Was ist ein Indigo?

talia schrieb:
Hallo Mara !

Meine Tochter ist 2 Jahre alt.Ich wußte bevor ich schwanger wurde, dass jemand mich wollte und ich wußte sofort, dass ich schwanger war. Menschen sprechen mich an, wenn wir spazieren gehen " Was für ein hübsches Kind, so schöne Augen und so freundlich" Mein Kind lächelt und strahlt den/die Fremde an. Alle Menschen meines Bekanntenkreises(Frauen, wie Männer) möchten sie halten, mit ihr spielen, sagen, dass das Kind sie auf eine Art berührt," weil sie mich so ansieht, als ob sie etwas wüßte ". Und ich? Ich fühle mich hundeelend, wenn mir wiedereinmal bewußt wird, dass das Durchsetzen meiner Stärke, nur meine Schwäche war und meinem Willen entsprang.Dass ich eifersüchtig bin, wenn sie auf andere zugeht und die vor Freude strahlen, weil sie ihnen soviel gibt in diesem Moment, während sie mich nicht beachtet, dass ich vor Angst fast umkomme, wenn wir wiedereinmal im KH sind, da sie eine seltene Organkrankheit hat.
Ist sie so ein Indigo/Regenbogen- oder Kristallkind?
Muss ich das wissen, um kämpfen zu können, mein Kind zu schützen?
Sie ist ein wunderbares einzigartiges Wesen mit einer Aufgabe, so wie ein jedes Kind, ein jeder Erwachsener und ich hoffe nur, in meiner Aufgabe als Mutter nicht zu versagen.

hallo talia ...

ich denke doch mal, alle eltern kämpfen um ihre kinder (im normalfall) ... dafür muß man nichts über das bewußtsein des kindes wissen, oder ?
erst wenn "probleme" auftauchen, dann denke ich wäre es hilfreich sich mit dem thema auseinander zusetzen ...

lg mara
 
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Liebe Mara !

Mara schrieb:
ich denke doch mal, alle eltern kämpfen um ihre kinder (im normalfall) ... dafür muß man nichts über das bewußtsein des kindes wissen, oder ? erst wenn "probleme" auftauchen, dann denke ich wäre es hilfreich sich mit dem thema auseinander zusetzen ..

Auf den ersten Blick gelesen würde ich Dir recht geben, bei längerem Nachdenken fehlte mir die Differenzierung. Zum einem, kann der "Kampf " mehr deutig verstanden werden, in dem man als Elternteil nicht nur versucht das Kind, durch Bedrohung von Außen zu schützen. Sondern auch vor Gefahren, welche der Persönlichkeit der Eltern,wie auch der des Kindes entspringen. (In diesem Zusammenhang würde ich auch das Bewußtsein von Kindern als sehr wichtige Komponente sehen.)
Zum anderen glauben viele Erwachsene noch, dass Kampf erst notwendig wird, wenn ein bedrohlicher Anlass exsistiert, nicht aber, dass es immer notwendig wäre auf die Barrikaden zu gehen, wo eine Veränderung der Lebensqualität für mein Kind zum Schlechteren hin geschieht. Und da können die Anlässe und Gründe überall gefunden werden. Ob die verschiedenen Systeme in denen wir leben, der Umgang miteinander und mit anderen Lebewesen oder, oder, oder,..............
Um dabei die Indigo- und Kristallkinder nicht zu vergessen. Was für ein, uns anvertrautes Kind im allgemeinen gilt, muß für diese Kinder ganz besonders gelten, damit Sie das Erfüllen können, was sie Erfüllen dürfen.

Abschliessend möchte ich noch hinzufügen, dass ich eine Antwort bezüglich meiner Tochter habe.

Lieben Gruß
Talia
 
Folgendes (selbst erlebtes) Beispiel soll zeigen, was alles an einem einzigen Kinde fälschlicherweise diagnostiziert oder mindestens vermutet werden kann, entweder von der Mutter selbst oder teilweise auch von Ärzten:

Hochbegabung (na klar)
Musikalisches Talent
Autismus (bei Mädchen?)
Asperger-Syndrom (wenn nicht Autismus, dann eben...)
ADS (dann wird halt am anderen Ende des Spektrums gesucht)
Schwerhörigkeit/Taubheit (Kind hatte keine Lust auf alberne Tests)
Irgendein Sehfehler
Und dann noch irgendwelche Ahnungen und Vermutungen, die ich vergessen habe

Zum Glück erfuhr sie nichts von den Indigo-Kindern. Nichts von diesen "Diagnosen" stellte sich als wahr heraus, das Kind entwickelte sich normal und gesund. Es ist verträumt, still, kann sich auch lange Zeit mit sich selbst beschäftigen, das ist alles. Allein die Begabungen bleiben noch festzustellen.

