Was ist ein Plutoniker ? etc..

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Dein Chiron in Haus 1, inkarniert mit einer tiefen Verletzung, die den Bereich der Selbsterfahrung betrifft. Und er steht in exakter Opposition zum Saturn in Haus 7. Vielleicht ein Aspekt, den du gut spürst, weil er durch die Energie des Aszendenten im Wasser in dein "Haus" tritt..

Nun zu Pluto. Mit Pluto im Spannungsaspekt bist du bestimmt gefordert aber auch gefördert, wenn du denn magst. . wichtig ist, dass du dich erkennst, deine Muster und dementsprechend weisst, will ich das oder will ich das nicht und dementsprechend immer wieder an den Rädchen drehst in die Richtung, für die du dich entscheidest.

Alles Gute
Es handelt sich ja beides um Oppositionen, also kam bzw. kommt immer etwas von außen auf mich zu, wovor ich mich "In Acht nehmen" muss, was aber eigentlich in mir ist.
Chiron in 1 in Opposition zu Saturn äußert sich denke ich in einem sehr autoritären Über-Ich (Gedanken), die immer wieder negativ bis vernichtend auf mich einreden .
Ich habe sozusagen die Worte und Energien der Autoritäten, von denen ich in der Kindheit abhängig war, internalisiert und rede nun innerlich weiter vernichtend - dabei natürlich sehr diszipliniert und kein gutes Haar an mir lassend , Saturn ist schließlich involviert - auf mich ein. Weil ich es glaube: Schuldgefühle, diese generelle Wertlosigkeitsgefühle, der Glaube, nicht wegen einem selbst geliebt zu werden (Chiron in 1 in Krebs) und eben dann noch denken, man sei selbst Schuld dran und müsste nur härter arbeiten gerade für Liebe und Partscherschaft. Weil da kann man ja auf keinen Fall um seiner selbst willen geliebt werden (Saturn in 7).

Ich frage mich gerade, wie ich es konstruktiv leben könnte...ich denke an so etwas wie "disziplinierter Fokus" und "Arbeit an Selbstliebe" - es also positiv ummünzen. Sodass Chiron/Saturn in 1/7 zu einer Stärke mutieren. Bzw. weniger stark schädlich auf mich einwirken. Weil das alles führt ja zu ständigen Blockaden!
"Verantwortung für mich selbst in Partnerschaften". Zum Beispiel: Ich bekomme von meinem Partner irgendwie `bestätigt", es nicht wert zu sein - dann trenne ich mich rechtzeitig, anstatt daran zu 'arbeiten' weil mein Wert ja schon da ist und wenn er ihn nicht erkennt, liegt es nicht an mir (so, wie ich es immer dachte..)
Das muss für die meisten schon komisch klingen - das mit dem Wert usw.- , aber wenn man quasi mehre Jahrzehnte seines Lebens davon überzeugt war, diesen nicht zu besitzen, dann muss man einfach daran arbeiten, seine Gedanken zu bezwingen und sich einer selbst induzierten Gehirnwäsche unterziehen, ansonsten wird es nie etwas, mit einer glücklichen Partnerschaft. Aber das hat ja was mit Disziplin zu tun, dafür ist Saturn wiederum ja vorteilhaft..
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab auch Mond-Pluto Opposition,
mittlerweile kann ich loslassen,
ich erkenne sie im aussen, sie kommt von aussen auf mich zu, was ich in mir trage, wird dort deutlich.

eine Opposition ist gutabspaltbar, entweder ich lebe den Mond, dann kommt der Pluto von aussen,
oder ich lebe den Pluto, dann kommt der Mond von aussen.

Loslassen ist ein wichtiges Thema, ja. Deine Ausführungen finde ich interessant - lebst du entweder/oder bewusst oder passiert das je nach Gegenüber/Situation? Wie sieht es denn aus, wenn du Pluto lebst - also das Gegenüber, der "Mond" (falls du darüber berichten möchtest, wäre ich sehr froh!)?

Ich habe festgestellt, dass meine intensivsten menschlichen Beziehungen, Mond/Pluto haben: Konjunktion, Opposition und auch Quadrat (Synastrien). Diese sind nicht immer leicht zu leben, aber zu allem dreien spüre ich eine zeitlose, tiefe Liebe, die irgendwie wie nicht von dieser Welt ist. Alle drei Menschen haben auch Mond/Pluto: Eine Quinkunx, der andere hat einen Skorpionmond und der dritte Pluto in 4.

