Was ist Schöpfung?

Der Mensch wurde erschaffen. Der Planet, auf den die Menschen leben, wurde erschaffen. Die Sternsysteme, in denen intelligente Lebensformen wie der Mensch leben, wurden erschaffen. Das Universum, in dem wir und unzählige andere Lebensformen leben, wurden erschaffen. Was war eher existent, unser Universum oder die geistige Welt?

Ich gehe davon aus, dass zuerst die geistige Welt entstand. Woraus sie entstanden ist, soll erstmal nicht das Thema sein. Wenn die geistige Welt zuerst da war, dann entstand aus dieser Energie einzelne Bewusstseine, die in der Energie der geistigen Welt Energien umleiten, weil es das ist, was Bewusstseine tun. Wenn sie irgendwann auf die Idee kommen, aus Energien etwas Neues zu schaffen, dann werden sie damit anfangen, Energiepakete so einzustellen, dass sie etwas nie vorher Dagewesenes kreieren. Daraus wurden die ersten Universen erschaffen. Weil jedes Universum unterschiedlich eingestellt ist, werden die Gesetzmäßigkeiten, die dieses Universum definieren, unterschiedlich sein. So könnten Bewusstseine in der geistigen Welt solange experimentieren, bis die ersten Sternsysteme entstanden sind. Weil die Bewusstseine der geistigen Welt über unglaubliches Potenzial verfügen, werden sie immer weiter experimentieren und so haben sie die Lebensformen erschaffen, die selbstständig existieren können. Weil die Bewusstseine aber auch selber einmal etwas anderes erleben wollen, haben sie intelligente Lebensformen erschaffen, in die sie inkarnieren können, um mit ihrem Bewusstseinen das beschränkte Leben als eine körperliche Lebensform zu erfahren.

Der Mensch, genauso wie wie die Grey’s oder alle anderen intelligenten Lebensformen, die auch völlig unmenschlich aussehen können, sind in ihrem Zweck perfekt. Sie sind die Körpervehikel für die Bewusstseine aus der geistigen Welt. Die Evolutionsstufen dieser intelligenten Lebensformen sind genauso vorherbestimmt, wie die aller nicht intelligenten Lebensformen. Alles hat einen Zweck, weil die Bewusstseine der geistigen Welt es so vorhergesehen haben. Wenn nun die Bewusstseine der geistigen Welt die Universen aus Energien erschaffen haben, dann werden alle Körper von allen Lebensformen eigentlich aus den Energien der geistigen Welt erschaffen.

Ob ihr daran glaubt, dass ein altes Überwesen meinte, es müsste aus einem Klumpen Lehm und aus einer Laune heraus ein Lebewesen wie den Menschen erschaffen, dann sollten wir auch nicht wirklich tiefer in dieses Thema einsteigen.
 
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Was genau verstehst du nicht?
Das sollte keine Kritik sein, ich dachte du führst es jetzt weiter aus, um eventuell zu erklären, dass jede Lebensform und damit die gesamte „Schöpfung“ perfekt ist. Wenn die Schöpfung überall perfekt ist, dann muss sie auch perfekt von einem Bewusstsein oder Bewusstseinen erschaffen worden sein.

So in dieser Art, meinte ich … 👍
 
Wie gesagt, das geht ja auch erst, wenn das Habitat (unser Planet) vorhanden ist. Das lässt auf eine Ordnung schließen. Irgendein "Ich" erschafft unser Universum, irgendein "Ich" erschafft unsere Planeten und irgendein "Ich" erschafft uns Menschen, Tiere und Pflanzen. Ich glaube nicht das ein einziges "Ich" soviel Vorstellungskraft besitzt, das alles bewerkstelligen zu können, logischerweise muss es also eine Ordnung geben, von irgendeinen "Ich" in die Welt gesetzt. :)
Wie bewusst oder unbewusst es auch sein mag, das Erwachen des Einzelnen umfasst jeweils sein eigenes persönliches Leben und kann auch nicht darüber hinausgehen. Letztendlich gibt es keine Größenunterschiede, nur ein Begreifen der Eigenverantwortung und der eigenen Möglichkeiten.

Ein Missbrauch des Menschen, ganz gleich, ob es sich hier jetzt um einen wirklich handelt, hat einen Einfluss auf ihn und seinen Wohnort
Das wird sicher irgendwann klar werden. Worauf ich aber hier hinaus wollte, dass ebenfalls sogenannte "Götter" = Elohim entsprechend nicht die göttliche Quelle im Selbst sind.
Eines Tages kommt die gemeinsame Erkenntnis und Entwicklung.
"Gott" oder "ein vollumfängliches Ich" schuf in unendlicher Weisheit die Welt und Grundlagen. Sein erster "Sohn" dann missverstand, dennoch gehört das zum Aufgabenbereich dazu. Denn er fiel in seine eigene Schöpfung, könnte man sagen.
Letztendlich liegt der bewusste Mensch in der Eigenverantwortung, bzw. Erkenntnis, dass die göttliche Quelle in großer Weisheit alles erschuf, jedoch erst durch (persönliche?) Erkenntnis im Selbst, und dadurch im Menschen, und in der Schöpfung überhaupt , erwacht, bewusst wird zum Ich Bin.
Es ist kein "Gott" über irgendetwas, sondern der Ur-Anfang (und auch "Ende" und "Zuhause) in allem Sein.
Immer noch kann erschaffen werden, aber immer nur in Vollkommenheit, selbst wenn Manches "zum Wachstum" vorübergehend unvollkommen erscheint. Es ist der Teil davon, der dem Ganzen Leben verleiht.
 
ich dachte du führst es jetzt weiter aus, um eventuell zu erklären, dass jede Lebensform und damit die gesamte „Schöpfung“ perfekt ist
Ja, so ähnlich meinte ich das. Aber was mich bewogen hat mich hier einzubringen, war der Zusatz "in ihrem Zweck". Nichts in unserer physischen Welt ist perfekt, aber in ihrem Zweck eben schon.