Das ist nur ein Beispiel.

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Hallo talia

in dem man als Elternteil nicht nur versucht das Kind, durch Bedrohung von Außen zu schützen. Sondern auch vor Gefahren, welche der Persönlichkeit der Eltern,wie auch der des Kindes entspringen. (In diesem Zusammenhang würde ich auch das Bewußtsein von Kindern als sehr wichtige Komponente sehen.)
Inwiefern möchtest Du Deine Persönlichkeit/Verhalten ändern? Es gibt begabte Kinder, die würden so etwas möglicherweise als Manipulation auffassen, als Verkrampfung, Lüge, Verstellung, und sie beginnen, dieses Verhalten zu übernehmen. Ich persönlich finde Natürlichkeit sehr wichtig. Dem Kind mit derselben Liebe und Aufmerksamkeit begegnen, gleich welches "Bewußtsein" es hat. Jedes Kind ist etwas Besonderes, Einzigartiges.

Zum anderen glauben viele Erwachsene noch, dass Kampf erst notwendig wird, wenn ein bedrohlicher Anlass exsistiert, nicht aber, dass es immer notwendig wäre auf die Barrikaden zu gehen, wo eine Veränderung der Lebensqualität für mein Kind zum Schlechteren hin geschieht. Und da können die Anlässe und Gründe überall gefunden werden. Ob die verschiedenen Systeme in denen wir leben, der Umgang miteinander und mit anderen Lebewesen oder, oder, oder,..............
Gründe gibt es viele, ja. Vieles steht aber außerhalb Deiner Macht. Das "System, in dem wir leben", ist, wie es ist. Es ist nicht möglich, das Kind von der Realität gänzlich fernzuhalten, an welcher es sich reiben und wachsen muß. Es ist sicher schwierig, im Einzelfall zu entscheiden, was zu tun ist. Aber Du wirst sicher gute und richtige Entscheidungen treffen, da bin ich mir sicher.

Um dabei die Indigo- und Kristallkinder nicht zu vergessen. Was für ein, uns anvertrautes Kind im allgemeinen gilt, muß für diese Kinder ganz besonders gelten, damit Sie das Erfüllen können, was sie Erfüllen dürfen.
Es gilt für alle Kinder gleichermaßen. Jedes Kind hat ein sich entwickelndes "Bewußtsein".

Liebe Grüße,
Metanoia
 
talia schrieb:
Liebe Mara !



Auf den ersten Blick gelesen würde ich Dir recht geben, bei längerem Nachdenken fehlte mir die Differenzierung. Zum einem, kann der "Kampf " mehr deutig verstanden werden, in dem man als Elternteil nicht nur versucht das Kind, durch Bedrohung von Außen zu schützen. Sondern auch vor Gefahren, welche der Persönlichkeit der Eltern,wie auch der des Kindes entspringen. (In diesem Zusammenhang würde ich auch das Bewußtsein von Kindern als sehr wichtige Komponente sehen.)
Zum anderen glauben viele Erwachsene noch, dass Kampf erst notwendig wird, wenn ein bedrohlicher Anlass exsistiert, nicht aber, dass es immer notwendig wäre auf die Barrikaden zu gehen, wo eine Veränderung der Lebensqualität für mein Kind zum Schlechteren hin geschieht. Und da können die Anlässe und Gründe überall gefunden werden. Ob die verschiedenen Systeme in denen wir leben, der Umgang miteinander und mit anderen Lebewesen oder, oder, oder,..............
Um dabei die Indigo- und Kristallkinder nicht zu vergessen. Was für ein, uns anvertrautes Kind im allgemeinen gilt, muß für diese Kinder ganz besonders gelten, damit Sie das Erfüllen können, was sie Erfüllen dürfen.

Abschliessend möchte ich noch hinzufügen, dass ich eine Antwort bezüglich meiner Tochter habe.

