Was mach ich falsch mit Männern?

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Oh ja, natürlich. Nie wieder werde ich einen Mann, den ich sehr lange und gut kenne, nach Hause fahren, weil er nicht mehr fahren kann.
DAS hab ich gelernt.
Aber die Situation ist nicht zurückzudrehen.
Konsequenzen ziehen ist was anderes, als darüber zu spekulieren, was wenn wie hätte ich gemacht, wenn ich gewußt hätte ... :rolleyes:

Es geht nicht darum, etwas zurückzudrehen. Aber Du kannst nur zu der Konsequenz kommen zu der Du gekommen bist, weil Du an eine vergangene Situation denkst und daraus Deine Schlüsse ziehst. Und da gibts eben keine objektiv richtigen oder falschen Schlussfolgerungen/Konsequenzen, sondern immer nur passende - in Bezug zur jeweiligen Person. Und oft geht es darum, erst mal herauszufinden was für einen selbst passt. Und um das herauszufinden, sind Fragen wie jene die ich stellte, durchaus hilfreich.

Ich mache das übrigens regelmäßig und meistens mit dem Ziel, herauszufinden, warum ich eine Entscheidung getroffen habe, welches die Impulse waren, die oft sehr schnell ablaufen. Nimm als Beispiel einen Streit und eine unbedachte und verletzende Äußerung... muss gar nichts großes sein. Oder das ich einer Bitte entspreche der ich eigentlich nicht entsprechen will. Es gibt tausend Beispiele... Wenn das für Dich keinen Sinn macht ist das Deine Sache. Zu behaupten, es macht für niemanden Sinn ist falsch.
 
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Die TE fragt aber "Was mach ich falsch mit Männern" aufgrund des Erlebnisses - und da ist der Fragenansatz selbstbeschuldigend bei einer Sache, wo sie gar nix falsch gemacht hat.

Das ist ein Unterschied.
Ich hatte mir damals diese Frage nicht gestellt, weil ich bei mir keinerlei "Schuld" sah.
Sich Fragen zu stellen, insofern man Konsequenzen für die Zukunft drauß ziehen kann, ist doch noch mal was anderes.
 
Die TE fragt aber "Was mach ich falsch mit Männern" aufgrund des Erlebnisses - und da ist der Fragenansatz selbstbeschuldigend bei einer Sache, wo sie gar nix falsch gemacht hat.

Das ist ein Unterschied.
Ich hatte mir damals diese Frage nicht gestellt, weil ich bei mir keinerlei "Schuld" sah.
Sich Fragen zu stellen, insofern man Konsequenzen für die Zukunft drauß ziehen kann, ist doch noch mal was anderes.

Ich habe in manchen Beiträgen mehrfach geschrieben, dass es nicht um Schuld geht. Alleine in dem Beitrag, aus dem diese Frage stammt:

Es ist möglich, und m.A.n. sinnvoll, das Thema "Fehler" unabhängig von Schuld zu betrachten.

Und, ich wiederhole mich da jetzt lieber laufend: Das bedeutet nicht, Fehler mit Schuld gleichzusetzen.

Und noch mal: Fehler bedeutet nicht gleich Schuld.

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4318038&postcount=588



Einige scheinen es unbedingt schuldhaft verstehen zu wollen um Vorwürfe platzieren zu können... Da bin ich allerdings die falsche Adresse.

Und auch die Frage der TE "Was mache ich falsch mit Männern?" muss nichts mit Schuld zu tun haben. Und selbst wenn es so wäre (sie das selbst so sähe!), muss man eine solche Frage nicht auf die Art beantworten.
 
Kommt immer drauf an, worauf man den Fokus legt. Klar, der Titel erscheint fett.

Sternwesen fragt aber auch:

Was hilft da?
Habt ihr gute Ideen?

Das weist darauf hin, dass sie etwas lernen will, eine eher konträre Haltung zum Opferbewusstein.
 
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Sternwesen fragt aber auch:

Was hilft da?
Habt ihr gute Ideen?

Das weist darauf hin, dass sie etwas lernen will, eine eher konträre Haltung zum Opferbewusstein.

Ja, das... aber auch: Ich wollte schauen, ob ich mit meiner Wahrnehmung, Einschätzung so daneben lag, ob mit meinem Wahrnehmungsapparat alles soweit in Ordnung ist (frei wiedergegeben).

Übrigens,@all, Sternwesen liest und schreibt doch hier... wir könnten sie ja auch einfach nochmals fragen, was und worum es IHR denn jetzt ging mit DIESEM Titel. :D

Sternwesen, wenn Zeit und Lust es zu lassen... ;)
 
OT:


Sry aber weil aufgelegt und ich es kürzlich auf FB las :

Heute nennt sich das VaginalFachVerkäuferin :D

wie gesagt sry ...

