Was ist der Sinn von Religion?

das ist die Antwort. Jetzt denk mal mit, Justi.


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Ich habe nicht gesagt wir (ich und du und die Elfriede - und der ganze Prärierest) wären eins - aber die Antwort ist: weil der Schmerz zu groß zum anschauen ist.
(Das ist immer der Grund, nicht nur bei dir oder bei mir.)

nein, es ist nur schmerzvoll gibs zu

eine gute Übung. Disziplin ist wichtig. (die meisten haben sie nicht. du hast sie)
Die neue Übung lautet: wir versuchen jedem gemiedenen zug mit einem unendlich gütigen herz zu begegnen. ausnahmslos

Verzeihen war nie meine Stärke, doch selbst darin beobachte ich mich und schaue, wie überhaupt Leid entsteht.

Schau dir den Löwen, die Gazelle und das Fundament dieser Ebene an.
Das Fundament bringt Unheil hervor, es bringt Junkismus hervor. Es flüstert dem Löwen ein, er müsse sterben, wenn er die Gazelle nicht tötet und frisst und dass das keine Schuld, sondern Notwendigkeit sei, zu töten und zu essen, denn sonst stirbt der Löwe selbst.
Der Gazelle flüstert das selbe Fundemant ein, dass sie die arme Gazelle,.... Opfer des bösen Löwen sei und der böse Löwe nun einmal kein Gewissen hat und sie kaltblütig töten und sich einverleiben wird.
"Lauf, Gazelle, lauf, sonst wird der böse Löwe dich töten!"
Und die Gazelle denkt, das Fundament sei so lieb und würde an sie denken und rennt und rennt und traut nimmer einem Löwen.
Gazelle und Löwe stehen sich nun misstrauisch gegenüber.
Sollten sie sich bis in alle Ewigkeit jagen?
Opfer-Täter-Spiel.....ist dir bewusst, wie das entsteht?
Ja, es ist schmerzhaft in das Herzstück des Fundaments zu schauen.
Sollte die Gazelle dem Löwen in Liebe begegnen?
Kann ihre Liebe was bewirken bei einem hungrigen Löwen, der auf das Fundament hört und nicht auf die Gazelle?
Wenn die Gazelle weiss, womit sie es dort zu tun hat und aus der Tiefe ihres Selbsts heraus handelt, kann sie was bewirken und dazu gehört, dass sie aus tiefster Weisheit heraus begreift, warum die Dinge so sind....wie sie sind und nicht den falschen Baum anpinkelt, nämlich den Löwen.......jedoch nicht als Gazelle-Selbst.
So siehts aus.

Das zu beobachten ist schmerzhaft, macht wütent....manchmal melancholisch....bis.......man erkennt, dass selbst das Einflüsterungen des Fundaments sind. Dann lässt man los. Ist eine schwierige Geschichte....doch es geht.

Aus dem selben Grund ist es dir nicht möglich, zu wissen, was die Elfriede in der Prärie macht. Das Fundament trennt.
Es darf dich in keinster Weise beeindrucken, denn das ist sein Trick.
Es ist ein zweischneidiges Schwert, mit einer lieblichen und einer giftigen Seite. Der Trick ist, dass beide Seiten dich vergiften, wenn du nach ihnen greifst.....bist du im Samsara gefangen.
 
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Die Frage nach Gott/Schöpfer/Schöpfung ist die Frage nach dem woher wohin. come on

Die Frage nach Gott und somit nach Schöpfer ist eine sehr einseitige und einsilbige (Gott) Frage nach dem woher und wohin.Sie setzt nämlich der Frage gleich die Antwort vorraus,wenn man diesen Gott/Schöpfer direkt und kompromisslos ausserhalb von sich sieht und nicht mal bereit ist die Schöpfung identisch mit dem Schöpfer zu sehen.Und wenn auch nur als Möglichkeit.

Denn wenn nichts aus nichts entstehen kann, muss etwas da gewesen sein. Was schlägst du vor? (und das kann dann wieder nur eine Behauptung sein. (oder denkst du du bringst als erster den Beweis?))

