Was hat, hätte, Spiritualität mit Gärtnerei zu tun?

Werbung:
@Samana Johann,

man entscheidet doch selbst wie man lebt.
Jedes T-Shirt jede Baumwolle schädigt die Umwelt extrem, jeder Konsum.
Egal was wir der Natur entnehmen
Aber auch jedes Leben ist auf Konsum im bestimmten Maß angewiesen.
Nur man sollte sehen, dass es miteinander geht, Umwelt und die eigenen Ansprüche.
Habe z.B. eine Gartenlaube, mehr Bretterbude, das Holz ist Restholz, oder Abfallholz.
Wie man es nimmt, ist wiederverwertet.
Kein Palaco Protzo, nur zweckmäßig, nette Ecke zum Sitzen, zu zweidrittel bewachsen, unter der Bude wohnen die Hummeln, auf dem hat meine Freundin die Ente ihre Jungen ausgebrütet, und an der Seite nisten Meisen und Amseln, im Spätsommer, wenn kaum noch etwas blüht versammeln sich die Insekten dort.
Das sind 7qm und alle viele haben ihre Vorteile.
20 Jungvögel im Jahr, die Enten mir ihren Jungen, die Hummeln mit ihrem Volk, Futter im Herbst für unzählige Insekten und wir auch. Geht alles im Konsens.
Frage mal, was dein Badezimmer an Leben hervorbringt.

Die Vögel haben keine Angst, sie kennen mich, die Amsel fährt mit in der Schubkarre, die Ente kam die letzten Tage zuerst mit ihren frisch geschlüpften Jungen zu mir, ich habe den Geleitschutz gemacht, bis zum Wasserlauf, weil sie fragte.

Ich bedrohe keine Tiere, verjage sie nicht, gehe gleichwertig mit ihnen um.

Macht sich im Verhalten der Tiere bemerkbar.
 
@Samana Johann,

in Bezug auf Kleingärten sollte man die Biodynamik beachten.
Ist mir schon klar, dass bei vielen der Kleingarten, ein verlängertes Wohnzimmer ist, das penibel dem eigenen Willen unterworfen wird.
Kenne genug solcher Fälle.
Ich gehe immer davon aus, dass alles was ich mache, eine Entnahme aus der Natur ist, ein Konsum.
Also versuche ich zuerst einmal meinen Konsum so weit wie möglich zu reduzieren.
Energie, Wasser, Bekleidung, kein Auto usw.
Dann, dass was ich konsumiere wieder einen Ausgleich zu schaffen, in Bezug CO2, das Binden von CO2 durch Biomasse.
Verzicht auf Chemikalien, eben auch durch wenig belasteten Konsum, aus dem Anbau, insbesondere Bekleidung und chemische Produkte.

Dann im Garten, so viel wie möglich an Lebensraum schaffen, für das Leben, die Tiere.
Nennt sich Artenvielfalt. Mit der Natur leben, nicht sie als störend empfinden.
Sich über den Löwenzahn in Rasen freuen, wenn es herrlich blüht, nicht mit Störgefühlen durch den Garten laufen und ihn vernichten.

Ich mache Gärten und ja, ich holze im Moment viel ab.
Aber ersetze den eingeschleppten Mist, Buschbaum und das ganze Zeug, durch heimische Gehölze.
Schaffe Lebensraum für Tiere und Pflanzen, binde mit der Biomasse CO2.
Und ein Mensch fühlt sich wesentlich wohler, in Gärten die naturnah sind, wie in den künstlichen Welten, aber auch die Tiere.

Wie schon geschrieben, liegt bei jedem selbst, wie er sein Leben gestaltet und sein Umfeld.

Hat auch positive Effekte, in der Gegend meckern alle rum, dass es dieses Jahr viele Ameisen gibt, bei mir nicht, ich habe meine Mitarbeiter, die Vögel.
Schädlingsbekämpfung auf der natürlichen Art, die halten naturnahe Gärten in Ordnung und kümmern sich um das Gleichgewicht.

Gruß ramalon
 
Schon blöd, wenn man sich aus Angst selber alles versagt und dann ständig im Forum über andere ablästern muss.
Ohne Internet-KONSUM wär man da wohl ein armes Schwein :cautious:
 
Da braucht's nicht viel Reflektion.
Gartenarbeit ist Erdung, egal wo, egal wieviel.
Giessen, Vertrocknetes entfernen, Unkraut zupfen, Blümchen pflücken, Erde häckeln, Früchte ernten, Tee aufgiessen...und staunen, einfach, schön.
 
Der Spirit kommt aus dem Garten Eden. Adam war der erste Kleingärtner im Großgarten.
 
Wenn man ein paar deiner Beiträge gelesen hat, dann weiss man, wie du beim nächsten Mal antworten wirst.
Gut und Aufmerksam, und wenn dann Leiden und Streß aufkommt, erinnern. Zum Zwecke der Freiheit von Unterhalt(ung). Wenn dennoch nicht erinnernd, oder Stolz Mittel nicht zuläßt, dann war's nun mal einer von vielen hoffnungslosen Fällen. Meinereinerart tut zuversichtlich und da sind ja auch andere, nicht so bemerkt, die nicht zwecks Unterhaltung und "Sex" hier aufkommen.
 
Da braucht's nicht viel Reflektion.
Gartenarbeit ist Erdung, egal wo, egal wieviel.
Giessen, Vertrocknetes entfernen, Unkraut zupfen, Blümchen pflücken, Erde häckeln, Früchte ernten, Tee aufgiessen...und staunen, einfach, schön.
mag ihm Wohl und Leid, mit dem an dem er hängt, lange bleiben, doch Frage des Themas war, was Gärtnerei mit Spiritualität zu tun hat, und gerade Erden, ist ja wohl gegenteilig.
 
Werbung:
Zurück
Oben