Was ist denn nun Magie?

Mich interessieren beide Seiten, was sind die Gründe warum manche Menschen denken es gäbe schwarze und weiße Magier und welche Gründe sprechen dagegen?
 
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Für dich mag das klar sein, aber ich habe null wissen und Erfahrung zum Thema Magie, das ich vieles nicht verstehe oder schlecht nachvollziehen kann ist daher sehr wahrscheinlich. Versucht dich mal in ein Fachgebiet hineinzuversetzen wo du absolut nichts weißt und dann versuch mal Leute zu finden die sich die Zeit nehmen und sich mit dir auseinander setzen wollen, was sehr schwierig werden könnte.

Für einige Menschen sind absolute Anfänger unerträglich, weil sie aus ihrer Sicht nur dumme und peinliche Fragen stellen. Das ist kein Wunder wenn sich Erfahrene Menschen auch nur untereinander austauschen, und dabei ihre eigenen Anfänge vergessen. Mir zu sagen dass das ja klar sei bringt daher nicht viel, es mir aber auf eine andere art zu erklären wäre sinnvoller. Ich möchte mich hier aber auch nicht zu lange an einem Kommentar aufhalten, manches lässt sich auch erst später aufklären.

Also, auch das verstehe ich nicht, weil weiter vorne bereits erklärt wurde, dass es sich um Elemente Magie gehandelt hatte und auch woran sich das festmachen lässt.

Moses hat sich zweier Elemente (Luft und Wasser) bedient und diese meisterhaft kontrolliert, ergo musste er magisch arbeiten können. Pure Logik.

Es gibt zudem keine peinlichen Fragen, aber magische Menschen haben so ganz allgemein einen klaren Anspruch an die eigene Verantwortung, das Verstehen oder auch Recherche usw. Was beim grundlegendem Verständnis eines neuen Themas hilfreich sein kann.

Jetzt heißt der Thread: Was ist ... also, okay. Trotzdem hatte ich mir nach allem Geschriebenen der letzten Zeit irgendwie schon vorgestellt, dass dein Kenntnisstand sich auch entsprechend erhöht hätte.

Okay, war jetzt meine emphatielose, falsche Annahme, das wiederum ist als deine Kritik bei mir angekommen.

P.S. Nein, Anfänger sind nicht unerträglich. Wie kommst du darauf? Wenn es so wäre, würde ja niemand antworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich interessieren beide Seiten, was sind die Gründe warum manche Menschen denken es gäbe schwarze und weiße Magier und welche Gründe sprechen dagegen?
Eine unausgereiftes Weltbild, wobei sich unausgereift auf den notwendigen Kenntnisstand, Reflektion und Ansatz zum Thema Magie handelt. Das können schlichtweg Unwissende sein, aber auch Ideologen, vor allem religiöse.

Es macht schlichtweg keinen Sinn, Magie in Schwarz und Weiß einzuteilen. Die meisten Kundigen teilen sie in ihre Disziplinen, Traditionen oder Symboliken ein und das auch in erster Linie zu Kommunikationszwecken oder konkretes Erforschen eines Teilbereiches, der einen entsprechenden Namen (allgemein)/Begriff (methodisch) hat. Bspw. Beschwörung.
Eine Einteilung in Schwarz und Weiß ist auch vielen, recht praktischen Gründen Schwachsinn und derlei hatte ich schon angebracht. Schadzauber können Teil eines Heilungsprozesses sein und eine Heilung kann einen Sachverhalt deutlich verschlechtern. So was davon ist den nun "Schwarz" oder "Weiß"?
Dieses Schwarz-Weiß-Denken kommt vor allem aus einem spaltenden Prinzip und ist für den Betroffenen ein Zugeständnis und für den kundigen Magier ein Befund.
Eine Medaille hat zwei Seiten, ja aber es ist eine Medaille und das wussten schon sehr alte Kulturen, wohl die beste Symbolik, warum "Schwarz-Weiß-Denken/-Betrachten" Blödsinn ist, ist wohl das Yin-Yang-Symbol.
Bei solch' einer Denke geht es zwangsläufig um Ideologie, sei es das "unbedingt böse sein müssen" oder das "heilende Engelchen sein wollen". Die Einseitigkeit straft beide gleichermaßen.

Ich zeichne mit besten Grüßen,

Der Magier
 
Also, auch das verstehe ich nicht, weil weiter vorne bereits erklärt wurde, dass es sich um Elemente Magie gehandelt hatte und auch woran sich das festmachen lässt.
Das Verständnisproblem begann damit, weil ich die Frage gestellt habe, wo man nachlesen könne dass Moses ein Magier war und nicht was für ein Magier er war. Ich hatte mich gewundert dass man Mosen überhaupt als Magier betrachten kann und hatte angenommen es gäbe Schriften die beweisen das er ein Magier war und die gab o. gibt es ja auch. Das wurde schon geklärt und auch das Emelentezauber mit den Elementen wie Wasser und Feuer zu tun haben war mir schon klar. :)

Nachdem die Frage aber schon beantortet war, hat @Joshuan meine Frag zitiert und sie damit beantwortet, wie magier Religiöse Menschen betrachten und den zusammenhang habe ich nicht verstadnen, wie man von der Frage "wo man etwas über den Magier Moses lesen kann", auf die Antwort kommt "wie Magier religiöse Menschen betrachten."
 
