Was ist der Sinn von Religion?

Die Naturwissenschaft hat es einfacher, als die spirituelle Philosophie.
Das, was sie erforscht, kann man mit den Sinnen, die uns allen gemein ist, beobachten....na zumindest teilweise. Wer hat schon ein Atom mit den eigenen Augen gesehen?
Bei der spirituellen Philosophie kann man das nicht gerade machen, daher ist man auf Erfahrungswerte angewiesen, die sich gegenseitig bestätigen und das nur dann, wenn die Beobachter sich nicht gegenseitig beeinflussen.
D.h., wenn ein mir Fremder plötzlich von einer Erfahrung schreibt, die ich zuvor nicht erwähnt habe und die sich mit der meinen deckt, dann kann ich davon ausgehen, dass wir beide schon einmal was authentisches erlebt haben. Das bedeutet nicht viel....aber ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Das Dumme an den bestehenden Religionen ist, und dazu zählt auch die Esoterik, dass das meiste, was diesbzgl. behauptet wird, angelesen ist oder sonst wie suggestiv übertragen wurde.
Wenn einer z.B. ständig mit Bibelzitaten kommt, ist das für mich alles andere als authentisch.
Denn schliesslich muss man sich fragen: Wie viel davon kann der Behaupter 100%´ig selber bezeugen?
Wenn man über etwas liest und dann erst meint, das erlebt zu haben, ist die Gefahr der suggestiven Übernahme größer, als wenn er zu erst eine Erfahrung macht und dann erst darüber liest, denn wenn er nie darüber bis dato schrieb und ein anderer konnte trotzdem was darüber wissen, dann muss zwangsläufig ein Stück Wahrheit an der Erfahrung dran sein.
Selbst da kann man sich nicht ganz so sicher sein, was es damit auf sich hat, und muss schauen, was nun hinter dieser gemeinsamen Erfahrung steckt.

Welche Religion kann das dem Menschen mitgeben, ausser sein Hirn mit Zitaten und Geschichten zu manipulieren?
Religionen waren früher, als es keine Gesetze zum besseren und sozialen Zusammenleben gab, gut, weil sie die Menschen dazu aufriefen, sich moralisch gut zu benehmen und Liebe zu praktizieren, obwohl sie nicht einmal das hinbekamen.
Wenn man aber schaut, wie viele durch die Religionen wirklich authentisches erlebt haben, erleuchtet wurden.....bzw. überhaupt geistig erwachten, dann muss man eingestehen, dass sie darin nicht besonders gut waren.

Die Frage sollte daher nicht sein, ob es einen Gott oder Paradies gibt, sondern....was Wahrheit ist?
Denn es geht nur darum, wenn man sein Leben nicht mit Illusionen verbringen möchte.
 
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Das kannst du doch nicht im Ernst behaupten - nur weil es verschiedene Wahrnehmungsebenen gibt. Du selbst bist fast den ganzen Tag im Modus 'Materia'. Also bitte nicht zu theoretisch werden. Die Wellen-Teilchen-Theorie wird uns nicht dabei helfen unsere Probleme zu lösen. Das versuchst du doch jetzt lange genug.
/QUOTE]


Natürlich gibt es keine Materie. Das Verhältnis von Energie zu Materie ist so wie Wasser zu Eis. Außerdem kann man damit auch erklären, wieso es bis jetzt keiner zusammengebracht hat Wasser auf 273,15° abzukühlen und somit die Bewegung der Moleküle Null zu setzen - weil Eis auch Energie ist - schwach schwingende Energie. Aber Energie kann nicht nicht schwingen. Darum kann man Moleküle auch nicht zu Stagnation bringen.
 
Ich nehme an, du bist ebenfalls der Meinung Siddharta wäre erwacht und erleuchtet und du bist der Meinung, alle sind eins.
Nun erkläre du mir, warum dann nicht alle Wesen mit Siddharta dem Buddha erwacht sind, wenn sie alle eins sind?
Dann erkläre mir, warum du mich aufforderst, das Leid zu beenden, wenn du und ich eins sind und du das ebenfalls tun könntest?

Du merkst aber.....wie sehr das von der Wahrheit weg driftet, gell?


Sagen wir mal so: Wir sind alle teilweise verbunden.

