K
Karuna
Guest
Karuna schrieb:Kleine Anthroposophische Unterrichtsstunde:
Karuna: "ich verstehe eigentlich wenig vom Doppelgänger."
Antwort: "Der Schatten des höheren Ich's ist der persönliche Doppelgänger ,der bei der Begegnung mit dem Kleinen Hüter der Schwelle auftritt .
Dieser kleine Hüter IST gleichsam das höhere selbst, das auf seinen eigenen Schatten Licht wirft.
der Schatten des " Wahren- bzw makrokosmisches Ich " ist der " Menschheits-Doppelgänger ,- durch Ahriman verursacht- der entsprechend bei der Begenung mit dem
Große Hüter der Schwelle wiederum in Erscheinung tritt. Dies ist wiederum
unser wahres , makrokosmisches Ich , oder der Christus in uns, der ein licht auf den Menschheitsdoppelgänger wirft.
Das Höhere Selbst , das in gewisser Hinsicht über das Wahre,makrokosmische Ich hinausreicht, fängt also gewissermassen schon bei dem Ego an; dieses ist die erste Manifestation desselben ; alleine daher schon würde ich das Ego nicht einfach verteufeln, weil das die Grundbedingung zu unserem höheren ist.
Ich hatte schon erwähnt , wie das Ego eigentlich der Astralleib ist, der aber von Luzifer durchsetzt, einer Abtrennungstendenz folgt , bei der er sich aus der Gesamtmenschheit absondert , eben egoistisch wird und zur Insel-Bildung tendiert.
Alle die Erfahrungen , die auf diesem Wege gemacht werden ergeben zusammen den Doppelgänger , der bei der Begegnung mit dem kleinen Hüter der Schwelle tatsächlich als reale astrale Gestalt auftritt.
Diese Gestalt ist gleichsam ein Konzentrat des angehäuften Karma, das eben als Doppelgänger auftritt."
Zitat Karuna:
"ausser in jene Sackgasse und an jene Wand,
wo man dann beginnt, seine Denkkonstrukte, seine Ideologien
nicht mehr zu verteidigen... dass man einfach mehr geschehen lässt...
und man begreift, dass sie zeitlich begrenzt sind... "
Antwort:
"Da hat jemand ein Stück seines Schatten wahrgenommen, und auch einen Weg anvisiert , diesen zu verwandeln;
Bist du das selbst? "
Karuna gerade frisch gebadet![]()
Dem Hüter der Schwelle begegnete
ich in meinem siebenundzwanzigsten Lebensjahr
ich hatte mit transzedentaler Meditation begonnen
in São Paulo, es war aber nicht Maharishi Style
es begann sehr vielversprechend
gleich beim ersten mal mit dem Meister, ein Russe,
stellte sich ein Glücksgefühl ein.
Ich praktizierte morgens und abends mit Hilfe eines
Mantras Meditation...
eines Morgens, es war sechs Uhr passierte es:
plötzlich wie ein Flash erschien mir der Hüter der Schwelle
er sah grässlich aus, klar und deutlich war er vor mir
ein alter Mann mit lauter Flecken auf der Haut, so wie Lepra
er sah mich eindringlich an... und da sagte ich zu ihm mental:
ichweiss wer du bist, ich habe keine Angst vor dir,
aber ich erschauerte dabei... und plötzlich war er weg.
Beim nächsten Meditationstreffen sah mich Proffesor Bodin
gleich aufmerksam an: "und?"
ich erzählte es ihm, er aber verstand nichts.
Und dann ging es bei mir los: Agression, Depression,
Selbstmordgedanken
Da meinte der Proffesor:"Das ist Katharsis!"
Aber es hörte nicht auf, es wurde immer schlimmer,
so brach ich die Meditation ab.
Der Hüter der Schwelle, warnt einen wenn man noch nicht soweit ist.
Mein ganzer Fanatismus sollte sich eben erst einmal beruhigen
Yoga, Vegetarisch leben... keinen Alkohol
ich sollte erst mal leben
ich sollte erst mal lebendig sein
und mich nichtabtöten
erst achtzehn Jahre später, also ein
ganzer Mondknoten, sollte vergehen
bis ich wieder meditierte
und dann gings in den
Pallast... die Tür war geöffnet
Karuna


