Niflheimr
Sehr aktives Mitglied
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Der Mensch ist ein Lebewesen. Biologisch klassifiziert als Homo sapiens. Die Zuschreibung von "Ur-Sehnsüchten“ ist eine poetische Überhöhung.Das Thema ist ja noch unverändert „Was ist ein Mensch, was macht ihn aus……“
Und an erster Stelle drängt sich der Begriff Leben auf. Ein Mensch ist ein Lebewesen. Und der zweite wichtige Unterschied sind seine Ur-Sehnsüchte denen er im Laufe seiner geistigen Persönlichkeitsentwicklung begegnen kann.
Und genau ab hier unterscheiden sich Menschen untereinander. Man kann es in diesem Forum gut nachempfinden. Da gibt es die reinen wissenschaftlichen Datensammler. Begriffe wie Leben, Sehnsüchte, Liebe und das Wunder Leben insgesamt, mit denen können sie, so empfinde ich es, nichts anfangen, alles ist hier ja permanenten Veränderungen unterworfen.
Und ganz schwierig wird es beim Suchen von Glück in einem menschlichen Leben. Manche empfinden ihren Beruf als ihr Glück, einige das Geld, ihre Finanzkraft. Und bei den Vertretern von wissenschaftlichen Datensammlung über Erde, Universum, Mikrokosmos usw. kommt bei mir manchmal mein Empfinden auf, ihr Glücksempfinden könnte dann ausgelöst werden, wenn sie wenigstens einen Menschen davon abbringen können, sich den Fragen des Wunder des Lebens und des Schöpfungssinnes dieses Lebens zu stellen um sich der reinen wissenschaftlichen Datensammlung zuzuwenden…..
Die Vorstellung, dass Wissenschaftler "nichts anfangen können“ mit Begriffen wie Liebe oder Sehnsucht, ist eine Projektion. Wissenschaft strebt nach Erkenntnis, nicht nach Trost. Sie entzieht sich der Romantisierung, weil sie auf Reproduzierbarkeit basiert, nicht auf Gefühl.
Die Abwertung wissenschaftlicher Neugier zugunsten spiritueller Sehnsucht ist ein Verteidigungsmechanismus gegen Komplexität. Das "Wunder des Lebens“ ist ein Begriff ohne definierbare Parameter. Die Wissenschaft versucht nicht, ihn zu zerstören. sie versucht, ihn zu verstehen....