Was haltet ihr von Joyce Meier?

Hallo, hierzu nochmal etwas


Wie war dazu noch deine eigene Weisheit ....?

Meine "Weisheit" war oder ist, dass jede Situation oder Ausgangslage anders ist, und somit für den einen vielleicht mal eine zeitlang oder auch auf andere Weise,
jemand / etwas wichtig und auch helfend oder unterstützend ist oder scheint, und für widerum andere nicht. :)

Ich gebe zu, dass ich hier sehr emotional reagiert habe, bzw. einfach gesagt habe, was ich empfinde, ohne dass ich Joyce Meyer jetzt persönlich angreifen wollte.
Sie diskutiert hier ja auch nicht mit, und es war die Eingangsfrage, was wir von ihr halten.
Ich fand es schade, dass hier dann das Thema in Richtung Christenverfolgung und auch noch andere Religionsverfolgung ging, wie es wohl eigentlich gar nicht gemeint war. Zumindest dachte ich es. Daher wollte ich die Aufmerksamkeit wieder auf sie zurücklenken. :D (an diesem Punkt, das danach hab ich jetzt nicht gelesen) ..
Ich kenne sie persönlich nicht und habe auch persönlich nichts gegen sie, eher im Gegenteil, denke mir schon im Hinterkopf, dass sie auf ihre Weise viel leistet.
Hatte da bisher noch nicht so drüber nachgedacht. Grundsätzlich mag ich diese Art von Predigten nicht so, bzw. fühle mich davon nicht so sehr angezogen.
Dennoch werden das sicher auch Wege sein, genau wie auch (bestimmte) Bücher usw., Gespräche, Vereinigungen, Religionsrichtungen, alleine nachdenken, meditieren usw., die Wege und Möglichkeiten sind sicher vielfältig und so verschieden wie die Menschen.

Du schaust gern auf andere herab nicht wahr ? Und wirst auch gerne schnell persönlich.

Magst du das nicht mal auf deinen eigenen Threads weitermachen ? Statt hier einen anderen Thread mit deinen OT Animositäten zu stören ?
Hi :), na ich denke, das gehört genau zum Thema und man hatte mir ansich auch positiv darauf geantwortet, wie gesagt, wollte ich an der Stelle nur wieder zum Thema zurückführen. :)
Mag sein, dass es nicht ganz geklappt hat, oder nicht gut rüberkam.


ja, es ist jedenfalls besser als totzuschweigen, wie es die Mutter von Joyce gemacht hat und wie es viele gemacht haben...
Ja wahrscheinlich. Meine Mutter hat nicht totgeschwiegen, sondern mir bereits in meiner Kindheit (zumindest habe ich es so in Erinnerung oder es kommt mir so vor) viel davon erzählt. Inwieweit meine Geschwister auch davon wussten, kann ich gar nicht sagen.
Ich glaube, sie wäre ums Leben gekommen, wenn sie nicht darüber hätte sprechen können. Meine ich ganz ernst, es war halt eine dramatische Ausgangslage, die Geschichten die scheinbar die Grundlage des Lebens in unserer Familie waren.
Das war wahrscheinlich auch mit ein triftiger Grund, weshalb ich zur Esoterik kam. Und auch schon als Kind begann ich in Gesprächen mit meiner Mutter wie eine "Psychotherapeutin" zu denken. :D
Es ergab sich einfach, wenn sie mir erzählte was sie erlebte, dachte und was ihre Psychotherapeutin, zu der sie auch ging, gesagt hatte, usw..

Ich fing daher schon früh an, in diesen Schienen zu denken. Ich war überall bei Gleichaltrigen Außenseiterin und immer nur sehr grübelnd und nachdenklich.

Vielleicht ist es darum der Grund auch, weshalb ich solcherlei Geschichten nicht noch als Prdigt von anderen brauche.


ja, es ist jedenfalls besser als totzuschweigen, wie es die Mutter von Joyce gemacht hat und wie es viele gemacht haben...

früher, denn zur Zeit wird das alles transparenter, Frauen wehren sich, klagen öffentlich an und die Narben der nachfolgenden Generationen werden weniger, weil was totgeschwiegen wird, sucht sich einen Weg in den Nachkommen..