Naja, Tor

Im Moment mir ist nicht so nach Lachen. Ich finde das Ganze eher sehr traurig. Zumindest mein Gefühl sagt mir gerade so. Schau, die Frage der TE heißt: „Was mache ich falsch mit Männern?“ Also, es war nicht nur ein Einzelfall und dann dreht sich doch das Ganze um Einzelfall mit einem Mann.

Ich weiß nicht warum, aber mir kam gerade in Gedanken die Geschichte mit Kachelmann.

Manche Männer sind bei Frauen beliebt, sie haben viele Verehrerin. Nun mache Frauen spielen da gerne mit, machen mit, lassen mit sich spielen, bis zur Bettgeschichte. Und dann stellt sich heraus, dass der Mann doch mehrere hatte, zumindest mit mehreren SMS geschrieben. Und dann gibt es Aufschrei.

Also, ich denke, jeder sollte sich selbst überdenken, wer was gemacht hat, um in der Zukunft, nicht in die gleiche Situation wieder zu kommen. Und die TE, weil sie die Frage gestellt hat, muss sich auch ihre Hausaufgaben machen, was sie mit Männern macht, was für einen Eindruck sie bei ihnen erweckt, was dann mit den Konsequenzen zu rechnen ist. Naja, wir wissen nicht wirklich, was da passierte, auch bei Kachelmann ist nicht deutlich war, wer der Täter und wer der Opfer war.

Ich möchte kein Richter hier sein.

LG
 
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Sternwesen fragt aber auch:

Was hilft da?
Habt ihr gute Ideen?

Das weist darauf hin, dass sie etwas lernen will, eine eher konträre Haltung zum Opferbewusstein.

Exakt... Gerade deshalb finde ich aber auch Kurzkommentare wie "Du hast gar nichts falsch gemacht" nicht hilfreich. Letztlich geht es bei dem Thema um Vertrauen. Und da ist die Frage interessant, ab wann man vertraut und warum und ab wann nicht und warum nicht.

Und zum Thema Fehler noch mal: Ich habe mal jemandem vollkommen vertraut und wurde dann schwer enttäuscht. Empfinde ich Schuld weil ich demjenigen vertraute? Nein. Sehe ich es als Fehler an? Aber ja. Denke ich, ich hätte das früher erkennen können. Aus heutiger Sicht... ja, es gab Anzeichen. Es gab sogar mal eine Warnung. Habe ich daraus gelernt. Ja... Heißt das, dass ich in einer vergleichbaren Situation mit einer anderen Person auf keinen Fall mehr vertraue? Nein, heißt es nicht. Aber wenn ich vertraue, ist es eine bewusste Entscheidung und die Konsequenz daraus, die positiv oder negativ sein kann, kann ich dann bewusst tragen. Das bedeutet: Selbst wenn ich vertraue und dann dieses Vertrauen enttäuscht wird, ist die äußere Situation vielleicht vergleichbar. Meine innere Haltung dazu wird aber vollkommen anders sein.

Und das ist für mich Lernen aus Erfahrung.
 
So beantwortest Du die Frage. Andere würden es möglicherweise genau umgekehrt formulieren: "Gerade weil eine vergleichbare Situation auch in Zukunft nicht absehbar sein wird, entscheide ich anders." Oder glaubst Du nicht, dass viele Frauen aus einer solchen Situation die Konsequenz ziehen würden einen solchen Gefallen eben nicht mehr zu tun?


Doch wenn sie lange genug sich Eso shit reinziehen und sich einreden lassen das sie sich falsch verhalten haben einen Fehler begangen haben oder durch besser wisser sich einfach sagen lassen wie sich besser verhalten können (beim nächsten mal)
dann ja . Und nein ich denke nicht das viele Frauen die letzt genannte Konsequenz ziehen würden .
 
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Paradox, aber eigentlich tust du das selbst! Das Opferbewusstsein ist etwas Abstraktes - in Anbetracht dessen, dass jedes Bewusstsein völlig anders und einzigartig ist und sich sehr konkret manifestiert in individuellen Denk-Fühl und anderen Prozessen hilft deine Eintrichterungsmethode (behaftet dann noch mit dem Feinbild Esofuzzi) gegen ein abstraktes Opferbewusstsein .... naja, ein bisschen vielleicht... ist halt ein Mosaiksteinchen von vielen.

Ich bin gegen jedes Opferbewusstsein egal ob abstrakt oder nicht .
Und nein es ist keine Eintrichterungsmethode ich handle und argumentiere aus besten Wissen und Gewissen .
 
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sry für ot@Condemn: Danke dir für deinen - vermutlich unbeabsichtigten - imput:
Habe mich heute samt teenager tochter zum Wing Tsun angemeldet.
Wie durch zauberhand finden die kurse auch in unserem dorf statt.:)
 
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