in meinen vegetarischen phasen brauche ich unmengen von gemüse.
nachdem ich sehr viel sport bertreibe, bin ich permanent hungrig, wenn ich nicht hin und wieder ein ordentliches stück fleisch zwischen die zähne kriege.
was ich immer und immer wieder fragen muss -
worauf ich bislang aber noch nie eine antwort bekommen habe -
wie stellen sich vegetarier/veganer die nahrungsversorgung der gesamten menscheit und der gesamten tierwelt eigentlich vor, wenn die derzeitigen 7-8 milliarden (menschen) sich nur noch 'tierleidvermeidend' ernähren -
möchten?
bräuchte es nicht wesentlich mehr anbauflächen?
noch mehr rodungen?
oder produktion manipulierter gemüsesorten, die schneller satt machen?
was wird aus den nutztieren, die nicht mehr gechlachtet werden?
unkontrollierte vermehrung?
ich glaube kaum, dass kastration besonders tierfreundlich ist.
aber alle haustierhalter lassen ihre 'lieblinge' - katzen, hasen etc. - oft auch hunde kastrieren.
da schreibt keiner was von....
eine möglichkeit wäre natürlich die wiederherstellung des urzustandes anzustreben.
der wildbestand reguliert sich auf natürliche weise - sprich die raubtiere erleben eine neue blüte und fressen die anderen.
uns dann auch?
na nona...
ackerbau ist übrigens auch kein urzustand - vor der sesshaftwerdung war unser vorfahr mensch sammler und jäger - und gejagter....
also - werti vegis - wie stellt ihr euch das szenario vor?
pflanzliche ernährung des gesamten - stetig wachsenden - menschheitsbestandes - inklusive des dann auch stetig anwachsenden vegetarischen tierbestandes....
und nachdem das alles ja auch so gesund ist - noch mehr wachstum und älter werden....