Was kann man machen, wenn man verhasst ist?

[Moondance]

Zitiere mal diesen Satz, den ich sehe es ganz anders, nachdem ich alles ab Anfang gelesen habe.

Für mich sieht es so aus, dass sich die TE schon zu sehr liebt, an Egomanie leidet.

ja, natürlich, aber so direkt zu sagen wird sie abschrecken, sie hat Mühe Ratschläge anzunehmen, hat im Thread hier schon mal dicht gemacht gehabt, da hat man fast keinen Zugang, da sie die Fehler bei den anderen sucht und jetzt ist es natürlich raus, sie hat ne grosse Chance sich selber zu erkennen in den ganzen Geschichten, umso mehr sie erzählt umso deutlicher kommt zum Ausdruck, dass sie es anzieht um in den Spiegel zu blicken, nur kann man das jemanden so direkt sagen, dass sie ein Problem hat, wissen wir was sie in der Kindheit durchgemacht hat um paranoide Züge zu entwickeln, welche Methode ist richtig mit ihr zu reden..?..ich weis es auch nicht recht, entweder sie erwacht jetzt ein wenig, oder sie macht ganz zu....wir werden sehn.
Es ist für uns alle schwierig unsere dunklen Flecken anzusehen und wir projizieren alle erstmal das ganze auf andere bis wir erkennen das wir das selber sind, Resonanz halt.
Sie ist an einem Scheideweg, nimmt sie die Kurve oder fährt in der Mitte durch.?

@Stäbchen, man/frau muss sich nicht schämen für seine Gefühle und Probleme, das geht ausnahmslos jedem Menschen so, wir sind alle da um uns selber kennen zu lernen und all unsere Projektionen zurückzunehmen und es ist sehr mutg, dass Du Deine Probleme mit anderen in einem Eso-Forum erzählst, denn hier weis jeder Taschenbuch-Esoteriker, dass es immer mit einem selbst zu tun hat, wenn man Probleme mit anderen hat.....öffne Dich Dir selbst...

 

[Moondance]

aber allein schon die Aussage „ich bin verhasst“ ist sehr ungünstig gewählt. Damit drückst du dir selbst einen Stempel auf.

der Stempel ist ihr Verhaltensmuster....

 

[Stäbchen]

Ich bezog mich auf diesen Post, auf das fett Gedruckte:

Ich glaube, dass man aus bestimmten Gründen manchmal immer dieselben Leute anzieht. Meistens hat das tatsächlich etwas mit einem selbst zutun. Vielleicht ist da noch etwas was du lernen sollst mit diesen Frauen. Ganz bestimmt, dass du dich nicht verunsichern lassen sollst. Du darfst schon ein paar Grenzen setzen. Und wenn du auf diese Menschen angewiesen bist des Geldes wegen, dann musst du den Umgang mit ihnen lernen. Lernen dass sie ein Problem haben, welches aber nicht du bist. Dann kannst du es tatsächlich auch mal mit dem Lächeln versuchen und wenn man diese Menschen ein bisschen klein hält, dann klappt es sogar manchmal doch ganz gut.
Zu nett zu ihnen zu sein ist dagegen der Untergang. Genau das nutzen sie dann schamlos aus. Deshalb auch der Tipp doch etwas Geld zu verlangen....

Es ist im Übrigen eine Unverschämtheit, zu behaupten, ich würde die Fehler nur bei anderen suchen. Wenn es dem so wäre, hätte ich gar nicht erst diesen Thread gestartet.

Aber Tatsache ist nun Mal, dass meiner Schwester mich mein ganzes Leben lang beneidet (weiß ich zufällig von ihr selbst) und die Reaktionen mancher Frauen sich genau so anfühlen. Und komisch, dass ich solche Probleme ausschließlich mit Frauen habe....

Genau, ich bin eine Egomanin, darum lieben mich Kinder (und Männer) so. Macht Sinn und mein Problem ist gelöst. Ich sollte unterwürfig auf den Knien meine Kundschaft bitten, bei mir etwas zu lernen. Denn schließlich tue nicht ich denen, sondern sie mir den Gefallen, bei mir etwas zu lernen.

 

[Stäbchen]

Waldweg, sag Mal bitte, hast du auch derartige Probleme wie ich?