Also, auch das verstehe ich nicht, weil weiter vorne bereits erklärt wurde, dass es sich um Elemente Magie gehandelt hatte und auch woran sich das festmachen lässt.

Moses hat sich zweier Elemente (Luft und Wasser) bedient und diese meisterhaft kontrolliert, ergo musste er magisch arbeiten können. Pure Logik.

Es gibt zudem keine peinlichen Fragen, aber magische Menschen haben so ganz allgemein einen klaren Anspruch an die eigene Verantwortung, das Verstehen oder auch Recherche usw. Was beim grundlegendem Verständnis eines neuen Themas hilfreich sein kann.

Jetzt heißt der Thread: Was ist ... also, okay. Trotzdem hatte ich mir nach allem Geschriebenen der letzten Zeit irgendwie schon vorgestellt, dass dein Kenntnisstand sich auch entsprechend erhöht hätte.
Sicher recherchiere ich auch nebenbei, aber ich beschäftige mich erst seit ein paar Tagen damit. Das mir nicht alles auf einmal einleuchtet wird sicher auch klar sein. Ich kann ja auch nichts dafür wenn sich Ungeduld so unangenehm anfühlt oder wenn vielleicht manche Leute denken eine gute Antwort abgegeben zu haben und sie dann doch nicht richtig fruchtet. Lernen hat je nach Individuum seine eigenen Zeit und wie jemand die Infromationen verknüpft kann man vorher ja auch nicht wissen.

P.S. Nein, Anfänger sind nicht unerträglich. Wie kommst du darauf? Wenn es so wäre, würde ja niemand antworten.
Das sieht man an den Kommentaren, wie zum Beispiel dass es für einige dumme Fragen gibt. Wobei ich mich immer frage wie dumm muss ein kluger Mensch eigentlich sein, der annimmt dass ein Unwissender kluge Fragen stellt? Klar kann das vorkommen aber es ist nicht die regel. Was ich in diesem Thread aber noch nicht gelesen habe.
 
Sicher recherchiere ich auch nebenbei, aber ich beschäftige mich erst seit ein paar Tagen damit. Das mir nicht alles auf einmal einleuchtet wird sicher auch klar sein. Ich kann ja auch nichts dafür wenn sich Ungeduld so unangenehm anfühlt oder wenn vielleicht manche Leute denken eine gute Antwort abgegeben zu haben und sie dann doch nicht richtig fruchtet. Lernen hat je nach Individuum seine eigenen Zeit und wie jemand die Infromationen verknüpft kann man vorher ja auch nicht wissen.


Das sieht man an den Kommentaren, wie zum Beispiel dass es für einige dumme Fragen gibt. Wobei ich mich immer frage wie dumm muss ein kluger Mensch eigentlich sein, der annimmt dass ein Unwissender kluge Fragen stellt? Klar kann das vorkommen aber es ist nicht die regel. Was ich in diesem Thread aber noch nicht gelesen habe.
Mal so ganz allgemein ...
 
habe nicht verstadnen, wie man von der Frage "wo man etwas über den Magier Moses lesen kann", auf die Antwort kommt "wie Magier religiöse Menschen betrachten."
Ja, etwas verwickelt da es ja nur ich Magier und der Magier Der Magier sind, bei denen Du über den religösen Menschen Mose lesen kannst, dass er ein Magier war.
Und dann auch noch dadurch kompliziert weil Der Magie Schwarz- und Weiß-Magier gar nicht unterscheiden will während ich will was er nicht will und während dessen vielleicht gar nicht recht mitbekomme was Du willst. So ungefähr?
 