Diese intensiven plutonischen Beziehungen scheine ich zu brauchen, sie machen mein Leben süß und schrecklich intensiv dunkel und gefährlich gleichzeitig. Aber ich konnte bis jetzt noch keine dieser Beziehung lang aufrechterhalten (bis auf mit der einen Person von oben, meine beste Freundin - wir hatten aber auch dramatische Brüche und waren kurz vor der richtigen "Trennung"- für immer).

Es geht irgendwie immer um Leben und Tod mit Mond Pluto, oder? Es kann vernichtend sein. Wenn man nicht loslässt.
 
wer intensiv fühlt und diese auch ordnen kann, ist zu Höchstleistungen fähig, gerade dann, wenn sie psychotherapeutischen Charakter haben - sei es beruflich oder als Freundin, die als starke Schulter für jegliche Beziehungsproblematik fungiert.
Die Threads in diesem Unterforum, die vor lauter Beziehungs- und Partnerschaftsproblemen nur so wimmeln, schreien förmlich nach kompetenten Plutonikern, die jegliche "Ich-liebe-ihn-aber-noch-obwohl-er-scheiße-ist"-Bindungsfäden entweder verdicken oder gnadenlos durchtrennen.
Der Grad zur Küchenpsychologie kann nicht schmaler sein, doch ohne sie geht es auch nicht.
Leid gehört dazu - und wer intensiver fühlt - oder meint es zu tun, der kann daraus Potenzial schöpfen - in welcher Form auch immer. Wer kreativ unterwegs ist, kann dies beispielsweise kombinieren, wie auch immer.

Ja, ich glaube das ist auch meine Stärke - intensive Gefühle.
Und im Gefühlsbereich quasi alles durchgemacht zu haben - mit Mond/Pluto hat man das ziemlich schnell denke ich.
Und kommt dann eben zur Quintessenz des Ganzen und möchte bzw. könnte den Drang entwickeln, dann mit diesen Einsichten anderen aus diesen "Lage" helfen, indem man hinter die Illusion guckt zusammen. Weil man es selbst durch hat, anders würde auch nicht gehen.

Und das geht am besten , indem man anderen den Spiegel vorhält, was man als Plutoniker eh meistens macht. Auch ohne Worte. Therapeutische Arbeit geht da gut, ja.
Ich therapiere mich gerade weiter selbst, indem ich aufhöre an meine eigenen Illusionen zu glauben :) und mich nicht mehr dafür schäme, "intensiv" zu sein. :)
 
Nun zu Pluto. Mit Pluto im Spannungsaspekt bist du bestimmt gefordert aber auch gefördert, wenn du denn magst. . wichtig ist, dass du dich erkennst, deine Muster und dementsprechend weisst, will ich das oder will ich das nicht und dementsprechend immer wieder an den Rädchen drehst in die Richtung, für die du dich entscheidest.

Danke, ja.
Das ist halt ein beschwerlicher Weg und ich habe das Gefühl, dass ich das Rad immer erst nach der so-und so-vielten Wiederholung (in die ganz falsche Richtung) - dann letztendlich in die richtige Stellen konnte. Dann aber Plutoniker/Saturniermäßig dafür radikal und dauerhaft.
Ich finde gerade erst raus, wer ich eigentlich bin und was ich also brauche. Mit Pluto/Mond ist die Identität doch oft überlagert bzw. irgendwie fremdbestimmt. Chiron in 1 macht leider dazu oft, dass ich mein wahres Ich nicht leben kann, wegen dem Saturn und hach ja - alles ach so schwer ;), ich habe mich übrigens sehr lange im Opfermodus befunden,ja.

Aber irgendwie eine sehr spannende Reise zu mir selbst und immer weniger von Opfer. Und ich finde gerade heraus, was mir gut tut.
Eins habe ich rausgefunden: Ohne eine gewisse Disziplin und radikales Aufrechterhalten dieser Selbstliebesdevise geht es nicht. Und eben radikales danach handeln. Für anstatt gegen mich - irgendwie.
 
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Laut den verlinkten Berechnungen bin ich auch eine Plutonierin.

Sonne/Mond/Merkur in 8, Saturn und Pluto in Skorpion, Pluto mit starken Aspekten (3 Trigone, 1 Sextil, 1 Quadrat) zu anderen Planeten (inklusive Sonne und Mond). Außerdem Nähe zum IC, wenn auch nicht in Konjunktion.

Gleichzeitig bin ich aber auch Solarierin und Neptunierin
 
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