Den kannte ich noch nicht, war klasse, der bringt das schwierige Thema echt spannend und unterhaltsam rüber
Für mich ist Zeit ganz klar Teil der Schöpfung. Dieser Lesch sagte u.a., nur durch die Zeit kann noch etwas Neues im Universum passieren. Und weiters, wenn das aufhört, durch maximale Entropie, bleibt der Zeitpfeil stehen, und wir haben
Ewigkeit.
Nein, von reiner Linearität können wir ganz sicher nicht ausgehen, jeder Physiker wird sagen, dass sich die Zeit im Rahmen von allen möglichen Forschungen total verrückt verhält, unvorhersehbar. Und dann gibt es ja noch die phänomenologische Zeit, das subjektive Zeitempfinden also. Bei diesem Vortrag bekommt man eine Ahnung, wie komplex das Ganze wirklich ist, wie wenig wir noch darüber wissen...bzw wissen können? Können wir die je ganz enträtseln, durchdringen, begreifen, diese großen Geheimnisse des Lebens?
Das mit den Zyklen und Schwingungen sehe ich genauso, nur schließt sich das für mich nicht aus, dass nicht gleichzeitig eine Linearität da sein kann oder zumindest eine solche empfunden werden kann. Ich denke zB da an unser Sonnensystem, die Planeten kreisen um den Mittelpunkt Sonne, gleichzeitig bewegt sich das Ganze aber durch den Raum weiter. Vllt aber eh auf keiner geraden, sondern in Wirklichkeit riesigen kreisförmigen Linie, wer weiß