Komponierst du selbst Musik, schreibst Texte darauf, zeichnest, portretierst, unterrichtest als Lehrbeauftragte an der Uni, behhrschst zwei Sprachen als Muttersprache und drei weitere aif gutem bis muttlerem Niveau? Hast du eine eigene Schule mit einem ungewöhnliche, unkonventionellem Konzept gegründet und kennst die Schwierigkeiten, die sich auf dem Weg offenbaren?
Und erfährst dafür keine Anerkennung von deiner Familie, auf die du mit gute Gewissen verzichtest und dich abwendest. Und als ob das alles schon nicht reichen würde, erntest du Abwertung von solchen Menschen, wie deine Familie selbst?

Bist du wirklich der Meinung, dass du mir einen guten Tipp gibst, in dem du mir schreibst, ich sei selbst das Problem? Kennst du mich dafür gut genug? Willst du mir wirklich helfen?

 

[Stäbchen]

Und vor allen Dingen kommen diese Probleme hier, in dieser Gesellschaft vor. Ich bin gebürtig aus einem anderen Land. Da gehen auch Frauen mit mir ganz anders um.

Aber ja, ich projeziere, meinen Neid auf andere. Um was soll ich bitte dieser ältere Frau neiden???

Dieses Gefühl von Neid ist bei mir seit mindestens 15 Jahren nicht aufgetreten. Ich muss niemanden beneiden, weil ich, wie sich schon schrieb, mir einfach selbst Dinge beibringe, daran arbeite, was ich gerne hätte.

Schau doch selbst Mal bei dir, was du auf mich projezierst!

PS: Sorry für die Rechtschreibung. Habe jetzt keine Zeit, sie zu korregieren.

 

[Auch]

Das sieht ja ganz nach der Bestätigung hier aus, die Stäbchen bereits im Voraus angenommen hat, bzw. annimmt.

@Stäbchen, was bedeutet für dich genau "verhasst zu sein"? Wie äußert es sich bei dir selbst?

 

[svenja12345]

Hallo Stäbchen,
ich habe den Eindruck dass Du im Grunde eigentlich nur Anerkennung suchst.
Du hast wohl viel erreicht und bist stolz darauf, dass darfst auch sein, aber von anderen Menschen nun irgendwas zu erwarten macht keinen Sinn.
Da wirst Du Dir wohl noch oft "verhasst" vorkommen. Im Grunde ist es aber das nicht so anerkannt werden wie Du das erwartest.

Ich wünsche Dir einen Weg dahin, dass es Dir nicht mehr wichtig ist was andere von Dir halten, sondern dass Du selbst stolz auf Dich sein kannst und das ausreicht.

Was ich hier gelesen habe machst Du Dir mehr Gedanken darüber was andere über Dich denken und das solltest und musst Du doch gar nicht.

liebe Grüße
Svenja

 

[east of the sun]

Stäbchen, du erinnerst mich an meine Großmutter. Eine sehr patente Frau die viel konnte und viel machte.
Aber die Anerkennung die sie als Kind schmerzlich vermisst hat suchte sie ein Leben lang.

 

[Stäbchen]

Stäbchen, du erinnerst mich an meine Großmutter. Eine sehr patente Frau die viel konnte und viel machte.
Aber die Anerkennung die sie als Kind schmerzlich vermisst hat suchte sie ein Leben lang.

Ja, die fehlende Anerkennung in der Familie war lange Thema. Heute will ich eigentlich nicht unbedingt Anerkennung, sondern Neutralität. Ich möchte keine Abwertung erfahren. ich kann mit Bewunderung nicht gut umgehen. Und ich kenne grob nur zwei Reaktionen: Bewunderung (Schleimen) oder Abwertung. Man könnte ja auch seinen Teil denken, aber nein, ich werde laut bewertet. Die alte Frau schreibt mir extra Mails, um mich abzuwerten. Das ist doch völlig daneben und ganz und gar nicht mehr neutral.

Mit jeder abwertenden Aussage, habe ich nur noch mehr gerarbeitet, um mich zu perfektionieren. Aber das ist nicht die Lösung.

Es sagt sich so einfach: "Ach, sch**ß doch einfach Mal auf die Meinung von anderen." So ganz kann man das eben nicht. Zumindestens auf dem freien Markt ist man auf die Meinung von anderen zum Teil angewiesen.

Ich reiß mir den Allerwertesten auf und krieg einen in die Fresse. Warum? Was mache ich falsch?

 

[Moondance]

Stäbchen, du erinnerst mich an meine Großmutter. Eine sehr patente Frau die viel konnte und viel machte.
Aber die Anerkennung die sie als Kind schmerzlich vermisst hat suchte sie ein Leben lang.

kurz und pfiffig auf den Nenner gebracht, es sind Verhaltensmuster konditioniert in der Kindheit die sich im Spiegel der Gesellschaft zeigen...