M
Mipa
Guest
...Nur erlebe ich hin und wieder Telepathie/Fühlen von Stimmungen-Gedanken von anderen was es mir in Kombination mit einigen Zukunftsvorhersagen z.B. schwer macht daran zu glauben was mir der Psychiater und Psychologe auftischen wollen.
Da habe ich eine ernste Bitte/Frage an euch, wie soll ich damit umgehen?!
Komplett versuchen das spirituelle zu ignorieren bzw. abzuwerten oder versuchen durch sich am Rande mit Spiritualität zu beschäftigen um Hilfen zu finden?!
Oder sonst wie?
Ich verstehe dich jetzt ev. etwas besser. Dir fehlen unterscheidungskriterien, was ist krankheit, was nicht. Ich denke, das ist nicht einfach. Ich würde den druck rausnehmen, das bis aufs letzte jetzt klären zu wollen. Du brauchst deshalb auch die spiritualität nicht abzuwerten, warum auch.
Hilfe würde ich mir dort suchen und annehmen, wo sie momentan unmittelbar mit deinem leben verknüpft ist, weil es dir stabilität gibt. Du hast einen arzt, nimmst allenfalls medis, hast eine begleitung. Das ist gut und sinnvoll.
Ob alle deine symptome auf die krankheit geschoben werden können, kann weder ich noch ein anderer dir hier sagen, ist m.e. auch nicht zentral.
Beschäftige dich mit deinem aktuellen leben, mit den aufgaben, dem gesundwerden. Wenn du daneben bsp. weise gerne betest, in die kirche gehst, ein spirituelles buch liest, weiss ich nicht, was das schaden sollte. Vor allem dann nicht, wenn es dinge sind, die du generell gerne getan hast, auch vor der krankheit.
Es ist eine gratwanderung, der krankheit nicht auf dem leim zu gehen und sich gleichzeitig mit den dingen zu beschäftigen, die einem am herzen liegen. Ich würde das dosieren und nicht den ganzen tag in gedanken daran und darin festhängen.
Vielleicht fragst du statt uns deinen arzt und erklärst ihm auch, wieviel dir an spirituellem liegt und dass es auch ein 'ort' ist, der dich positiv nähren könnte.
Ich hoffe, du verstehst, was ich dir sagen will.