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Faydit
Guest
meine frage dazu: was kann sie mir geben was mir andere nicht auch geben können?
warum ist es denn so wichtig zu wissen wer mein seelenverwandter ist? und wenn wir alle aus einer quelle stammen sind wir es dann nicht alle? also miteinander verwandt? nur das man den einen mehr und den anderen weniger erkennt als solchen je nach übereinstimmenden anteilen?
lg jessey
Sowas dachte ich mir auch mal eine Weile. Man kann sogar jemanden lieben, den man eigentlich gar nicht liebt, nicht lieben möchte, wenn's hart auf hart kommt. Geht. Bis zu einem gewissen Punkt. Aber, über den kommt man dann auch nie rüber.
Diese Seelenverwandtschaft wäre dazu das andere Extrem. Die "fehlende Hälfte" gewissermaßen. Dieses eine "ohne dich bin ich nicht ganz".
Dir selbst fehlt etwas, das (erstmal) nicht in dir zu finden ist, sondern eben (zunächst) nur im Außen. Kann nun etwas in dir aktivieren, damit du selbst ganzer wirst, mehr du selbst wirst, oder eine Abhängigkeit erzeugen. Oder beides. Im Idealfall auf Gegenseitigkeit beruhend. Dann mag ein aneinander Wachsen sogar möglich sein. Dürfte aber in echt selten sein, eine derartige Konstellation, denke ich. Meist wird's wohl eher einseitig bleiben. Und damit
tendenziell möglicherweise auch schmerzhaft (werden).
Es ist irgendwie so ganz anders. Intensiver. Fühlt sich anders an, lässt sich anders erleben, warum auch immer. Selbst, wenn's schiefgeht, nicht klappt... Es verändert was, hinterlässt Spuren, die tiefer als normal gehen. Positiv ebenso wie negativ. Man selbst ist verändert, verändert sich dadurch.
Ist zumindest so meine Erfahrung.