..und genau da ist Joyce Meier ein Segen für so viele Frauen der Welt, denn es sind sehr sehr viele, die dasselbe durchmachten, so auch meine Grossmutter von klein auf..
.. und dieses Erbe hat sie auch weiter gegeben an meine Mutter, die dazu in viele Stunden Therapie das ganze erlösen musste um es nicht an ihre Töchter weiter zu geben, meine älteste Schwester hatte es allerdings bereits angenommen und lebt mit diesem Erbe....so einfach legt man Erfahrungen der Ahnen nicht ab.
dazu ein Video, als Beisspiel:


Zitat vom Video...Forscher haben entdeckt, dass der Missbrauch eine biologische Spur in der DNA der Opfer hinterlässt und zwar bis zu 3 Generationen...

und auch wenn Joyce Meier von evangelikalen Christen immer wieder angegriffen wird, weil Frauen ja nicht predigen dürfen und den Mund halten sollten, ist sie ein Segen für Christen und andere Gläubige, die ihr zuhören, sie ist revolutionär in dem was sie tut...das halte ich von ihr...natürlich sagt mein Ego auch was dazu, aber das ist nicht wichtig, weil der Inhalt zählt, nicht die Schale..

Ja lieber Alfa-Alfa, so wie du es beschreibst, kann ich es vollkommen verstehen. Du hast auch recht, ich hatte über so etwas übrigens auch schonmal ein Thema.
Ja, Viele haben wahrscheinlich so etwas in ihrer Familie "schwelen", aber so gut wie keiner spricht darüber, daher meint jeder Einzelne, nur ihm ginge es so.
Ich wusste das nicht, also ich meine, dass sie solche Sachen erzählt, und jeder "muss" an seinem Weg oder Punkt sich zu dem richten, was ihn gerade weiterbringt, oder hilft oder unterstützt.
 
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Zitat von Green Eireen:
Du schaust gern auf andere herab nicht wahr ? Und wirst auch gerne schnell persönlich.

Magst du das nicht mal auf deinen eigenen Threads weitermachen ? Statt hier einen anderen Thread mit deinen OT Animositäten zu stören ?Liebe @Terrageist lass dich durch so was nicht aus dem Konzept bringen, allein diese Aussage bestätigt, dass nicht du, sondern der andere gerne auf andere herabschaut.

Jeder wie er mag, nur es is doch allgemein bekannt was Sekten anrichten können.

Daher ist es wichtig für sich allein seinen Weg zu finden. Wenn ich mich bei meinem tun wohl fühle zeigt es mir, das sich auf dem richigen Weg bin.

Bin nicht tiefer in diesen Thread eingestiegen und so deine Geschichte nicht verfolgt. Sorry.

Eine Tante von mir kam in die Fänge der Zeugen Jehovas, sie wollte uns alle bekehren. Bei manchen artet es in Fanatismus aus.

Bei Joyce Meier gibt es nur das Fernsehen und was da zu hören und zu sehen ist. Es weiß keiner ob die Geschichte hinter ihr stimmt.
 
Das ist wahrscheinlich auch genau der Punkt in Bezug auf Joyce Meyer, sie predigt, und diskutiert ja nicht, nehme ich zumindest an.
Bzw. steht sie vor einem Publikum, somit sind ihre "Weisheiten" scheinbar unantastbar. Man nimmt es, als wenn man ein Buch liest.
Solche Dinge sind ja auch in Ordnung, es entscheidet sich halt jeder selbst dafür.
Für eine Sekte würd ich es deshalb nicht halten. Oder gibt es da so etwas wie eine sektenähnliche Gemeinschaft?

Es ist die Widerspiegelung jetzt mit mir, wenn ich hier ebenfalls meine Meinung äußere, und dann jemand von "störend" schreibt.
Klar stört man immer wen, der evtl. eine andere Meinung hat.
Es ist evtl. ähnlich, wenn jemand Beiträge und Themen in einem Forum schreibt. Die etwas damit anfangen können, gehen darauf ein, lesen es, und / oder antworten,
und andere, zumindest halte ich es so, kümmern sich nicht um Beiträge und Themen, die sie nicht interessieren.
Wobei andere nicht bestimmen, was einen zu interessieren hat. Und wenn alle nur ja und Amen sagen zu einem Thema, es also nur eine Richtung des Denkens gibt,
ist es halt in dem Sinne keine Diskussion oder Auseinandersetzung. :)