Stell dir mal eine großes energetisches Feld vor. Wie durch ein Netzwerk sind wir dadurch alle verbunden. Jedoch um bei der Masse etwas zu bewirken muss die Anzahl der Leute, die z. B. mit Buddha erwacht sind einen gewissen Prozentsatz(der zwar nicht besonders hoch ist, bei der damaligen Weltbevölkerung wären aber trotzdem ein paar Mio. Buddisten notwendig gewesen um ein allgemeines Erwachen hervorzurufen) erreichen.
 
Oh, JustInForAll, ich sehe da bei Dir einen Denkfehler.

Du hast soeben Religion und Philosophie mit Wissenschaft verglichen. Das kann man nicht so stehen lassen. Denn in diesen Sparten sind zuerst einmal mögliche Varianten enthalten, vielleicht auch gar nicht so selten Wunschdenken, die alle auf die Erfüllung und Bestätigung warten. Und in einem solchen Hoffen kann man leben, wenn das Leben ansonst nicht sehr rosig ist, oder sich mit den eigenen Konzepten deckt.

Näher als Religion und Philosophie mit den Wissenschaften verbunden sind meiner Meinung nach etwa die verschiedenen Sportarten, und hier wieder der Spitzensport, noch schneller als Mensch mit den Schiern zu fahren als jemand anderer, oder noch weiter zu Springen als im letzten Jahr. Hier kann auch die Wissenschaft auf den Plan treten und dafür sorgen, dass die materielle Grundlage selbst verbessert wird, oder die jeweilige mentale Verfassung in den diversen Bewerben, oder genau so gut oder schlecht, kann die Wissenschaft dafür eingesetzt werden, damit das Material bei den Rivalen minderwertiger ist, oder die Konzentration nicht optimal eingesetzt wird, und auch dann kann jemand wissenschaftlich gesehen im Sport zum Beispiel den Mitbewerber überflügeln. Nur wenn es um die generelle Hervorhebung geht, um das Erreichen einer allgemein gesehenen Höchstleistung oder einer Serie von solchen Erfolgen, dann ist die heimlich und kontraproduktiv eingesetzte Wissenschaft fehl am Platz, mit dem Interesse vorübergehende Siege einzufahren. Nur die Anreicherung der eigenen Fettschicht erzielen möchte, damit nur ja der nächste Winter überstanden werden kann, um danach im Sommer wieder faul an der eigenen Körperbräune zu arbeiten.

Warum strahle ich nur so? :)

Ich empfinde, die Esoterik nimmt eine ähnliche Funktion ein, wie die Wissenschaft. Etwa die Parapsychologie, die teils versucht wird, dann wieder verworfen wurde, und geheime Daseine fristet. Und solche esoterische Höchstleistungen einerseits, vermischt mit persönlichen Wünschen aus der Vergangenheit, oder hochstilisierte allgemein vorgeschriebene Erwartungen, die finden wir speziell in den Religionen.

Hier ist es sehr wohl dienlich zuerst einmal den historischen Kern der Religion herauszuarbeiten ohne gleich diese Religion ganz zu zerstören als Gedankenkonstrukt. Aber wer sich völlig in ein solches religiöses Schneckenhaus zurückgezogen hat, der wird sich dabei stets bedroht fühlen, oder er/sie meint nur die Bedrohung der durch die Religion zur Verfügung gestellten Basis der Bedürfnispyramide kann nicht mehr ausgehalten werden (?).

Weißt Du, ich muss leider zur Kenntnis nehmen, die Sozialpolitik erklärt sich dafür nicht zuständig, für solche weitreichende Projektionen wie sie die Religionen bieten. Es gibt zwar, auch in der USA oder der EU, spezielle Bereiche und sogar Ministerien, die sich etwa mit Sport befassen, und mit Wissenschaft sowieso, nur mit der Religion haben sie nichts geplant, und daran kann man bestimmt eine allgemeine Diskriminierung erkennen, mit dem Zweck wenn sie endlich ganz veraltert ist, also wenn sich diese Scheibe nicht mehr dreht, könne man sie komplett ausmustern.

