Hallo!
Also jetzt hab ich mir alle beiträge durchgelesen und hab mir bei praktisch jedem 2. satz 'he das is wie bei mir' gedacht
mir ist schon vor zwei wochen aufgefallen, dass fast mein gesammter bekanntenkreis irgendwie 'eigenartig' is in letzter zeit. alle sind nachdenklich, jeder hat irgendwas das er zu verdauen versucht - selbst die leute (so wie ich) die bis jetzt sowas wie die sprichwörtlichen felsen in der brandung sind haben schwerste zweifel an sich selbst und allem anderen.
die einen haben troubles mit dem partner, die anderen haben troubles weil sie keinen partner haben, wieder andere werden seit wochen von krankheit (bei sich selbst und familienangehörigen) 'geplagt', schwierigkeiten in schule und beruf stehn an der tagesordnung, depressionen - wahnsinn.
jetzt war natürlich meine erste idee 'mir gehts ned gut, deswegen seh ich auch immer nur das den andern a ned gutgeht'. wirklich objektiv hab ichs erst betrachtet als mir eine bekannte erzählt hat das in ihrem freundeskreis auch alles drunter und drüber geht - da haben wir natürlich gleich mit 'endzeit- und umbruchsstimmung' herumgescherzt, jo, bis mir jetzt dieses lachen im hals stecken geblieben is
und die sache mit dem intensiven träumen... ich hab dem ja bis heute keine grosse bedeutung zugeschanzt (dachte halt 'is halt so ne phase, schliesslich hast auch viel um die ohren') aber wenns euch euch so geht???? bei mir hats in der nacht von sonntag auf montag begonnen - schau ma mal wies weitergeht.
ausserdem hat mir am 31.12. schon jemand gesagt das wir uns noch freuen können auf das was auf uns zukommt. Zitat: '...oda glaubst das das mit dem tsunami so spurlos an uns vorübergehn wird? wir werdn sich alle no wundern wos des energetisch aufführt, der gaunze schmerz, die gaunze trauer, die verzweiflung...'
abwarten - teetrinken - sich selbst lieben.
so long,
christian