Bei Joyce Meier gibt es nur das Fernsehen und was da zu hören und zu sehen ist. Es weiß keiner ob die Geschichte hinter ihr stimmt.
Das ist das eine. Jeder muss da nach seinem eigenen Gefühl gehen, ob es ihn berührt. Und wie hier einige geschrieben haben, hat es dem einen oder anderen wohl auch eine zeitlang geholfen.
Was mir dabei aber auch auffällt, ist , dass diese (ihre?) Geschichte verwendet wird um christlichen Glauben (davon gehe ich mal aus, weil es häufig in "Bibel-TV" gesendet wird) , damit zu verquicken.
Es wäre natürlich möglich, (und denke ich mal), dass ihr der Glaube sehr geholfen hat, und sie sieht es wahrscheinlich als eine Art höhere Aufgabe an, Dieses an andere weiterzugeben. Das ist nicht von oben herab gemeint. Mir geht es manchmal (vielleicht) ähnlich, wenn ich meine Geschichten oder Gedanken aufschreibe.
Es ist so der Gedanke oder Gefühl, evtl. einen Funken, welcher Art auch immer, überspringen zu lassen. Wobei halt auch Funken zurückkommen.
Erst was ausagiert wird, kann auch selbst begriffen werden. (ist so meine eigene Schlussfolgerung)..

Mal zu den (vielen?) Themen, die ich in letzter Zeit aufgemacht habe, auch hol ich gerne immer mal wieder ältere hervor, weil, es sind halt wie Wesen die leben, und können ergänzt oder verändert werden. Das ist natürlich jetzt persönlich von mir, aber wurde zum Teilthema hier gemacht, weil man mich direkt darauf ansprach.
In letzter Zeit, vielleicht durch Corona, blieben hier viele weg, und es schien stiller zu werden. Auch spüre ich das eine oder andere Thema, von dem mir ein Gefühl sagt, dass es gerade (allgemein?) in "der Luft liegt". Ich weiß, dass ich solche Dinge in Worte bringen kann, auch wenn evtl. der eine oder andere sich dadurch in seiner gewohnten Welt "gestört" zu fühlen scheint. :)
Ich habe schon vor langer Zeit aufgegeben, zu versuchen, es allen recht zu machen. Dabei kommt man nur in Teufels Küche. :D


Und Joyce Meyer hat vielleicht gute Gedanken und Erkenntnisse, sowie auch wichtige Erfahrungen, das habe ich inzwischen verstanden, und hat meine Einstellung zu ihr vielleicht ein wenig verändert bzw. geöffnet. Wäre jetzt noch immer kein Grund für mich, sie mir anzuhören, aber ich habe jetzt mehr Verständnis.
Von daher danke ich für den Thread, liebe @Filomena , und außerdem verstehe ich gut, wenn du, wie du geschrieben hast, bevorzugt ihre Newsletter liest, ich wusste zum Beispiel nicht, dass so etwas auch läuft. :)


Es ist ja so, @Alfa-Alfa , dass Frauen ihre Stimmen erheben sollen, hört man viel. Und sie scheint so eine zu sein, die gewissermaßen das ehemalige oder noch gegenwärtige Patriarchat zu verwandeln. Ich würde vom Gefühl her sagen, nicht in das Gegenteil, also Vorherrschaft der Frauen oder des Weiblichen, sondern in einen harmonischen Ausgleich.
Ich wurde in einer Familie groß, in der die Männer es nicht leicht hatten. Als Gegenzug zu den Brutalitäten , die meine Mutter durch ihren Vater erleben musste.
Meine große Schwester, meine Mutter waren in unserer Familie die großen Matriarchinnen. Mein armer Bruder muss ich heute sagen, er konnte sich nie tatsächlich entwickeln. Mein Vater hat mir tiefe Trauer verursacht und starb früh.
Nun, so gibt das eine immer wieder dem anderen die Hand.

Es ist aber wichtig, dass Schwelendes nach oben kommt, bevor es ad acta gelegt werden kann. Mag sein, dass da zum Beispiel auch Joice Meyer ihre wichtige Rolle spielt. Will ich da aber mal jetzt nicht festlegen, denn, wie es ja auch stimmt, dafür weiß ich letztendlich zu wenig von ihr.

Lieben Gruß
 
Das ist wahrscheinlich auch genau der Punkt in Bezug auf Joyce Meyer, sie predigt, und diskutiert ja nicht, nehme ich zumindest an.
Bzw. steht sie vor einem Publikum, somit sind ihre "Weisheiten" scheinbar unantastbar. Man nimmt es, als wenn man ein Buch liest.
Solche Dinge sind ja auch in Ordnung, es entscheidet sich halt jeder selbst dafür.
Für eine Sekte würd ich es deshalb nicht halten. Oder gibt es da so etwas wie eine sektenähnliche Gemeinschaft?