Da lasse ich auch nicht den Einwand gelten, die Religionen hätten sich durch die Säkularisierung von der staatlichen Gewalt getrennt, denn man könnte genau so ignorierend behaupten es lasse sich der Wintersport und der Schwimmsport ganz einfach nicht unter einen Hut bringen!

Ich möchte jetzt gar nicht das gerade aktuelle schuldbewusste Spendenverhalten in den Raum stellen, das man doch so gerne in der Nähe von Religionen ansiedelt, zum Beispiel spenden die ägyptischen Moslems einmal im Jahr 10% oder mehr für soziale Zwecke ihrer Religion. Während bei uns neben dem geringen Kirchenbeitrag dieses Verhalten durch umfangreiche Sammlungen versucht wird auszugleichen. Um uns dabei auch gleich zu bestätigen wie gut wir doch eigentlich sind.
Sondern es handelt sich um konservierte menschliche Höchstleistungen, versehen mit dieser lang anhaltenden Glorifizierung, die scheinbar von keinem Menschen und keiner Drohne erreicht werden kann.

Aber mir ist auch der Aspekt in den allgemeinen Betrachtungen von Religionen bekannt,
der in diesen Organisationsformen so etwas wie ein Ventil erkannt,
eine Sicherung der man sich zuwenden kann,
wenn im politischen Wechselspiel scheinbar nichts mehr gebrannt.

Genau, wenn die Religion das Opium für das Volk sein soll,
dann ist die Politik sein Schnapsladen, mit Barack (Marillenschnaps), Obstler und Cognac.

Im Moment mache ich so einen „Verhinderungskurs“ durch,
ich weiß noch nicht einmal mit wem ich in dieser Saison im Champion-Finale spielen werde,
aber dafür bin ich früher da (Lissabon, Portugal)!




und ein :clown:
 
das ist die Antwort. Jetzt denk mal mit, Justi.


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Ich habe nicht gesagt wir (ich und du und die Elfriede - und der ganze Prärierest) wären eins - aber die Antwort ist: weil der Schmerz zu groß zum anschauen ist.
(Das ist immer der Grund, nicht nur bei dir oder bei mir.)

nein, es ist nur schmerzvoll gibs zu

eine gute Übung. Disziplin ist wichtig. (die meisten haben sie nicht. du hast sie)
Die neue Übung lautet: wir versuchen jedem gemiedenen zug mit einem unendlich gütigen herz zu begegnen. ausnahmslos

Eine gute Antwort

begegne deinem gemiedenen Zug mit Herz

und steige einstweis aus


um dich in eine Wiese zu legen



und werde dann
 
Teigabid, wenn alles eins ist, warum willst du Religion, Philosophie und die Wissenschaft voneinander trennen und siehst sie in Wettkampfstimmung gegeneinander?

Ich sehe das nicht so.

Für mich zählt das, was wahr ist und daher wirkt.
Alles andere ist Hirngespinnst.

Was ist die Wahrheit hinter allen Dingen?
M.M.n. erforscht die Vernunft das besser, als die Religionen, die auf Hörensagen basieren, da die Anhänger nicht über eigene Erfahrung verfügen aber das Gehörte trotzdem vehement verteidigen.
Ich persönlich kann nichts verteidigen, was ich nicht selber als Zeuge erfahren habe.
Ich kann mir Theorien und Annahmen anhören und sie vernünftig überdenken und auf mich wirken lassen; ich kann aber nichts für wahr anerkennen, dessen Wahrheit sich mir nicht offenbart hat.
Was machen die Religionen?
Sie verteidigen Theorien, deren Wahrheit sich ihnen nicht offenbart hat.
Sie verteidigen einen Gott und seine Welten, die sie nie gesehen und erfahren haben und das nur, weil ihnen jemand mit viiiieeeelll Selbstbewusstsein das als wahr verkauft hat.
Du kannst daher von dir aus behaupten, was immer du willst, ich jedoch kann nur das bejahen, was sich mir offenbart und das kann ich nur dann tun, wenn ich es selbst in seiner Wirkung beobachten konnte.
So ist höhere Vernunft. Sie lässt sich nicht irre führen und schaut immer selbst nach...wenn nötig, dann halt 1000mal.
Religionen haben damit nichts am Hut. Sie glauben, ohne selbst erfahren zu haben, und versuchen das auch genau so weiter zu vermitteln.
Was ich jedoch nur durch Hörensagen kenne, das kann nicht meine Wahrheit sein, denn es ist etwas, was ein anderer ausgebrütet hat.
Nur....was habe ich davon, wenn du in deinem Kopf an was glaubst, was ich weder sehen noch sonstwie wahrnehmen kann?
Das ist dann nicht DIE Wahrheit, die jeder wahrnehmen kann, sondern eine Ich-Geschichte in deinem Kopf.

