Was ist ein Egregor?

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Wäre ja direkt was für die Seelenverwandten - also für die ganzen Themen dort. Nööö, es ist keine Liebe, es keine Dualseele, es ist nur ein ganz fieser, fetter Egregor der euch das Leben zur Hölle macht... - Oder ist das noch wieder ganz was anderes? Was meinst Du?

So ungefähr
allerdings komplexer

die Sehnsucht ist ein dicker fetter Egregor
das erkannte ich irgendwann dann bald

darum geht es darum diese Sehnsucht zu transformieren

es stirbt nichts
es wird transformiert

vielleicht sogar der Egregor wird transformiert?




und Dualseele
das ist eine Seele, die diese Energie
in deinem Herzen - in einem auslöst
das ist wie eine Kern Fusion:liebe1:
aber dann eben all-ein weitergehen

aber jeder Fall ist sicher individuell
ich hing zwei Jahre dran
und entweder du gehst dran kaputt
verschleppst es und es geht abwärts

oder du gehst gestärkt heraus
verwandelst den Onkel dann endlich

dann bist du es
der entscheidet
únd nicht er!


Ali:liebe1:

 
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Dann besteht es und lebt durch die Beziehung... Bei Trennung wird es dann aufrecht erhalten, durch Haß und Wut, Leid und Schmerz, Sehnsucht - und was nicht sonst noch alles.

ja, aber auch durch ganz einfach liebe selbst ;)

nur weil man sich trennt, heisst dass noch lange nicht, dass die liebe tot wäre ...

hört man wirklich jemals auf zu lieben?
 
"sterben" ... Ja, ich weiß es nicht. Entweder die Energie, der Ergregor wird in etwas anderes umgewandelt, oder man nimmt die Energie wieder in sich auf? Im Prinzip ist es doch sowas wie eine eigene Schöpfung. Diese kann man entweder beherrschen, oder sie beherrscht mich. "Sterben" wäre dann vielleicht, wenn ich die Kontrolle wieder übernehme und die Energie sozusagen vernichte..., indem..., keine Ahnung, ich sie auf was anderes richte? Oder "austrocknen" lasse? Also nicht mehr beachte? Oder sie neutralisiere? (frag mich nicht wie, letztendlich hat es wohl alles mit Gedankenkontrolle zu tun, Selbstbeherrschung, Konzentration...)
Es hat mit Selbstreflexion zu tun, denn keine Energie geht verloren, vernichten kann ich sie auch nicht. Ich kann sie aber transformieren (Ali sagte es) - und in unserer Anfrage nach dem Karma bin ich auf eine mögliche Transpersonalisierungsthematik gespannt.

Im Grunde ist Selbtreflexion und Selbsterkenntnis der Anfang zur persönlichen Selbstkontrolle, indem ich Emotionen steuern, Gefühke beobachten kann, wenn ich weiß, wodurch sie (meistens reflexhaft) entstehen. So muss ich mich ihnen als reifer Mensch nicht hingeben, kann aber, denn es gibt ja ganz wunderbare Gefühle. Insofern haben wir den freien Willen. Ich bin halt lieber glücklich als unglücklich, habe lieber Kraft als keine Kraft. Aber allein das Erkennen der Themen, die mich belasten, und die wohl nicht nur auf meine jetzige Existenz zurückzuführen sind, sondern ist ein ganz subtil gesponnenes Netz sind, das mich umgibt.

Um diese stereotypen Muster zu erkennen und zu lösen, brauchen wir die Trennung. Das heißt die Außenwelt und ihre Schilder (Leid, Krankheit, Reichtum, Armut, Freunde, Feinde), die mir vor die Nase gehalten werden, solange bis ich meine Verstrickungen begriffen habe und diese auflösen kann. Das geht wahrscheinlich über mehrere Leben.

Sonst wären wir jetzt bereits vollkommen. Das sind wir aber nur hinsichtlich unserer Veranlagung, unserer Sinne, unseres Vermögens. Was wir letzendlich tun zeigt die entstandene Form unseres Lebens.

Der letzte Schritt unserer Lernaufgabe scheint somit die Überwindung des Körperlichen zu sein. Wir sind ja erst einmal irdisch, ahnen aber mehr?

LG Loge33
 
ja, aber auch durch ganz einfach liebe selbst ;)

nur weil man sich trennt, heisst dass noch lange nicht, dass die liebe tot wäre ...

hört man wirklich jemals auf zu lieben?

Na wenn Haß und Wut etc. dabei ist - dann gab es zumindest mindestens einen Teil in einem, der nicht liebte. :) Denn wenn es zu hundert Prozent reine Liebe ist/wäre, dann würde der Ergregor (ich hasse diesen Begriff, echt ;) ) nach einer Trennung auch nichts ausrichten können, was belastend ist. Aber scheinbar greift er ja dort rein, wo es besonders heiß her geht - dort, wo die Emotionen sozusagen kochen. Kann mir so richtig vorstellen, wie dieses Gebilde dann wächst und wächst und sich die Hände reibt und mehr und mehr möchte.

Und es stimmt, die Liebe kann bestehen bleiben. Wenn man durch das Chaos der Verletzungen, der Abhängigkeiten... durch ist, dann ist es das, was am Ende übrig bleibt. Liebe, Verstehen. Fragt sich jetzt nur, was mit dem Egregor - also dieser Energie dann ist. Lebt diese dann von der Liebe? Und hat AphroditeTerra in diesem Sinne recht, daß ein solches "Dings" dann transformiert worden ist?
 