Es ist die Widerspiegelung jetzt mit mir, wenn ich hier ebenfalls meine Meinung äußere, und dann jemand von "störend" schreibt.
Klar stört man immer wen, der evtl. eine andere Meinung hat.
Es ist evtl. ähnlich, wenn jemand Beiträge und Themen in einem Forum schreibt. Die etwas damit anfangen können, gehen darauf ein, lesen es, und / oder antworten,
und andere, zumindest halte ich es so, kümmern sich nicht um Beiträge und Themen, die sie nicht interessieren.
Wobei andere nicht bestimmen, was einen zu interessieren hat. Und wenn alle nur ja und Amen sagen zu einem Thema, es also nur eine Richtung des Denkens gibt,
ist es halt in dem Sinne keine Diskussion oder Auseinandersetzung. :)



Das ist das eine. Jeder muss da nach seinem eigenen Gefühl gehen, ob es ihn berührt. Und wie hier einige geschrieben haben, hat es dem einen oder anderen wohl auch eine zeitlang geholfen.
Was mir dabei aber auch auffällt, ist , dass diese (ihre?) Geschichte verwendet wird um christlichen Glauben (davon gehe ich mal aus, weil es häufig in "Bibel-TV" gesendet wird) , damit zu verquicken.
Es wäre natürlich möglich, (und denke ich mal), dass ihr der Glaube sehr geholfen hat, und sie sieht es wahrscheinlich als eine Art höhere Aufgabe an, Dieses an andere weiterzugeben. Das ist nicht von oben herab gemeint. Mir geht es manchmal (vielleicht) ähnlich, wenn ich meine Geschichten oder Gedanken aufschreibe.
Es ist so der Gedanke oder Gefühl, evtl. einen Funken, welcher Art auch immer, überspringen zu lassen. Wobei halt auch Funken zurückkommen.
Erst was ausagiert wird, kann auch selbst begriffen werden. (ist so meine eigene Schlussfolgerung)..

Mal zu den (vielen?) Themen, die ich in letzter Zeit aufgemacht habe, auch hol ich gerne immer mal wieder ältere hervor, weil, es sind halt wie Wesen die leben, und können ergänzt oder verändert werden. Das ist natürlich jetzt persönlich von mir, aber wurde zum Teilthema hier gemacht, weil man mich direkt darauf ansprach.
In letzter Zeit, vielleicht durch Corona, blieben hier viele weg, und es schien stiller zu werden. Auch spüre ich das eine oder andere Thema, von dem mir ein Gefühl sagt, dass es gerade (allgemein?) in "der Luft liegt". Ich weiß, dass ich solche Dinge in Worte bringen kann, auch wenn evtl. der eine oder andere sich dadurch in seiner gewohnten Welt "gestört" zu fühlen scheint. :)
Ich habe schon vor langer Zeit aufgegeben, zu versuchen, es allen recht zu machen. Dabei kommt man nur in Teufels Küche. :D


Und Joyce Meyer hat vielleicht gute Gedanken und Erkenntnisse, sowie auch wichtige Erfahrungen, das habe ich inzwischen verstanden, und hat meine Einstellung zu ihr vielleicht ein wenig verändert bzw. geöffnet. Wäre jetzt noch immer kein Grund für mich, sie mir anzuhören, aber ich habe jetzt mehr Verständnis.
Von daher danke ich für den Thread, liebe @Filomena , und außerdem verstehe ich gut, wenn du, wie du geschrieben hast, bevorzugt ihre Newsletter liest, ich wusste zum Beispiel nicht, dass so etwas auch läuft. :)


Es ist ja so, @Alfa-Alfa , dass Frauen ihre Stimmen erheben sollen, hört man viel. Und sie scheint so eine zu sein, die gewissermaßen das ehemalige oder noch gegenwärtige Patriarchat zu verwandeln. Ich würde vom Gefühl her sagen, nicht in das Gegenteil, also Vorherrschaft der Frauen oder des Weiblichen, sondern in einen harmonischen Ausgleich.
Ich wurde in einer Familie groß, in der die Männer es nicht leicht hatten. Als Gegenzug zu den Brutalitäten , die meine Mutter durch ihren Vater erleben musste.
Meine große Schwester, meine Mutter waren in unserer Familie die großen Matriarchinnen. Mein armer Bruder muss ich heute sagen, er konnte sich nie tatsächlich entwickeln. Mein Vater hat mir tiefe Trauer verursacht und starb früh.
Nun, so gibt das eine immer wieder dem anderen die Hand.