Bevor jemand nach Beweisen fragt sollte die eigene Behauptung aber auch eigene Überlegung (Schöpfer-Gott muss es geben weil nichts aus nichts entstehen kann) bewiesen sein.Ansonsten bleibt auch dies nur Theorie.
Daher meine Frage:Wer hat den Schöpfer erschaffen?
Es ist ein ähnliches Paradox wie bei der Frage ob zuerst das Huhn oder das Ei da war.
Wenn nichts aus nichts enstehen kann,heisst das ganz einfach das es nie Nichts gegeben hat.Als immer schon,von Ewigkeit zu Ewigkeit,existiert hat und somit Existenz gibt.
Du nennst es einen personifizierten intelligenten Schöpfer-Gott,ohne ihn beweisen zu können,ich nenne es Energie welche transformiert.

-> du merkst schon: denken lernen ist der nächste Schritt.
Tu das.

Ich habe gestern einen Film gesehen da sagte einer:
"Wenn die Erde eine Kugel ist,dann müssten die Menschen unten auf der Kugel runterfallen.Denkt nach!

Ja,mit dem Nachdenken ist das so eine Sache solange Wissen über Physik z.B. nicht vorhanden ist.
Da resultiert dann das Nachdenken auf das einfach logistische,in dem Fall dann auf ein intelligentes schöpfendes Geistwesen und im Bezug auf den Film das die Erde eine Scheibe sein müsse.
Solange man nichts wusste von Galaxien oder auch nur von unserem Sonnensystem konnte man die Erde in den Mittelpunkt der Welt stellen und als Schöpfung eines intelligenten Gottwesens,wo dieser dann Lebewesen erschaffen hat.

Dieses Gottesbild als Wesen und Schöpfer hat metaphorisch einen mächtigen Riss bekommen und beginnt zu bröckeln.
 
Die Frage nach Gott und somit nach Schöpfer ist eine sehr einseitige und einsilbige (Gott) Frage nach dem woher und wohin.Sie setzt nämlich der Frage gleich die Antwort vorraus,wenn man diesen Gott/Schöpfer direkt und kompromisslos ausserhalb von sich sieht und nicht mal bereit ist die Schöpfung identisch mit dem Schöpfer zu sehen.Und wenn auch nur als Möglichkeit.

Und das schmerzt.
Ja es schmerzt erstmal weil da scheinbar keine Lösung voranden ist für die Frage nach dem woher und wohin.
Aber eine Lösung von dem Schmerz ist ja vorhanden und wird ja seid über 2000 Jahren angeboten.
Es ist Gott,der Herr,der Schöpfer und uns Menschen völlig überlegen intelligent.
Diese Lösung für den Schmerz wird angeboten.
Und dann wird es im Christentum noch viel einfacher gemacht:Mann muss nur an Jesus,den Sohn Gottes glauben und der Schmerz wird genommen.
Ziemlich einfach,nicht wahr?
Bei den Muslimen ist es auch einfach:Mann muss nur nach dem Koran,also nach dem Wort Gottes leben und am Ende sind alle Schmerzen weg.

Ganz ehrlich,ich wünschte mir es wäre wirklich SO einfach.
 
Um mich mal auf die Threadfrage zu beziehen:
Der Sinn von Religion ist dem Menschen den Schmerz zu nehmen.
Meiner Ansicht nach aber kann die Religion dem Menschen nicht den Schmerz nehmen,sondern den Schmerz nur betäuben.
In diesem Sinne verstehe ich Karl Marx welcher einst postuliert hat:
"Religion ist Opium für das Volk"
 
Die Frage nach Gott/Schöpfer/Schöpfung ist die Frage nach dem woher wohin. come on


Es ist nicht nur unschlüssig es ist sogar einen Schritt weiter unlogisch. Denn wenn nichts aus nichts entstehen kann, muss etwas da gewesen sein. Was schlägst du vor? (und das kann dann wieder nur eine Behauptung sein. (oder denkst du du bringst als erster den Beweis?))

-> du merkst schon: denken lernen ist der nächste Schritt.
Tu das.

ich will bitte auch denken lernen..

also, wir waren bei aus nix kommt nix - ergo gott hat keinen anfang.

und nun?
 
Um mich mal auf die Threadfrage zu beziehen:
Der Sinn von Religion ist dem Menschen den Schmerz zu nehmen.
Meiner Ansicht nach aber kann die Religion dem Menschen nicht den Schmerz nehmen,sondern den Schmerz nur betäuben.
In diesem Sinne verstehe ich Karl Marx welcher einst postuliert hat:
"Religion ist Opium für das Volk"

Das ganze Sein entsteht durch Glaube.