In einem Wettkampf können sich daher auch nur die Dinge befinden, die es wirklich gibt und nicht die persönlichen Geschichten einzelner Köpfe.
Wenn 2 sich Bälle fantasieren, die sonst keiner sehen kann und sich dann sagen: "Mein Ball fliegt schneller und weiter als dein Ball."
fliegt in Wahrheit:......kein Ball, weil diese Bälle fantasierte Bälle sind.

DIE Wahrheit ist DIE Wahrheit und kennt keine Konkurrenz und kann auch genau daher, sich nicht im Wettkampf gegen eine andere Wahrheit befinden.
Es muss also eine für alle wahrnehmbare Wahrheit da sein, damit man darüber sprechen kann.
Diese wahrnehmbare Wahrheit kann man auch in verschiedenen Aktionen beobachten, wie z.B. wenn ein Ball fliegt. Die Wettkampfstimmung an sich, wessen Ball nun weiter fliegt, halte ich jedoch für recht Ich bezogen und daher fantasiert.
Was spielt es für eine Rolle, wessen Ball weiter und schneller fliegt. Ist es nicht erst einmal wichtig, dass es diesen Ball wirklich geben muss, damit er überhaupt fliegen kann?

Wenn also 2 Richtungen unterschiedliche Dinge behaupten, muss man schaun, welche von beiden wirklich die Wahrheit sagt?
D.h.....ob sie auch wirklich mit wirklichen Bällen oder nur mit fantasierten Bällen spielen.
Wenn du mir also einen Ball zuwirfst, den es nicht wirklich gibt, kann ich nichts fangen, was es nicht gibt.
Damit können wir uns nur über was austauschen, was wir beide als wahr anerkennen, sonst schmeisst einer einen Ball, den der Andere nicht fangen kann, weil er ihn nicht sieht und daher auch nichts fangen kann, was es allgemein wahrnehmbar nicht gibt.
Wenn die Menschen heute die Wissenschaften als wahr anerkennen, dann nur deswegen, weil sie eben mit Bällen spielen, die auch jeder sehen und fangen kann.
Die Religionen beschmeissen sich hingegen mit Bällen, die keiner sieht und schreien trotzdem: "Fang den Ball!"
Der Empfänger aber sieht den Ball nicht und weiss daher nicht einmal, in welche Richtung er schaun soll und tut trotzdem so, als würde er tatsächlich einen Ball sehen.
Ich hoffe, ich konnte diesen Ball in deinem Tor landen. ;)
 
Sagen wir es vielleicht so, JustInForAll: der Ball ist im Korb. :)

Gehen wir von der bestmöglichen Voraussetzung aus in Religionen,
es habe einmal eine Höchstleistung stattgefunden,
wie vergleichsweise beim Sport nachvollziehbar in der Theorie,
ohne selbst am höchsten zu springen oder den Speer am weitesten zu werfen.
Dann ist in der weiteren Folge sehr wohl die Identifizierung in Religionen festzustellen,
die über dieses Vorstellungsvermögen hinausgeht.
Viel mehr werden in einem Denken „Alles ist möglich“ solche herausragenden Erfahrungen,
für die eigene Person als erreichbar eingeschätzt,
und dieses Einschätzen wird dann immer mehr zur Wirklichkeit,
zu einem sicher eintreffenden Wert in der Zukunft.

Während also etwa im Sport auch durchaus die Formel verwendet wird:
„Wir sind Weltmeister“,
damit kann man sich durchaus identifizieren oder man kann als Fan gelten,
nur mit dem Unterschied, dass im Sport immer wieder neue Auflagen folgen werden,
um die vorangegangenen Höchstleistungen zu übertrumpfen.

Diesen Luxus up-to-date zu sein können sich Religionen nicht leisten.

