Noch eine kleine Sache hier, was mir jetzt im Zusammenhang mit Büchern einfiel.
Zum ersten Mal richtig auf den Begriff Esoterik stieß ich in einem normalen allgemeinen Bücherkatalog.
Da gabs dann die Rubrik Esoterik, unter der eine Reihe Bücher aufgeführt war, alle mit dem gleichen
grauen Einband. Und ich fragte mich, es war mir ein völlig neues Wort, was denn Esoterik bedeuten würde.
Aus Neugierde bestellte ich mir also eins dieser kleinen grauen Bücher.
Es war ein Buch über Geister, genauer gesagt ging es um sogenannte "Geisthelfer", Geister oder Geistwesen,
die angeblich dem Menschen während seines Lebens mehr oder weniger "mitgegeben" sind, bzw. ihn begleiten
und versuchen, eine gewisse Hilfe zu sein. Sie können demnach nicht direkt persönlich eingreifen,
jedoch bei entsprechender Bitte schon, das kommt dann darauf an, ob jemand sich darauf konzentriert,
und versucht, in bewussten Kontakt zu kommen. Ich sag ja jetzt nicht, dass es wirklich so ist, sondern beschreibe nur
den Inhalt dieses Buches. Diese "Geister" sind allgemein keine Engel, sondern evtl. ehemals Gelebte,
entweder ganz "fremd" , oder aber aus einem gemeinsamen "früheren Leben".
Sie ersparen sich damit demnach ein eigenes Leben auf Erden, und haben halt von dieser Warte aus eine viel
bessere Sicht auf so Manches.
Nun, also, es standen auch einige Warnungen drin. Und dieses Buch machte mir Angst. Denn ich hatte zuvor überhaupt
nicht an Geister geglaubt, und auf einmal begannen diese selbst gesetzten geistigen Grenzen zu verschwimmen, zu verschwinden ..
Ich war alleine des Abends, es war draußen schon dunkel, und mein Mann hatte Nachtschicht.
Ich war also alleine. Und mir wurde sehr unheimlich, ich steigerte mich da in eine Angst hinein, und begann nach innen
geistig "Nein, nein, nein" zu rufen. Ich wollte einfach nicht, dass ich plötzlich von einem Geisterbesuch überfallen werde.
Da geschah etwas sehr Bedeutsames, das ich nie vergessen habe. In meinen Kopf kam zwischen meinen "Schreien" plötzlich eine Stimme, fühlte sich an wie mein eigener Gedanke, und sagte mir: "Beruhige dich, soo machen wir es doch auch gar nicht!"
Darin lag eine zeitlose Beruhigung, ich habe seitdem nie wieder Angst in dieser Hinsicht gehabt.
Ob nun mein eigener Gedanke oder nicht, es war tiefgreifend beruhigend.
Und da es plötzlich und völlig anders war als mein derzeitiger Denkzustand, empfinde ich es als eine Art innere oder telepathische Kommunikation.
Das habe ich später auch noch manchmal erlebt. Immer nur in ganz wichtigen Momenten finden manchmal eine Art innere Gespräche statt, telepathisch vielleicht und dennoch immer ähnlich wie das eigene Denken.
Es sind Gefühle, die übermittelt werden, ist meine Annahme, und ich selbst übersetze es mir dann in Gedanken, also in Worte.
Nichts was man sonst so anderen erzählen könnte, nur mal hier so im Zusammenhang.