Frage dich, welchen Sinn z.B. der Besuch einer Universität ergeben würde, wenn die Mehrheit der Menschen nicht daran glauben würden, dass sie auf dem Arbeitsmarkt wegen einem Diplom von der Uni bessere Chancen hätten?
Welchen Sinn würden Wahlen ergeben, wenn keiner daran glauben und das mit einem Kreuz auf dem Wahlschein bekräftigen würde, dass jene Partei oder jener Politiker Gutes für ihn in Zukunft bringen wird?

Es passiert alles aus Glaube und nichts muss so kommen, wie geglaubt.

Der Glaube, ein fester Glaube kann Berge versetzen, wenn er tief verankert ist. Wenn nicht, wenn also der Glaube manipuliert ist, wird das Ergebnis nicht zwangsläufig so eintreten, wie manipuliert geglaubt.

Daher hat der Glaube vieler Menschen, die an einen äusseren Gott glauben, eine bestimmte Wirkung auf die Gläubigen. Das ist eine Suggestivkraft, die auf sie wirkt, die Suggestivkraft des eigenen Glaubens. Daher wiederum fand man auch nie einen tatsächlichen äusseren Gott, der diese Glaubensrichtungen auch bestätigt hätte.
Der Glaube erzeugt im Gläubigen eine Art Placebo, was er wiederum als den Einfluss eines wie immer definierten äusseren Gottes interpretiert.

Auf der anderen Seite.......erscheint nichts, wenn kein Glaube da ist. D.h....die ganze materielle Welt entsteht und erscheint wegen Glaube.
Nur.....wer ist der, der durch seinen Glauben das Licht dazu programmiert, all diese Erscheinungen hervor zu bringen?
Die Antwort darauf sollte nicht Gott heissen, solange keiner weiss, was nun wirklich dahinter steckt. Besser ist, wenn man selber schaut, was dahinter steckt, als dass man sich mit Konzepten voll stopft, die ungewiss sind.
 
Ist die Sinnfrage des Menschen wirklich die Gottsuche?

Ich kann mir eine Aktiengesellschaft oder einen Fußballverein auch nicht bildlich darstellen. Aber das Markenprodukt der AG kann ich mir kaufen, oder bei einem Match kann ich mich fragen warum der Pass nicht statt zur Nummer 11 effektiver zur Nummer 7 gegeben wurde, in der spielenden Mannschaft, und wenn ich feststelle, dass diese Nummer 7 ein wenig langsam ist für einen Angriffslauf, verlange ich den Kauf eines solchen Läufers aus der Vereinskassa, wenigstens für das nächste Spiel, oder ich habe Glück und auf dem Zahnrad der zusammenwirkenden Funktionen, etwa der Reservebank, da befindet sich ein solcher und es genügt schon diesen ins Spiel zu bringen, damit der Ablauf eine andere Wende bekommen kann – schau, ein Wunder, plötzlich ist der Glaube, der fantastischen Gedanken, real geworden.

Hier wird der Zusammenhang der handelnden Personen noch leicht nachvollzogen und darum meidet man die Bezeichnung als Wunder.

So ähnlich ist es auch beim neuartigen Produkt des noch moderneren Handys der Aktiengesellschaften, die gar nicht mehr als solche bezeichnet werden, in der kurzen Abgrenzung liegt die Würze, und Nokia oder Samsung kommen nun schon ohne AG aus, im Namen, aber trotzdem ist sie allumfassend vorhanden.

Das hat etwas damit zu tun wie der Mensch auf seine Umwelt reagiert,
abgesehen von einfachen Fragen und Entscheidungen:
ja, ich will leben, nein, ich möchte nicht sterben;
beginnt sein Vorstellungsvermögen ein wenig zu schwanken:
7 Schafe – das ist OK,
mit 14 Schafen ist das Erfassen ein wenig schwieriger,
und hilfreich ist hier eine Unterteilung,
etwa: mit 4 bin ich verwandt, mit 5 bin ich befreundet, 4 sind neu dazugekommen, und eines bin ich selbst.
Aber bei 341 ist es vorbei, da kann man sich nur mehr die einzelnen Zahlen merken.
Einst dachte man die Grenze bei 72 erkannt zu haben,
sie versuchten den Kehrwert mit 27 zu erfassen,
und als Hilfestellung 3 mal 9?

Das kann es nicht sein, nicht wirklich.



und ein :weihna2
 
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