Aber scheinbar greift er ja dort rein, wo es besonders heiß her geht - dort, wo die Emotionen sozusagen kochen. Kann mir so richtig vorstellen, wie dieses Gebilde dann wächst und wächst und sich die Hände reibt und mehr und mehr möchte.

Eigentlich greift der, oder ein, Egregor bei jeder Interaktion ein....

418
 
Es hat mit Selbstreflexion zu tun, denn keine Energie geht verloren, vernichten kann ich sie auch nicht.

Dann stellt sich mir jetzt hier auch noch mal die Frage zwischen Egregor und Elemental. Ist doch das gleiche, oder?

Und mal angenommen, jemand stirbt - wo bleiben dann die selbsterschaffenen Muster? Ist es also tatsächlich so, daß solange sie lebensfähig sind, sich einen neuen Wirt suchen? Und dort dann andocken, wo es passend ist? Oder nimmt man sie mit? Bzw. ist man dann - wie es so oft heißt - in der Astralebene "Gefangener" seiner eigenen Leidenschaften? Bis sich das ganze dann aufgebraucht hat? Wie lange hält das an? Kann es sich denn dort einfach so aufbrauchen? Und falls ja, heißt das, daß man in der Astralwelt keine neuen Energiemuster erschaffen kann? (oder ist das jetzt schon wieder zu naiv, kompliziert oder zu weit gedacht?)

Ich kann sie aber transformieren (Ali sagte es) - und in unserer Anfrage nach dem Karma bin ich auf eine mögliche Transpersonalisierungsthematik gespannt.

Ich denke fast, da werden wir wohl keine Antwort bekommen. :) Doch wer weiß, ich lasse mich ja gerne überraschen.

Im Grunde ist Selbtreflexion und Selbsterkenntnis der Anfang zur persönlichen Selbstkontrolle, indem ich Emotionen steuern, Gefühke beobachten kann, wenn ich weiß, wodurch sie (meistens reflexhaft) entstehen. So muss ich mich ihnen als reifer Mensch nicht hingeben, kann aber, denn es gibt ja ganz wunderbare Gefühle. Insofern haben wir den freien Willen. Ich bin halt lieber glücklich als unglücklich, habe lieber Kraft als keine Kraft. Aber allein das Erkennen der Themen, die mich belasten, und die wohl nicht nur auf meine jetzige Existenz zurückzuführen sind, sondern ist ein ganz subtil gesponnenes Netz sind, das mich umgibt.

Ja, ich denke, ich verstehe, was Du meinst. Auf eine gewisse Weise ist das aber echt gemein. Denn solange man sich eben nicht über bestimmte Dinge bewußt ist, ist man stets Opfer (ja, im Prinzip seinerselbst). Und manchmal ist es sogar echt schwierig, überhaupt dort hin zu kommen, sich zu hinterfragen. Denn wieviele Menschen tun das nicht? Haben davon noch nicht mal etwas gehört? Und selbst die, die davon wissen, fallen garantiert oft genug auf sich selbst herein - und es dauert wieder eine Weile, bis einem das bewußt wird.

Um diese stereotypen Muster zu erkennen und zu lösen, brauchen wir die Trennung. Das heißt die Außenwelt und ihre Schilder (Leid, Krankheit, Reichtum, Armut, Freunde, Feinde), die mir vor die Nase gehalten werden, solange bis ich meine Verstrickungen begriffen habe und diese auflösen kann. Das geht wahrscheinlich über mehrere Leben.

Warum klingt das nur grad so scheußlich für mich? Ja, über mehrere Leben, daß macht wohl Sinn, denn wenn ich bedenke, wie schwer das ganze ist. :( Doch die Vorstellung, die nächsten zwanzig, dreißig oder ... Inkarnationen mich damit auch noch rumplagen zu müssen... Hilfe! Ich will hier raus!!! :nudelwalk Wer hat mich hier nur ausgesetzt?

Der letzte Schritt unserer Lernaufgabe scheint somit die Überwindung des Körperlichen zu sein. Wir sind ja erst einmal irdisch, ahnen aber mehr?

Was genau meist Du hier mit "Körperlichen"?

Kaji
 
Eigentlich greift der, oder ein, Egregor bei jeder Interaktion ein....

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Womit ich dann wieder fragen könnte: was genau ist das nun? Was greift noch alles ein? das Unbewußte beeinflußt uns, das Bewußte beeinflußt uns. Der oder das oder ein Egregor beeinfluß uns (und vermutlich umschwirrt uns ja nicht nur einer, sondern nahezu unendlich viele - vermutlich eben immer dort, wo Kommunikation mit etwas/jemanden entsteht??).
Dann hört man dann und wann vom höheren selbst oder von der Seele - die hat scheinbar auch noch was zu sagen. Und was noch viel interessanter bei dem ganzen ist: WAS wird eigentlich beeinflusst? Wo oder was ist das Ich dabei? Oder wo oder was ist der Kern, der bei dem ganzen stabil bleibt? Denn diesen muß es ja geben, sonst könnten wir im Prinzip nichts vergleichen oder reflektieren. Oder hat sich da jetzt wieder ein Denkfehler eingeschlichen?

Kaji
 
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