meisterkind
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Mord, Vergewaltigung und Krieg sind die 'üblichen' Greultaten, zu denen der Mensch fähig ist. Die Begegnung mit dem Teufel, der in einem lebt, der Kampf mit ihm, der fördert Eigenschaften des Ich zutage, die man nicht für möglich gehalten hätte. Das hat nichts mit dem alltäglichen Wahnsinn zu tun. Darum begegnet man diesen Eigenschaften in sich auch erst dann, wenn man die Welt hinter sich lässt und die Unterwelt betritt. Denn für die Welt ist man dann nicht mehr zurechnungsfähig, sondern gemeingefährlich.
Darum betreten auch nur so wenige die Unterwelt. Weil man eben vorher die ganze Welt loslassen muss, vorher kommt es nicht zu einer Teufelsbegegnung.
Nein das kann ich so nicht annehmen!
Wenn jeder von uns diese Taten in sich hat so hat jeder auch denn Teufel in sich!(Teufel das symbol des Bösen)
Alles ist doch eins!Wie kann dann das Gute und das Böse getrennt werden?!
Keiner muß in die Unterwelt um böse Taten zu tun! Es gibt Mörder die sehr gute Eltern sind!Oder Freunde, man sieht es nicht und es ist nicht immer da!
Jeder kennt seinen Teufel und weis zu was er fähig wäre...aber entscheiden kann der Mensch wie weit er es zuläst.In dieser Welt nicht in der Unterwelt!
Die Welten gehören zusammen und werden nur so als Symbol benutzt.
Also, zuerst ist es äusserlicher Kampf, dann ist es innerlicher Kampf und dann, dann ist es innerer Frieden. Und ich glaube nicht, dass Gandhi inneren Frieden erreicht hat, schliesslich ist er erschossen worden. Ausserdem, so friedlich ein Hungerstreick auch erscheinen mag, Gandhi wollte damit etwas erzwingen, nämlich das die Briten abziehen. Ein spiritueller Meister will nichts erzwingen.
