL auswirken, und das mehrfach, dann ist durchaus statthaft, nicht von einer Selbsttäuschung aus zu gehen.

Ich hatte einige Situationen in meinem Leben, wo sich geistige Veränderungen, die nur mir bekannt waren, sich dann im RL, und zwar im Verhalten Anderer, ausgewirkt haben.

M. E. gibt es in diesem ganzen Bereich viel zu wenig Wissen.

Nachdem gezielt gesucht gehört.

Wird aber nicht stattfinden. Da die Skeptiker gerade zur Hexenjagd auf Forschung im Grenzbereich geblasen haben. Siehe Weltkongress der Skeptiker:

http://blog.gwup.net/2012/05/22/wsc-resolution/

Und damit ist die Welt eben, mal wieder, in Glaubensrichtungen getrennt.

Schade.
Oder gezielt gegen alle anders Denkende gehen. Ihr solltet euch erstmals euch Wissenschaftlich mit dem Glauben beschäftigen. Was ist Glaube? Wie sind die Geistige Kräfte mit einzubeziehen? Ich seit nicht Vollkommen. Auch das muss mal gesagt sein ihr Studierten Heinis. Was ist mit euren sogenannten hellen Köpfen entstanden? Waffen die Krieg, Mord und Totschlag fördern. Oder Techniken die die Welt ausbeuten und Zerstören. Wie Intelligent ist das?
Lasst den Menschen doch den Glauben und ihre Mystik!
 
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