Als Gott die Menschen schuf

Matrix0336

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Hallo zusammen,

eigentlich war ich noch nie so wirklich kirchlich und schon gar nicht esoterisch angehaucht, bis mir ein für mich wahnsinnig Wichtiger Mensch einmal eine Geschichte erzählt hat an die ich Felsenfest glaube,
Zwar habe ich es mit der Kirche immer noch nicht, aber ich glaube trotzdem das die Geschichte etwas zu bedeuten hat und würde mich sehr über Einschätzung freuen .

Als Gott die Menschen schuf, waren diese immer zu zweit,
sie Lachten und Tanzten, waren Glücklich und zufrieden.
Als das jedoch die anderen Götter sahen waren sie vom Neid zerfressen, Neid über soviel Harmonie und Zufriedenheit.
Also sanden sie einen mächtigen Blitz zur Erde der dem treiben ein jähes Ende bereiten sollte, und die Menschen auf alle zeit zu entzweien.
Seither wandeln die Menschen auf Erden immer auf der Suche nach ihrer zweiten Hälfte.
Was haltet ihr davon ?
 
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Naja das ist eine Ableitung von Plato's Kugelmenschen.


Ich habe eine andere Story:

Es waren viele kleine Seelchen, die glücklich und zufrieden im Lichte standen und alles hatten, was sie sich wünschten. Eines Tages kam ein Seelchen zur Quelle und sagte: Hier ist alles Licht, warm und Freude. Alles ist gut und angenehm. Wie ist es denn so, das Dunkel, Kälte und Schmerz? Was ist schlecht und unangenehm? Ich möchte das erleben. Ich will tun was ich will, entscheiden und Gegensätze kennen lernen.

Die Quelle spürte den Wunsch all dieser Seelchen, die des Paradies überdrüssig waren. Den Wunsch nach Eigenständigkeit und er-Leben. Und die Quelle sprach: nun gut liebe Seelchen, wenn es denn euer Wunsch ist, dann gebe ich euch den freien Willen. Das bedeutet, dass ich mich nicht mehr einmische, egal was ihr entscheidet. Ihr dürft tun und lassen, was immer ihr wollt. Ich entferne euch aus dem Licht, denn hier kann es kein Dunkel geben, denn ich BIN das Licht. Hier schwingt immer alles gleich (wie ich).

So wurden ein gewaltiger Gegenpol geschaffen. Eine große Kraft wurde weit entfernt von der Quelle positioniert. Licht und Dunkel, aus EINS wurde ZWEI, die Dualität wurde geschaffen. Für den Zweck, dass die Seelchen sich unabhängig entwickeln dürfen. Die Dualität er-leben.

Uns so strömten die Seelchen fort in die Wirklichkeit der Dualität, wo es Licht UND Schatten gibt. Wo sie Entscheidungen fällen dürfen und diese auch selbst verantworten müssen.

Als Zeichen dieser Dualität, dieser neuen (geschaffenen) Wirklichkeit, erscheint jedes Seelchen (EINS) als ZWEI. Zwei Pole in der dualen Wirklichkeit. Männlich und weiblich. Die Seelchen sind immer noch ganz und EINS, aber sie erscheinen als ZWEI.

Diese scheinare Trennung ruft das Gefühl des "getrennt sein" hervor, und auch die Sehnsucht wieder als EINS zu erscheinen. Diese Sehnsucht nach dem vermeintlich verlorenen zweiten Teil is auch der Antrieb der Seelchen die Dualität zu erforschen. Dem ursprünglichen Wunsch, Licht und Dunkel zu er-leben, wird damit entsprochen. Und dem Wunsch nach Selbstbestimmung (freier Wille), wegen dem die Quelle zum Beobachter wird und sich fortan nicht mehr einmischt und alles seinen Lauf lässt.
 
Wenn Gott die Menschen erschaffen hat, wieso versucht er uns stets daran zu erinnern, dass wir zurückkehren sollen.…. in sein Himmelreich?
Irgendwie nicht so nachvollziehbar. (n)

Könnte es nicht sein, dass wir das Göttliche aus dem freien Willen heraus verlassen haben? :whistle:
 
Sorry, hatte das Zitat von Matrix0336 vergessen einzufügen.
Wollte Dich auch nur ergänzen. o_O
Er versucht uns zu erinnern? Woraus schliesst du das?

Es ist u.a. das zentrale Thema der Bibel: "Der verlorene Sohn"

Diverse Channelings, nebst Niederschriften zeigen Ähnliches auf.

Gibt aber auch die Variante, diese Erkenntnis aus sich selbst zu ziehen und/oder zu erleben.
 
Gibt aber auch die Variante, diese Erkenntnis aus sich selbst zu ziehen und/oder zu erleben.

Wenn man davon ausgeht, dass die Quelle vollkommen ist, und wir, die wir uns entwickeln, zur Vollkommenheit streben, könnte man daraus schliessen, dass wir wieder zur Quelle zurückkehren und darin aufgehen.

Da wir den freien Willen haben, können wir das aber entscheiden. Wir können also auch entscheiden, niemals zurück zu kehren.

Aber letztlich werden sich unsere Entscheidungen freiwillig immer mehr der Schwingung der Quelle anpassen. Vorausgesetzt wir wollen es so perfekt wie möglich machen.

GLG
 
Aber letztlich werden sich unsere Entscheidungen freiwillig immer mehr der Schwingung der Quelle anpassen.
Wir sehnen uns permanent nach:
Frieden, Freude, geistiger Freiheit, Fülle, Unschuld und der Ewigkeit.

Da es diesen Zustand im gesamten Universum nicht konstant gibt und wir diese Bedürfnisse stets kompensieren müssen, werden wir irgendwann müde und gehen automatisch zurück.

Also zusammenfassend formuliert:

Hi SoulCat1: Wir sehen uns! :cool:
 
Vor allem Anbeginn klaffte ein Riss in der Weite des Seins - darinnen kämpfte Feuer und Eis - das ist der Ursprung der Trennung - dann folgten viele Äonen der Trennung und in dieser Trennung verdichtete sich Geist bis die Materie entstand mit der Fähigkeit zur Evolution. So begann die Evolution der biologischen Wesen aus denen auch der Mensch entstand. Durch den Menschen wurde Geist sich seiner Selbst bewusst - die Physis kann nun bewusst durchdrungen werden mit dem Geist, sofern die Freiheit gewählt wird, statt der Erstarrung in der Physis.

LGInti
 
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die Physis kann nun bewusst durchdrungen werden mit dem Geist, sofern die Freiheit gewählt wird, statt der Erstarrung in der Physis.

Du meinst, wir lösen uns freiwillig aus der Materie oder bleiben freiwillig in der Materie und vergehen (erstarren) darin?
 
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