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Scharmane
Guest
Habe ich schon verstanden. Ich habe es nur von deinem Standpunkt aus aufgerollt. Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass wir beide von Verlustangst sprechen. Die einen klammern zuviel, weil sie Angst haben, den Partner zu verlieren, die anderen gehen erst gar keine Beziehung ein.
Abhängig bin ich, wenn ich Angst haben muss, etwas zu verlieren bzw. verletzt zu werden. Wenn ich vertraue, brauche ich keine Angst zu haben. Ich kann die andere Person so sein lassen wie sie ist, da ich sicher sein kann, dass mir nichts geschieht, egal was passiert. Dies bedeutet dann auch, dass ich mich von ihr lösen kann, wenn sie mir nicht gut tut.
Ich gehe vielleicht eine Abhängigkeit ein, wenn ich mich öffne, weil ich etwas brauche, aber nicht, wenn ich tatsächlich vertraue, allen voran mir selbst.
Du willst dich lösen, wenn dir die Person nicht gut tut. Das würde aber im Gegenteil genau das voraussetzen, was du bei mir bekrittelt hast: namlich du bleibst zusammen, wenn sie dir "gut" tut, also wenn dich die Person sozuagen beglückt. nicht wahr?