Lieben Gruß
Talia

hallo talia ...

da gebe ich dir recht. ich habe beides erlebt. das erste mal habe ich noch eine veränderung vornehmen können, das zweite mal nicht mehr ... und mittlerweile ist mir klar, das wir nicht alles "verhindern" können, bzw. das ja auch unsere kinder ihr schicksal haben ... dinge zu lernen haben ...
ein freund sagte mir im bezug auf meinen sohn zb. "wo viel licht ist, ist viel schatten" und wie willst du einen schatten verhindern, den das kind in sich trägt. es würde ihn nie bearbeiten können und auch dann vll. nicht das leben können, wozu es da ist ?

ich weiß es nicht wirklich. rückwirkend gesehen gibt es zwei möglichkeiten, sicher ... ich hätte wieder reagieren können, ihn schützen, die situation verändern ... und es gab so viele menschen um ihn herum, die ebenfalls die möglichkeit hatten etwas zu verändern, zu tun ... aber niemand hat ... und mir ist klargeworden, es sollte genauso sein ... man kann dann nicht mehr wirklich herausfinden, was sich verändert hat. aber gelernt worden ist mit sicherheit etwas ... und er lernt noch ...

weißt du, das man immer nur zu schätzen weiß, was man nicht hat ... verrückt, aber wahr.

wirklich wissen, was kinder in die welt tragen(sollen) können wir nicht und auch was wir (oder die kinder) im einzelnen bewirken können wir nicht wissen...
ich schreibe hier natürlich aus einer sehr spezifischen situation mit meinem sohn heraus und alleine die 2 jahre der "katastrophe" haben mir unendlich viel über ihn und sein wesen und unseren weg lernen lassen ... vielleicht war es auch einfach wichtig um zu sehen, das das was wir als eltern tun und wie wir uns verhalten tatsächlich enorm wichtig für das wohlbefinden und somit auch für das erfahren der umwelt der kinder ist ...

das die anstrengung nicht umsonst ist ...

was hast du für eine antwort bezgl. deiner tochter bekommen ?
 
weißt du, metanoia ...

ich geb dir ja recht, irgendwie ... aber ich habe das gefühl, du willst mich absichtlich falsch verstehen ...

es geht ja nicht darum durch die welt zu laufen und die kinder wie zirkusnummern vorzuführen, sondern darum, das bei problemen, die sich eben daraus ergeben, das diese kinder in vielem intelligenter sind, z.b. als ihre eltern oder die art und weise wie sie auf herkömmliche erziehungsmethoden reagieren, eben ohne solche fehldiagnosen und medikation behoben werden können ...

deshalb würde ich mir mehr aufklärung wünschen ...

mein sohn ist laut den u-untersuchungen auch blind und schwerhörig und ich bin eine rabenmutter, weil ich mich geweigert habe, diese untersuchungen noch einmal durchführen zu lassen ... außerdem wäre er bereits seit zwei jahren in einer ergo-therapie (geldmacherei +grrr*) ... das hat nichts mit indigo, ja oder nein zu tun ... das passiert allen kindern heutzutage. von klein auf wird suggeriert, das etwas mit ihnen nnicht in ordnung ist und das finde ich schlimm ...
 
Hallo zusammen,

zum Glück ist die Zahnspangenhochzeit ja nun vorbei. Ich sehe jedenfalls nciht mehr so viele Kinder mit Spange herumlaufen, wie noch vor einigen Jahren.

Dafür geht es jetzt darum, den Kindern Verhaltensstörungen nachzuweisen.

Bringt uns so eine Art der Medizin denn wirklich weiter?

blessed be/93
Kiah
 
Liebe Mara,

ich bin etwas erstaunt, daß Du meine Worte auf Dich bezogen hast. Ich sprach Dich persönlich gar nicht an, ich versichere Dir, daß ich Dich in keinster Weise indirekt mißverstehen oder kritisieren wollte. Meine Absicht war, etwas Allgemeines zu dem Thema beizutragen und auf Talias Beitrag zu antworten. Im übrigen stimme ich dem zu, was Du geschrieben hast. Finde ich gar nicht verkehrt, wir sind im Prinzip auf der gleichen Wellenlänge.

Liebe Grüße an Dich,
Metanoia

@Kiah
Das ist eine gute Frage. Hier täte sicher auch Aufklärung not.
 
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ups, metanoia ...

irgendwie hatte ich die ganze zeit das gefühl, du gehörst zur gegenpartei ...
*lol*

na dann ... :rolleyes:


und ja, kiah ...

ich habe schon öfters versucht mit freunden darüber zu sprechen, ob es denn nun wirklich nötig ist, oder was es überhaupt bringt, das die kinder in diese oder jene therapie gehen ... aber mir wurde dann schnell klar, das sie nicht bereit sind, die verantwortung zu übernehmen ...
und das muss man nunmal ... sonst muss ich alles glauben, was die götter in weiß mir sagen ... und fehlendes selbstbewußtsein spielt auch eine rolle ...

am besten verordnen wir allen erst einmal ne runde meditation, was ? *seufz*
 
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