@Samana Johann,
in Bezug auf Kleingärten sollte man die Biodynamik beachten.
Ist mir schon klar, dass bei vielen der Kleingarten, ein verlängertes Wohnzimmer ist, das penibel dem eigenen Willen unterworfen wird.
Kenne genug solcher Fälle.
Ich gehe immer davon aus, dass alles was ich mache, eine Entnahme aus der Natur ist, ein Konsum.
Also versuche ich zuerst einmal meinen Konsum so weit wie möglich zu reduzieren.
Energie, Wasser, Bekleidung, kein Auto usw.
Dann, dass was ich konsumiere wieder einen Ausgleich zu schaffen, in Bezug CO2, das Binden von CO2 durch Biomasse.
Verzicht auf Chemikalien, eben auch durch wenig belasteten Konsum, aus dem Anbau, insbesondere Bekleidung und chemische Produkte.
Dann im Garten, so viel wie möglich an Lebensraum schaffen, für das Leben, die Tiere.
Nennt sich Artenvielfalt. Mit der Natur leben, nicht sie als störend empfinden.
Sich über den Löwenzahn in Rasen freuen, wenn es herrlich blüht, nicht mit Störgefühlen durch den Garten laufen und ihn vernichten.
Ich mache Gärten und ja, ich holze im Moment viel ab.
Aber ersetze den eingeschleppten Mist, Buschbaum und das ganze Zeug, durch heimische Gehölze.
Schaffe Lebensraum für Tiere und Pflanzen, binde mit der Biomasse CO2.
Und ein Mensch fühlt sich wesentlich wohler, in Gärten die naturnah sind, wie in den künstlichen Welten, aber auch die Tiere.
Wie schon geschrieben, liegt bei jedem selbst, wie er sein Leben gestaltet und sein Umfeld.
Hat auch positive Effekte, in der Gegend meckern alle rum, dass es dieses Jahr viele Ameisen gibt, bei mir nicht, ich habe meine Mitarbeiter, die Vögel.
Schädlingsbekämpfung auf der natürlichen Art, die halten naturnahe Gärten in Ordnung und kümmern sich um das Gleichgewicht.
Gruß ramalon