Was hat, hätte, Spiritualität mit Gärtnerei zu tun?

Samana Johann

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Es scheint als gebe es da den modernen Trend Kleingärtnerei als etwas Spirituelles, gar Heiliges zu betrachten, und meinereinerart fragt sich wie eine kluge und aufmerksame Person auf solche Idee kommen könnte, abgesehen von der Gelegenheit besser zu Verstehen, daß alles Nahrung eines eigenen und/oder anderen Leidens bedingt.

Vielleicht mag ja der eine oder andere, sich im Umstecken, Hacken, Schneiden... übend, etwas über Nutzen für Gutes reflektieren.
 
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@Samana Johann,

durch Gestaltung, Licht, Form und Farben kann man aus Gärten eine Wohlfühloase machen, für Tier und Mensch.
Seele baumeln lassen ist auch Spiritualität.

Gruß ramalon
 
@Samana Johann,

durch Gestaltung, Licht, Form und Farben kann man aus Gärten eine Wohlfühloase machen, für Tier und Mensch.
Seele baumeln lassen ist auch Spiritualität.

Gruß ramalon
Selbst wenn essen, konsumieren, von Form, Klang, Gerüch, Geschmack, Berührung, etwas Spirituelles wäre, Sinneskonsum etwas nicht Niedriges, etwas über Gewöhnliches, Welt, Niedriges hinaus, guter Haushälter, wäre dafür Leiden und Schmerz, sich selbst und vor allem anderen zufügen, etwas Gegenteiliges zum Weg aufwärts.
Wie könnte eine Spirituelle Person sich am eigenen Leiden und dem vieler anderer erfreuen? Wäre solche nicht entweder Gewissenlos oder Blind: kurz, ein gebunderener Schrebergartenzwerg, gefangen in dem rauhesten der Welt?

Eher sicher ist, daß da kaum ein ansässiges Lebewesen wäre, daß nicht mehr glücklich wäre, alleine gelassen zu werden, Anstelle rund herum "Baustelle", Hacken, verjagen...zu haben. Also was die "Nachbarn" betrifft, eines Oaseliebhabers, so sind diese die ersten die Leiden, Mensch oder Tier, oder? *määähhhh*
 
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@Samana Johann,

liegt doch an Dir, was du aus dem Garten machst.
Ich gestalte z.B. Gärten, nehme ihnen das Korsett des Menschen, zumindest soweit es geht.
Schatten, Licht, hat mit der Sonne zu tun, keine Lampen, Farben sind die Pflanzen kein Kitsch, Formen sind die Naturformen. Du denkst recht künstlich.
Das im Zusammenspiel macht einen Garten aus.
Habe 1700qm Garten, in dem wohnen bestimmt 100 Vögel, Wasserlauf ist vorhanden, für Frösche, Libellen usw. Bienen haben sich in einer Tanne niedergelassen.
In jeder Ecke nisten Vögel, Enten auf dem Dach usw.
Blühende Wiese, Schatten der Bäume und vieles mehr.
Man kann der Natur ihren Raum lassen.

Hat natürlich auch ihre „Schattenseiten“ für einige zumindest.
Die Vögel machen schon morgens um 4 Uhr krach, es bringt Mücken, Insekten, Spinnen.
Überall lebt und kriecht es.
Ich habe auch eine Ecke für Gemüse, ist nicht abzuleugnen.
Verwende aber Naturdünger, Kompost, habe keine Transportwege, keine Chemie im Einsatz, schone die Bodenlebewesen, keine Abgase, binde CO2, der Wasserhaushalt ist wesentlich besser im Boden, keine Tiere sterben durch die Intensiv Landwirtschaft.

Aber ich weiß was du meinst, kenne ich aus der Nachbarschaft.
Alles in Form geschnitten, den Garten voller Kitsch, Buchsbaumkugeln, und kein Tier erwünscht im Garten. 3 Mal die Woche mit dem Rasenmäher durch den Garten, auf den Knien kriechend nicht erwünschte Pflanzen aus dem Rasen stechend.
Hatte schon das Ordnungsamt einige Male vor Ort, wegen der Vögel im Garten, die haben sich beschwert über den Krach und den Hinterlassenschaften.
Die Frau läuft mit Topfdeckeln durch den Garten und versucht die Vögel zu verscheuchen.
Habe die Vögel erzogen, jedes Mal wenn sie klappernd durch den Garten ging, habe ich die Vögel gefüttert. Die haben schnell gelernt, dass es Futter bedeutet.
Hat dann das Gegenteil bewirkt. Sie klapperte durch den Garten und die Vögel kamen, anstatt zu fliehen.
Aber wie schon anfangs geschrieben, was wir machen, liegt an uns.
Natur in seiner Lebendigkeit als Wohlfühloase oder Kitsch liegt in unserer Entscheidung.
Im Einklang mit allem leben.

