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x__y
Guest
gar nicht. der freie wille ist ein undenkbarer gedanke.
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Lotusz schrieb:Du hast recht, wenn Du sagst, der Mensch hat sein Äusseres nicht erschaffen, weder die Augenfarbe noch die Hautfarbe, noch das Geschlecht. Etwas anders aber sieht es mit seinem Denken, mit seinen Ansichten, mit seinem Bewusstsein und mit seinen Gefühlen aus. Darauf kann der Mensch Einfluss nehmen. Und jeder bewusste Mensch versucht, ganz gezielt darauf Einfluss zu nehmen.
Du hast nur zum Teil recht, wenn Du sagst, der Mensch ist eine Marionette. Oder siehst Du dich etwa als Marionette ohne eigenen Willen, ohne Entscheidungsfreiheit?
Natürlich wird uns von klein auf die gesellschaftliche Philosophie übergestülpt, manchmal auch eingebläut, die uns vermittelt, wie wir zu funktionieren haben. Daran ersticken wir fast. Aber jeder der ein wenig Intelligenz und Bewusstsein bewahrt oder entwickelt hat, fängt spätestens dann an, sich von diesen Konditionierungen zu lösen, wenn er erkannt hat, wie unglücklich sie ihn machen.
In meinen Augen versteckst Du dich ein wenig hinter deiner phänomenalen Welt. Ist natürlich ein wunderbares Mittel sich der Verantwortung zu entziehen. Motto: Man konstruiere eine geniale Theorie, bunt und schillernd, gross und unüberschaubar, hinter der man die Realität, die kleinen Begebenheiten des Alltags, leicht verschwinden lassen kann und entziehe sich der Verantwortung. Die Frage ist allerdings WARUM entwickelt jemand solche Vorstellungen. Ich habe das Gefühl, dass es entweder irgend eine Begebenheit gab, die zu dieser Überlegung führte, vielleicht möchte man irgendetwas damit rechtfertigen, was eigentlich nicht zu rechtfertigen ist, vielleicht soll hinter diesem Schleier aber auch die allgemeine Tatenlosigkeit (Verantwortungslosigkeit) gerechtfertigt werden.
Ich gebe dir insofern recht, dass es wirklich etliche Menschen gibt, die für manche Dinge, die sie begehen, eigentlich nicht verantwortlich sind, egal, wie diese auch aussahen. Zu diesen Menschen würde ich dich aber nicht zählen.
Queerkopf schrieb:Hallo
Also ich habe verantwortung für das Elend das um mich überall rum stattfindet. Wie soll ich mich derer entziehen, da hilft keine flucht und auch keine illusion. ich habe neigungen und gewisse verpflichtungen. ich sterbe nicht einfach und habe einen lebenswillen also muß ich essen und trinken.
ich bin ein verwöhnter Europäer und verbrauche kallorien die nicht angemessen sind. anderswo kommen sie mit 400 pro tag aus während ich locker 2000 bis 4000 ohne dick zu werden verbrauchen kann. Es verhungern menschen damit ich meinen Luxus ausleben kann und dabei bin ich harzempfänger. Tiere leiden damit sie auf meinem Speisezettel stehen und eine vegetaische Ernährung würde schon einige Tiere vor meiner Friteuse retten und würde ihnen den Horror der massentierhaltung ersparen Aber geht es darum wirklich beim leben? Sind Pflanzen weniger Wert und kann ich verhindern das sie ebenso gequält werden. Was sind unsere Monokulturen den anderes als stumpfe massenproduktionen. Wir schaden uns doch nur selber damit weil wir die Evulution aufhalten , lenken oder gar steuern wollen.
Was ist von den schönsten flecken der Erde noch übrig und wir bauen immer noch weiter ohne jede vernunft.