Eine unausgereiftes Weltbild, wobei sich unausgereift auf den notwendigen Kenntnisstand, Reflektion und Ansatz zum Thema Magie handelt. Das können schlichtweg Unwissende sein, aber auch Ideologen, vor allem religiöse. Es macht schlichtweg keinen Sinn, Magie in Schwarz und Weiß einzuteilen.
Die meisten Kundigen teilen sie in ihre Disziplinen, Traditionen oder Symboliken ein und das auch in erster Linie zu Kommunikationszwecken oder konkretes Erforschen eines Teilbereiches, der einen entsprechenden Namen (allgemein)/Begriff (methodisch) hat. Bspw. Beschwörung
Eine Einteilung in Schwarz und Weiß ist auch vielen, recht praktischen Gründen Schwachsinn und derlei hatte ich schon angebracht. Schadzauber können Teil eines Heilungsprozesses sein und eine Heilung kann einen Sachverhalt deutlich verschlechtern. So was davon ist den nun "Schwarz" oder "Weiß"?
Dieses Schwarz-Weiß-Denken kommt vor allem aus einem spaltenden Prinzip und ist für den Betroffenen ein Zugeständnis und für den kundigen Magier ein Befund.
Eine Medaille hat zwei Seiten, ja aber es ist eine Medaille und das wussten schon sehr alte Kulturen, wohl die beste Symbolik, warum "Schwarz-Weiß-Denken/-Betrachten" Blödsinn ist, ist wohl das Yin-Yang-Symbol.
Bei solch' einer Denke geht es zwangsläufig um Ideologie, sei es das "unbedingt böse sein müssen" oder das "heilende Engelchen sein wollen". Die Einseitigkeit straft beide gleichermaßen.

Ich zeichne mit besten Grüßen,

Der Magier
Ja, man kann Jin und Jang als Beispiel für das schwarz - weiß - denken nehmen. Was aber nicht bedeutet, dass es kein schwarz und weiß gibt, sondern das es eine Wechselbeziehung darstellt, wobei beide Seiten abhängig von einander sind. Dualistisch zu denken heißt daher nicht auch zwangläufig schwarz - weiß - zu denken.

... weil das Yin und Jang Symbol auf eine vereinfachte Art und Weise zeigt was Dualität ist, wie die Beziehung von zwei Gegensätzen genau aussieht. Wobei man darin erkennt, dass nichts komplett voneinander getrennt ist und es demnach auch kein absolutes Weiß oder Schwarz geben kann, weil jede der beiden Seiten auch etwas von seinem Gegenteil in sich birgt. Dargestellt durch den schwarzen und weißen Punkte im entgegen gesetzten Bereich.

Dualität ist auch das Prinzip etwas voreinander zu trennen und zu unterscheiden, aus einer Einheit. Wenn es das nicht gäbe, würde man nichts auseinander halten, o. differenzieren können und, wie du auch schreibst, man sich auch nicht spezifisch über Magie austauschen kann.

Wen du schreibst es gäbe kein schwarz - weiß, keine jin und jang und auch keine Dualität, dann würde es auch keine Moral geben, weil sie in ihrer art Dual ist. Dann wird nach deiner Auffassung, die Moral grundsätzlich falsch verstanden, auch weil sie zu einem unausgereiften Weltbild gehört? Wie würdest du sie dann definieren? Wenn sie nicht dual ist was ist sie dann?

Ich fage mich auch ob du zwischen einer Ideologie, im Sinne eines Optimums und einer Ideologie die ihre Moral in ein extrem treibt, unterscheidest?
 
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Deine Interpretation von Yin und Yang als Metapher für Dualität und die inhärente Wechselbeziehung und Interdependenz von Gegensätzen ist sehr treffend. Die Punkte in jedem Bereich symbolisieren, dass in jeder Sache das Samenkorn ihres Gegenteils liegt. Und genau so kann es in der Magie betrachtet werden, die oft dualistische Elemente beinhaltet.

Zur Moral: Die Sichtweise von Dualität in Bezug auf Moral kann je nach philosophischem oder spirituellem Hintergrund variieren. Im Falle von Aleister Crowley beispielsweise könnten wir seine Vorstellung von Moral mit seiner Maxime "Tu was du willst, soll das ganze Gesetz sein" zusammenfassen. Dies bedeutet nicht, dass es keine Moral oder Ethik gibt, sondern dass der individuelle Wille das höchste Prinzip ist.

John Dee könnte eine etwas andere Sichtweise vertreten haben, da er stark in christlicher Mystik und angelologischer Magie verwurzelt war. Seine Moral könnte daher eher auf göttlichen Geboten und der Suche nach höherem Wissen basieren.

Austin Osman Spare könnte argumentieren, dass Moral aus dem Unbewussten entsteht und durch die Kultivierung von Selbsterkenntnis und individueller Freiheit geformt wird.

Zu deiner Frage nach Ideologie: Eine Ideologie im Sinne eines Optimums strebt nach einer bestmöglichen Situation oder einem Idealzustand, während eine Ideologie, die ihre Moral auf ein Extrem treibt, oft dazu neigt, starr und unveränderlich zu sein. Jede dieser Ideologien hat ihre Vor- und Nachteile, und es liegt an uns, sie sorgfältig zu prüfen und abzuwägen.

Die Magie lehrt uns, dass alles miteinander verbunden ist und dass wir letztlich unsere eigene Realität gestalten. Daher könnten wir sagen, dass unsere persönliche Moral und Ideologie im Kern Ausdruck unseres individuellen Willens sind. Es ist wichtig, diese Konzepte sorgfältig zu erforschen und zu hinterfragen, um unsere eigene Wahrheit zu finden.
 
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