Was ist für euch der Teufel, bzw. Satan, Luzifer etc.?

  • Ersteller Ersteller Schlangenstab
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Diese Energie hat weder Form noch Struktur und ist doch der Ursprung aller Formen und Strukturen.

Ok, wir können eine Art Energie wahrnehmen. Aber, wodurch, warum lässt das darauf schließen, dass diese Energie Gott oder göttlich wäre, oder der Ursprung alles anderen?

Nur aus einem einzigen Grund: Weil wir das selbst glauben wollen. Und alle anderen Möglichkeiten zu erschreckend wäre. Es bleibt unsere subjektive Interpretation.

Also wissen wir damit um nichts mehr als vorher, sondern glauben wieder nur an etwas, das wir nicht im seinem ganzen Umfang erfassen oder begreifen können.

Jede Existenz, jede Art von Bewusstsein, die/das außerhalb oder über dieser 3-1 Realität existiert, agiert, kann, könnte uns glauben machen, er/sie/es wäre Gott. Und vermutlich würden die Meisten genau das glauben, wahrnehmen, erfahren.

Aber deswegen muss es noch lange nicht stimmen. Schon gar nicht der Ursprung von allem sein.
 
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Du zeigst hier sehr schön das Dilemma: Indem du was "ablehnst", bist du wieder in der eigenen negativ subjektiven Wertung, der du genau damit zu entgehen versuchst. Bist also damit automatisch wieder im Gut-Böse-Schema.

Du hast gewertet: Ablehnung im negativen Sinn ;)

Ich habe gemeint: Ich lehne es für mein Leben ab, ich nehme es nicht als wahr an. Ohne jede Wertung, für mich hat das einfach keine Kraft, ich glaube es nicht. Verstehst du?
 
Ok, wir können eine Art Energie wahrnehmen. Aber, wodurch, warum lässt das darauf schließen, dass diese Energie Gott oder göttlich wäre, oder der Ursprung alles anderen?

Nur aus einem einzigen Grund: Weil wir das selbst glauben wollen. Und alle anderen Möglichkeiten zu erschreckend wäre. Es bleibt unsere subjektive Interpretation.

Also wissen wir damit um nichts mehr als vorher, sondern glauben wieder nur an etwas, das wir nicht im seinem ganzen Umfang erfassen oder begreifen können.

Jede Existenz, jede Art von Bewusstsein, die/das außerhalb oder über dieser 3-1 Realität existiert, agiert, kann, könnte uns glauben machen, er/sie/es wäre Gott. Und vermutlich würden die Meisten genau das glauben, wahrnehmen, erfahren.

Aber deswegen muss es noch lange nicht stimmen. Schon gar nicht der Ursprung von allem sein.



NAMENLOS

Diese Energie ist wahrnehmbar, hinter jeglichen Worten.

Der Mensch nennt es halt Gott.

Und dann fängt Mensch an, es in kleine Schachteln zu verpacken, dass nennt
sich dann Interpretation, den Höhepunkt erlangt es, wenn der Mensch dann
seine gedachten Worte zu Wahrheit erhebt.

Der Verstand ist ein Hund. :D
 
Du hast gewertet: Ablehnung im negativen Sinn ;)

Das IST deine eigene Wertung mir gegenüber, und wieder die selbe Falle.

Ich habe gemeint: Ich lehne es für mein Leben ab, ich nehme es nicht als wahr an. Ohne jede Wertung, für mich hat das einfach keine Kraft, ich glaube es nicht. Verstehst du?

Siehe oben. Ich lehne ab. (Negation), Ich nehme nicht wahr (Negation, Verdrängung), Für mich hat das einfach keine Kraft (Negation, magische Schutzverstärkung), ich glaube es nicht (Negation, also glaubst du an was anderes, und bist damit genau so polar wie mit einem "normalen" Gut-Böse-Schema.

Die Ablehnung, Negation des Negativen ist keine Lösung oder Auflösung von was Negativem. Eher die Spiegelung der Angst davor. Und die Verdrängung.
 
Das IST deine eigene Wertung mir gegenüber, und wieder die selbe Falle.



Siehe oben. Ich lehne ab. (Negation), Ich nehme nicht wahr (Negation, Verdrängung), Für mich hat das einfach keine Kraft (Negation, magische Schutzverstärkung), ich glaube es nicht (Negation, also glaubst du an was anderes, und bist damit genau so polar wie mit einem "normalen" Gut-Böse-Schema.

Die Ablehnung, Negation des Negativen ist keine Lösung oder Auflösung von was Negativem. Eher die Spiegelung der Angst davor. Und die Verdrängung.

Nein Faydit, weil ablehnen für mich nicht negativ ist. Ablehnen heißt für mich "nein danke".

Für mich gibt es das wertende "ablehnen". Ich gehe davon aus, dass du das gemeint hast, sonst hättest du es nicht erwähnt in diesem Zusammenhang.

Es gibt aber auch das entscheidende Ablehnen.

Ich biete dir ein Stück Torte an. Du sagst "Nein danke".

Hast du mit diesem Ablehnen gewertet? Nein, du hast lediglich ausgedrückt, dass du jetzt keine Torte möchtest.

Genauso sage ich "Nein danke" zum Werten. Zum Urteilen. Zu diesen Dingen.

Ich WERTE nicht, wenn ich sage, "Nein danke" ;)
 
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Genauso sage ich "Nein danke" zum Werten. Zum Urteilen. Zu diesen Dingen.

Ich WERTE nicht, wenn ich sage, "Nein danke" ;)

Das ist letzendlich auch Werten. Auch eine Wahl implitziert eine Wertung. Ich wähle a und lehne damit b ab.
Darauf wollte ich hin, dass Leben ohne Wertung, ohne Wahl nicht möglich ist.

"Du sollst nicht werten" als Postulat ist genau so unmöglich wie ein
"Sei spontan!"

Den allgemeingültigen Absolutheitsanspruch der individuellen Wertung zu relativieren, also die eigenen subjektiv wahrgenommene Realität nicht als absoluten Maßstab zu nehmen, dafür hat die Aussage schon ihre Berechtigung. Nur, in letzter Konsequenz ist sie dann eben doch nicht haltbar.

Was mich ja vielmehr interessiert, woher kommt eigentlich dieses Dogma des "nicht Wertens", nicht Urteilens"?
 
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