Gruß ramalon
 
Pflanzen lösen sehr viel Liebe aus und Liebe ist eine wesentliche Emotion für die Spiritualität.
Sie wechselwirken auf jede Art mit ihrer Umgebung.

Man sollte jedoch beim Arbeiten an Ihnen den Verstand sehr zurück nehmen.
Auf eine meditative Art verstärkt sich die Wechselwirkung.
 
Pflanzen lösen sehr viel Liebe aus und Liebe ist eine wesentliche Emotion für die Spiritualität.
Ziemlich naive Zuneigung... besser wäre es, jenen dankbar zu sein, die absichtsvoll etwas geben. Bäume letzter Gedanke wäre einem Faullänzer Schatten zu geben... Gras, wenn vom König des Gartens um Wunsch gefragt, würde bloß spartanisch: "Geh mir aus der Sonne", sagten... Jetzt sicher, oft kommen einem Pflanzen im eigenen Begehren, und weil kaum aufmuckend, kaum in die Quere, lassen sich dazu missbrauchen.

Und nein, Liebe, Begehren, ist nicht etwas grundsätzliches Spirituelles, sondern im Gegenteil, etwas an Welt bindendes, wenn es nicht Verlangen nach Ungebundenheit, und Zuneigung zu Befreiten sein mag.

Ob die Herr- und Frauschaften nicht etwa Materialismus (Geneigtheit Glück in Form, Klang, Gerüch, Geschmack, körperlicher Berührung) mit Spiritualität verwechseln?
 
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Ziemlich naive Zuneigung... besser wäre es, jenen dankbar zu sein, die absichtsvoll etwas geben. Bäume letzter Gedanke wäre einem Faullänzer Schatten zu geben... Jetzt sicher, oft kommen einem Pflanzen im eigenen Begehren, und weil kaum aufmuckend, kaum in die Quere, lassen sich dazu missbrauchen.

Und nein, Liebe, Begehren, ist nicht etwas grundsätzliches Spirituelles, sondern im Hegenteil, etwas an Welt bindendes.

Ob die Herru und Frauschaften nicht etwa Materialismus (Geneigtheit Glück in Form, Klang, Gerüch, Geschmack, körperlicher Berührung) mit Spiritualität verwechseln?

Ich meinte nicht Sex, sondern Liebe.
Wenn du den Unterschied nicht kennst, solltest du mal drüber meditieren.

Kleiner Hinweis zur Sache: https://www.esoterikforum.at/threads/3-arten-der-liebe.24468/
 
Ich meinte nicht Sex, sondern Liebe.
Wenn du den Unterschied nicht kennst, solltest du mal drüber meditieren.

Kleiner Hinweis zur Sache: https://www.esoterikforum.at/threads/3-arten-der-liebe.24468/
Was immer nach Vereinigung und Festhalten an Form, Klang, Geruch, Geschmack, körperliche Berührung absieht, ja selbst Vereinigung mit Göttern (wenn auch im Spirituelken Rahmen), wird Liebe, Begehren, Verlangen, Unkeuschheit, ab vom Heiligen Leben genannt, gute Haushälterin, und sicher ist das loslassen von grobstem Vereinigungsverlangen, gar Grundlage für Sammlung, Konzentration, die über materielles hinausgeht. Etwas zu bedenkendes, wenn man Ratschläge gibt.
 
Was immer nach Vereinigung und Festhalten an Form, Klang, Geruch, Geschmack, körperliche Berührung absieht, ja selbst Vereinigung mit Göttern (wenn auch im Spirituelken Rahmen), wird Liebe, Begehren, Verlangen, Unkeuschheit, ab vom Heiligen Leben genannt, gute Haushälterin, und sicher ist das loslassen von grobstem Vereinigungsverlangen, gar Grundlage für Sammlung, Konzentration, die über materielles hinausgeht. Etwas zu bedenkendes, wenn man Ratschläge gibt.

Ich setzte ein Link zu der Seite: "3 Arten der Liebe"
Du solltest da vielleicht etwas lesen, bevor du mit Anhaftungen kommst.

Was du da dauernd schreibst,............sieht echt kopiert aus. Machst dir aber nicht die Mühe, auch mal frei raus zu schreiben und auf den Gesprächspartner einzugehen, gell?
Wenn man ein paar deiner Beiträge gelesen hat, dann weiss man, wie du beim nächsten Mal antworten wirst.
 
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Natur in seiner Lebendigkeit als Wohlfühloase oder Kitsch liegt in unserer Entscheidung.
Im Einklang mit allem leben.
Unterscheidung da bloß in Art des Konsums, oder? Und wo in beiden Fällen sollte da kein Einklang mit der Natur, Leiden und Leiden lassen sein? Welcher Walter nimmt nicht auf kosten des einen, zum Erfreuen des anderen?
 
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