Trotzdem kann man so ein verrücktes Huhn (oder einen Hahn?) einer Religion aus vergangenen Zeiten heranziehen,
das Ablaufdatum ist noch nicht erreicht,
als wäre es geschockt gefroren,
vorausgesetzt man rupft es zuerst und kocht es vor dem Verzehr.

Vergleichbar vielleicht mit einem Baby aus der christlichen Religion,
vom Scheitel bis zu den Zehen eingewickelt mit einer scheinbar endlosen Bandage,
in einem lang gestreckten Raum der nach oben relativ hoch hinauf reicht,
und wo diese Gestalt vom Betrachter aus gesehen von Links wie durch ein Fenster,
ein seitliches Licht wie bestrahlend bekommt,
dessen Anfang dieses Menschenjunges gar nicht erreichen kann.

Der erste Teil ist ein Abgleich zu Deiner Darstellung, wie leicht ersichtlich.
Am Ende habe ich zur Auflockerung eines meiner praktischen Beispiele eingeflochten,
mehr aus dem esoterischen Bereich als aus Religion kommend.

Einer der Gründe warum ich mehr für Meditation eintrete,
und die damit verbundene gleichrangige externe Kommunikation,
so weit das in unserem erwartenden hohen, qualitativen, aufgelösten visionären Erfahrungsbereich möglich ist,
und weniger für ein Beten – das fordert die andere Seite gar nicht.

Außerdem halte ich ebenfalls nicht viel davon das Menschsein beim Weihwasserbecken am Kirchentor abzugeben.
Jedoch ist dieses Menschsein mehr als uns die Wissenschaft, nach bestem Wissen und Gewissen, bestätigen könnte.

Wir dürfen Religion, neutral betrachtet, als das Vorgeben von Hypothesen bezeichnen,
die von uns bestätigt werden wollen oder die wir unbestätigt verwerfen können.
Darum bezeichne ich mich nicht als religiös im engeren Sinn,
und ich bin auch nicht wissenschaftlich unterwegs – ich befinde mich dazwischen.

Die Religion meint: schon wieder so Einer?
Und die Wissenschaft fragt: ist das unsere Bestätigung?

Wahrscheinlich haben beide Recht, in gewisser Hinsicht.
Nur das Hinsein wollen sie nicht wahrhaben,
das am Ende wartet und alles in Frage stellt.
Wenn es einen Sinn gibt für das Leben, ist es das Arbeiten daran,
um dieses Ende eventuell zu überwinden.

Deshalb wird dieses eintretende Nichtsein gar nicht besonders betont,
findet in Himmel und Hölle kunstvolle Umschreibungen,
genau so wie in einem progressiven Fortschritt der Forschung.

Oder kurz gesagt:

Es gibt keine Zeit für Stagnation!



und ein :weihna1
 
Opfer-Täter-Spiel.....ist dir bewusst, wie das entsteht?
Es entsteht in deinem Geist.

Es endet in deinem Geist.
Sollte die Gazelle dem Löwen in Liebe begegnen?
Das ist die erste Herzensübung. Die zu überspringen würde bedeuten, dass du Löwe und Gazelle als fundamental, essenziell gleich erkennst.
(womit keine simple gleichmacherei gemeint ist; und auch keine schnelle esoterische vereinheitlichung.)

Nein, so siehst du es
im Moment.
(Und das ändert sich ja auch jedem Moment - wie du bemerkst
wenn du dich genau beobachtest.

Die Frage ist, wann es dir reicht
die Geschichten herumzudrehen. ...Das ist der Punkt an dem eine ernsthafte Geistesübung beginnen
würde.)



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ich will bitte auch denken lernen..

also, wir waren bei aus nix kommt nix - ergo gott hat keinen anfang.

und nun?
Du kannst an dem Punkt stehen bleiben; wenn du kannst.
Es würde reichen. Aber in den meisten Fällen erschließt sich diese tiefe Einsicht (die dann nicht zu einem flachen nix geführt hat) erst nach einem längeren Weg. Und den kannst du freilich nur vermittels des einzigen Werkzeugs gehen das du hast - einem funktionierenden Verstand.



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Natürlich gibt es keine Materie.
Sprachs, und hämmerte auf die Tastatur.
:->))
ComeOn, Dhiran
 
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