Bitte entschuldigt, dass ich einfach so dazwischen gefunkt habe. Was die Schöpfung anbelangt, stehe ich eher auf der Seite der Physiker, habe also in diesem Faden nichts verloren. Trotzdem ist es nicht uninteressant, eure Ansichten mit zu lesen.

:winken5:
 
Worauf ich aber hier hinaus wollte, dass ebenfalls sogenannte "Götter" = Elohim entsprechend nicht die göttliche Quelle im Selbst sind.
Die Bibel spricht davon, dass die Elohim es waren, die den Menschen erschufen. Dafür gibt es keinen Grund, daran was zu ändern.


... die göttliche Quelle im Selbst sind.
Das drückt sich im unaussprechlichen Namen Gottes aus, der auch mit den Elohim und mit uns zu tun hat. Der ist uns innerhalb der geistigen Evolution durch die Elohim, die auch Exusiai heißen, zugekommen, als sie den Menschen in der lemurischen Zeit entstehen ließen und ihm es hatten zukommen lassen. Erst durch Teilnahme dieses unaussprechlichen Namens ist der Mensch Mensch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bibel spricht davon, dass die Elohim es waren, die den Menschen erschufen. Dafür gibt es keinen Grund, daran was zu ändern.
Nein, die Bibel möchte ich auch nicht verändern. :) Wenn "Erschaffen" aber genetische Manipulation, bzw. durch bestimmte Zusammensetzungen im Reagenzglas entwickeln, bedeutet, dann ist das halt der Unterschied zwischen "machen" und "erschaffen". Schöpfung ist göttlich und kommt eigentlich nur aus dem Geist, während ein genetischer Aufbau im Labor etwas anderes ist. Das kann parallel gelaufen sein, hat aber dennoch nichts mit der wirklichen Quelle im Selbst zu tun.
Sehr wohl dann aber damit, dass diese ursprünglichen "Erbauer" sich zwar natürlich als Götter oder "Gott" bezeichneten,
es aber letztendlich nicht wirklich sind.
Sie können Vorläufer oder "Väter" gewesen sein, sicher. So ähnlich vielleicht auch, wie es wäre, würden Menschen Tiere genetisch manipulieren, (was glaube ich, auch bei Milchkühen beispielsweise passiert). Wenn die Tiere, also gezüchtete und manipulierte Haustiere, beginnen würden , sich weiter zu entwickeln und intelligenter zu werden, was würde man am Ende tun? Man würde sich ihnen gegenüber wahrscheinlich als eine Art Götter aufspielen, denn sie müssen im Griff gehalten werden, ist allein praktisch ganz logisch.

Das drückt sich im unaussprechlichen Namen Gottes aus, der auch mit den Elohim und mit uns zu tun hat. Der ist uns innerhalb der geistigen Evolution durch die Elohim, die auch Exusiai heißen, zugekommen, als sie den Menschen in der lemurischen Zeit entstehen ließen und ihm es hatten zukommen lassen. Erst durch Teilnahme dieses unaussprechlichen Namens ist der Mensch Mensch.
Das ist ein für mich nicht belegter Text, wo immer du den auch herhaben möchtest, oder entsprechendes Wissen.
Es ist Glaubenssache, und wenn du das glaubst, okay, ich beteilige mich aber an diesem deinem Glaubenssystem nicht.
 
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Was die Schöpfung anbelangt, stehe ich eher auf der Seite der Physiker, habe also in diesem Faden nichts verloren. Trotzdem ist es nicht uninteressant, eure Ansichten mit zu lesen.
Warum solltest du in diesem Faden nichts verloren haben?
Es ist nicht vorgeschrieben, wie man sich die "Schöpfung" vorstellt. Warum sollte zum Beispiel "Gott", was ja imgrunde auch nur ein Begriff ist für die Ordnung der höchsten Energiekräfte, nicht auch physikalische Gesetze und Kräfte eingesetzt haben, und die "Schöpfung" läuft vielleicht immer noch, muss ja noch längst nicht abgeschlossen sein, bzw. entfaltet sich immer wieder das eine aus dem anderen. Wo sollte da die Physik nicht auch ihren Platz haben?
Oder besser gefragt, wie würde denn nach deiner Auffassung auf physikalische Weise eine Beschreibung der Schöpfung aussehen? Oder wäre es dann keine Schöpfung?
Es ist ja so, dass einerseits damit ein "Erschaffen" gemeint ist, wo man aber auch sagen kann, ein höherer Energieplan war die Ursache. Hat nicht auch Einstein oder andere Physiker oder Wissenschaftler gesagt, dass letztendlich hinter allem doch eine "göttliche" Instanz stehen müsse?
Und andererseits impliziert imgrunde das Wort "Schöpfung" auch so etwas wie das "Schöpfen", also Herausnehmen gewisser Teile, auf die man den Fokus legt, aus einem großen Allgemeintopf. Also "geschöpft" wird mit einer "Kelle" aus der großen Ursuppe, oder ähnlich.
Das wäre dann wieder auch bewusstseinsmäßig, weil nämlich das entsteht, oder sich verstärkt, das Aufmerksamkeit erhält.
Und haben nicht auch Wissenschaftler gesagt oder festgestellt, dass Materie oder ein untersuchter Zustand sich dem Beobachter anpasst? Womit macht der Beobachter das, wenn nicht mit seiner Aufmerksamkeit und Bewusstsein.
 
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