Okay das war sehr krass und ich mache es mal einfacher und im täglichen leben sichtabr wie man seine direkte Schuld erkennen kann. ich esse obst und gucke auf den preis, was wiederum einen mechanismus in gang bringt den preis zu senken. Also werden kluge köpfe gucken mein bedürfnis zu erfüllen. Das führt zur massenhaltung und zur rodung der Wälder zur zerstörung des meeres und den Vögeln der lüfte stutzen wir die Flügel weil wir auch sie essen wollen. muß ich auf das alles verzichten oder wäre ein gemeinsames nebeneinander mit achtung vor mir selbst und den anderen nicht möglich ohne gleich auf zugeben? leider sehe ich in jesus, budda, zeus oder sonst wem nur menschen die alle das beste gegeben haben und genau so resigniert sind. Sie haben ihr umfeld zwar dauerhaft beeinflußt aber im endeffeklt haben sie nichts verändert. Das leid blieb und das machte sie verbittert, so daß sie aufgaben und irgendwelche erkenntnis hinterliesen die weider zum selben mist führen. Ohne verantwortung für jeden mist der geschiet wird sich nie was ändern. Unsere regierungen beuten weiter andere aus damit uns das nicht auffällt das es sich immer wieder wiederholt. es wäre längst genug für alle da aber noch nicht aml dazu sind wi bereit dem rest das minmum zu gewähren. Wir leben hier im luxus und wissen gut wie wir ncoh aus dem Verhungerendem nutzen ziehen. Erst vernichten wir ihre lebensraüme und dann lassen wir sie gegeneinander um die reste kämpfen. Das sind unsere Waffen die in diesen regionen noch kapital für uns schaffen.
Wir sind neidisch wenn sie nichts brauchen schicken missionare und zerstören ihre kultur. jeder Affe ist heller als wir weil er sein umfeld besser pflegt als wier und seine triebe nicht die macht haben alles zu vernichten. Sogar die machen Schwachsinnige sachen und es gibt unnötige zweikämpfe zwischen ihnen. Wir sagen gerne die natur wäre grausam, aber satt von ihr zu lernen und hinzunehmen wie es ist wollen wir es besser haben. Wir kennen kaum uns selbst und wollen die andersartigen uns anpassen. ich meine die relgionen sollte man abschaffen indem man sie als das erkennt was sie sind blendwerk wie himmel und hölle verhindern nur das man seine verantwortung übernimmt. Abschaffen ist aber schwer und eien gewaltvolle Änderung bringt rein gar nichts. zwingen kann man keinen deshalb wird das ein langer prozeß. Glauben ist einfacher als den tatsachen ins gesicht zugucken und wenn man den mensch zwingt sie abzuschaffen schafft er sich nur ne neue vorstellung der verantwortung als glaubensersatz und nichts wird sich ändern.
cya
Queerkopf schrieb:gar nicht, also gefangen in meiner Hormonwelt die mich steuert und nur versucht den lebenszweck, das ausortieren der besseren gene zu gewähren.
x__y schrieb:gar nicht. der freie wille ist ein undenkbarer gedanke.
Es ist die Natur des Menschen, leben zu wollen. Das zeigt sich spätestens in gefährlichen Situationen, wo dieser unglaubliche "Überlebenstrieb" auftritt. Das ist ein Trieb im Menschen (in allen Lebewesen). Aus diesem Trieb heraus werden wir geboren, wir wollen unbedingt leben.x__y schrieb:das hauptmerkmal des menschen bezüglich dieses themas ist m.e. (eigentlich immer), dass er sich selbst nicht erschaffen hat. dieses sollte klar zu verstehen sein. das bedeutet, dass ein mensch keine kontrolle darüber hatte, was sein wesen betrifft - er konnte sich seine gestalt nicht aussuchen... weder die augenfarbe noch die hautfarbe, noch das geschlecht, noch die umgebeung... noch die eltern usw. wenn man nun diesen gedanken weiter verfolgt, müsste klar zu verstehen sein, dass man für sich selbst keinerlei verantwortung trägt... man wurde in das leben geworfen - man hat sich selbst nicht erschaffen.
Ich nehme an, dass es in Deinem Leben sicher auch Ereignisse gegeben hat, die Dich zu der Annahme geführt haben, Du wärst bloß eine Marionette. Würdest Du darüber reden können? Wäre interessant zu wissen, wie Du zu Deinen Annahmen gekommen bist.
Bzw. welchen Vorteil bringt Dir Deine Einstellung?
Bei welchem Punkt Deines Lebens hattest Du Deine Erkenntnisse?