Was ist denn ein "Christ"?

Lieber Syrius,

man kann auch schreiben im Sinne der Nächstenliebe. Ein Buddhist handelt nicht im christlichen Sinne. Wer Christ sein möchte, muss sich zu Jesus Christus bekennen – oder nicht? Mich stört dieses Selbstverständnis, mit der hier die Nächstenliebe als Monopol vereinnahmt wird.


Merlin​
 
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man kann auch schreiben im Sinne der Nächstenliebe. Ein Buddhist handelt nicht im christlichen Sinne. Wer Christ sein möchte, muss sich zu Jesus Christus bekennen – oder nicht? Mich stört dieses Selbstverständnis, mit der hier die Nächstenliebe als Monopol vereinnahmt wird.


Merlin​

Lieber Merlin, keine Ahnung, was Du hier wieder alles reininterpretierst.

Wer zum Beispiel aus niederträchtigen Gründen andere Menschen quält und umbringt, handelt teuflisch - unabhängig davon, ob er den Teufel kennt oder nicht!

Genauso handelt christlich, wer die Nächstenliebe pflegt. Das kann aber auch ein Ureinwohner von Papua - Neuguinea sein, der von Christentum noch nie etwas gehört hat. Wer jedoch Christ sein möchte, das siehst Du völlig richtig, der sollte natürlich das Christentum kennen.

So das Gebot der Nächstenliebe, wie Du erwähnst, auch der buddhistischen Lehre entspricht, kannst Du natürlich genauso sagen, dass ein solcher Mensch buddhistisch handelt.

lg
Syrius
 

Danke......wiedermal beim aburteilen und niedermachen aller Andersgläubigen...?...!....
wenn ich nicht wüsste, dass dies zur Zeit einfach Dein Weg ist, wie jeder "auf dem Weg ist" , dann würde ich diese Aussage, dass ich ein Wolf im Schafspelz sei, persönlich nehmen, aber im Moment kennst Du es halt so aus der Lehre mit der Du schon als Kind vollgestopft wurdest......das Christsein scheint Dich eng zu machen, statt zu öffnen...Die Botschaft Jesu ist, meiner Meinung nach, eine andere als wie Du sie interpretierst und lebst.....
 
Wer Christ sein möchte, muss sich zu Jesus Christus bekennen – oder nicht?​

Merlin,
du glaubst dieses nicht, und ich glaube dieses auch nicht, und doch betonst du mit dem Brustton der Überzeugung, DASS dem so sei.

Wir gehen beide einen ähnlichen Pfad, was diese geistigen Untersuchungen betrifft, und doch wundert es dich, dass wir "nicht ähnliches" meinen, wenn wir schriftlich aufeinander treffen. Oftmals gar fern gegenteilig. Du schreibst wie jemand, der das glaubt, was er schreibt, und nicht im Sinne deiner "Ansicht" durch Ergründen sondern im Sinne deines "Glaubens", obwohl du doch anführst, dass dem nicht so sei.
 
Danke......wiedermal beim aburteilen und niedermachen aller Andersgläubigen...?...!....
wenn ich nicht wüsste, dass dies zur Zeit einfach Dein Weg ist, wie jeder "auf dem Weg ist" , dann würde ich diese Aussage, dass ich ein Wolf im Schafspelz sei, persönlich nehmen, aber im Moment kennst Du es halt so aus der Lehre mit der Du schon als Kind vollgestopft wurdest......das Christsein scheint Dich eng zu machen, statt zu öffnen...Die Botschaft Jesu ist, meiner Meinung nach, eine andere als wie Du sie interpretierst und lebst.....
Na, bist so früh wach umzu meditieren oder mich angreifen? Hast du nix anderes zu tun? gehe bissi frischen Luft, frischen wasser, grüne aue..
weder habe ich mit meinem Beitrag dich bezogen noch jemand ..du zitierst ja öftermals die wölfe mit dem schafspelz und das ist auch überall zu finden..in jeder glaubens-religions-linie.

ein wunderschöne sonniges frischen tag wünsche ich dir..:)
 
Na, bist so früh wach umzu meditieren oder mich angreifen? Hast du nix anderes zu tun? gehe bissi frischen Luft, frischen wasser, grüne aue..
weder habe ich mit meinem Beitrag dich bezogen noch jemanden..du zitierst ja öftermals die wölfe mit dem schafspelz und das ist auch überall zu finden..in jeder glaubens-religions-linie.

und weshalb gibst Du das Bild als Antwort auf meinen Beitrag, natürlich hast Du mich gemeint und stehst jetzt nicht dazu..?...weshalb also der Wolf und Das Schafbild, wen meinst Du also Du hast mir so oft den Teufel nachgesagt, dass ich das Bild auf mich bezog, auf wen beziehst Du es dann.?..?

Ich hab diesen Satz "Wolf im Schafspelz" manchmal für die unechten Christen benutzt, von denen es viele gibt, aber es gibt auch welche die nicht wissen, dass sie in Dogmen feststecken, weil sie nie geprüft haben wo der christliche Glaube her kommt, sie realisieren nicht was alles falsch ist daran, sind aber im Herzen echt gläubig, nur halt verirrt und verwirrt, weil ein falscher Glaube kann keine Richtung haben, auch wenn das Herz es ehrlich meint....
Das Christentum wurde von Anfang an manipuliert und von den Kirchenvätern verfälscht und an allen Konzilen, von denen es einige gibt immer wieder geändert.....
 
Merlin,
du glaubst dieses nicht, und ich glaube dieses auch nicht, und doch betonst du mit dem Brustton der Überzeugung, DASS dem so sei.

Wir gehen beide einen ähnlichen Pfad, was diese geistigen Untersuchungen betrifft, und doch wundert es dich, dass wir "nicht ähnliches" meinen, wenn wir schriftlich aufeinander treffen. Oftmals gar fern gegenteilig. Du schreibst wie jemand, der das glaubt, was er schreibt, und nicht im Sinne deiner "Ansicht" durch Ergründen sondern im Sinne deines "Glaubens", obwohl du doch anführst, dass dem nicht so sei.
Lieber Jacques,

in dem Glaubensbekenntnis stehen doch ganz klar und unmissverständlich die Kernpunkte der christlichen Lehre. Es geht da also nicht um das, was ich glaube, sondern um die Lehre der Christen.

Soll ich mich jetzt hinstellen und behaupten, dass dem so nicht sei, nur weil mir persönlich diese Lehre nicht gefällt? Hier ein frühes Taufbekenntnis, mit dem sich die frühen Christen mit einem Ja zu Jesus bekannten:

„Glaubst du an Christus Jesus, den Sohn Gottes, der geboren ist vom Heiligen Geist aus der Jungfrau Maria, der unter Pontius Pilatus gekreuzigt wurde, gestorben, am dritten Tage lebend von den Toten auferstanden und zum Himmel aufgestiegen ist, zur Rechten des Vaters sitzt, der kommen wird, zu richten die Lebenden und die Toten. Glaubst du an den Heiligen Geist, in der heiligen Kirche und an die Auferstehung des Fleisches?“

Unabhängig davon möchte ich die Spiritualität ganzheitlich mit ihrem realen Hintergrund verstehen, deshalb schreibe ich auch nicht von dem was ich glaube – sondern von dem, was ich sehe.



Merlin​
 
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