Es ist aber wichtig, dass Schwelendes nach oben kommt, bevor es ad acta gelegt werden kann. Mag sein, dass da zum Beispiel auch Joice Meyer ihre wichtige Rolle spielt. Will ich da aber mal jetzt nicht festlegen, denn, wie es ja auch stimmt, dafür weiß ich letztendlich zu wenig von ihr.

Lieben Gruß
Hallo @Terrageist einen großen Teil deines Beitrages sehe ich auch so, manches nicht.

Ich erlebe es im Freundeskreis. Eine Freundin wurde in den letzten 4 Jahren arg gebeutelt. Einer ihrer Töchter und der Schwiegersohn sind in einer Sekte, dies mal vorab.

Wie ganz plötzlich ihr Mann verstarb gab sie sich auch dieser Sekte hin. Sie stürzte ins bodenlose. Was mich verwunderte war, dass sie Ihren Mann 30 km weiter beerdigte. Bisher kannte ich es so, dass ein Trauernder ganz nah bei seiner Liebe sein, um sie täglich oder sogar öfter am Tage zu besuchen.

Ein Jahr später wurde sie sehr krank, lag auf 1/2 Jahr auf der Intensiv und ihre Kinder bekamen gesagt sie müssen mit allem rechnen.

Genesen und es dauerte bis sie wieder auf dem Damm war. Da kam der nächste Schlag, Schwiegersohn 50 Jahre plötzlich verstorben.

Als nächstes folgte die Erkankung ihres Sohnes an Magen und Speieröhrenkrebs, darau im März erkrante dessen Frau und Enkeltochter an Corona mit Spätfolgen.

In der Zwiwchenzeit ist ihr Sohn am genesen obwohl er bei jeder Chemobehandlung einen Kollaps bekam und als bis zu 4 Wochen im Krankhaus deswegen war.

Das alles hat sich im Zeitraum von ca, vier Jahren abgespielt.

Sie ist immer noch fest in ihrem Glauben. Es kann also so eine Glaubensgemeinschaft wie eine Hypnose wirken und so sehe ich es bei Joyce Meier es auch.

Dabei will ich ihr ihren Glauben nicht absprechen aber eine Geldquelle ist es für sie auch.

Hier im Fernsehen gab es mal den Pfarrer Fliege hoch geflogen, tief gestürzt.

Dies soll nun keine Verurteilung von irgend jemanden sein. Nur bei solchen Dingen klingeln bei mir alle Glocken.
 
Nur bei solchen Dingen klingeln bei mir alle Glocken.

Ja das kann ich gut verstehen. Ist bei mir ansich auch so. Nicht unbedingt wegen solcher Erfahrungen. Ich erinnere mich, früher, als ich kleines Kind war, brachte meine Mutter mir schon bei, wenn solche Leute an der Tür klingeln und einem was erzählen wollen, dann soll man es nicht glauben. Bzw. sie vor allem nicht reinlassen.

Allerdings kann man jetzt, wenn man ehrlich ist (und genau), solcherlei "Pechsträhnen", Krankheit, Tod usw. nicht als Folgen des Beitritts in eine Sekte betrachten oder behaupten.
Es könnte auch sein, dass bei größerem "Erwachen" und innerem Hinschauen Vieles an die Oberfläche kommt, das so wirkt wie vielerlei Unglück.
Eine Art "Reinigung des Systems". Ist jetzt nur ein Gedanke. Sagen wir mal so, wenn man beginnt, vermehrt innerlich an sich zu arbeiten, kommen evtl. Herausforderungen, die es neu zu bewerten, bzw. also sich und damit bestimmte Muster umzuprogrammieren gilt. Bzw. zu erlösen und dadurch zu befreien,
zu klären.
Bilder und Geschichten, zum einen von wundersamen Heilungen und zum anderen von eher schrecklichen Unglücksfällen, sind (evtl.) Begleiter, solange jemand "es" noch von außen betrachtet.
Es gibt zum Beispiel auch sogenannte "Aussteiger aus der Esoterik", von denen man Berichte im Internet lesen kann.
Sie behaupten, sie hätten von der Esoterik zum wahren Glauben gefunden, und ihnen ginge es seitdem gut.

Das sind alles halt Geschichten, und es ist so, oder würde ich sagen, wie du schreibst, dass jeder den Weg seines eigenen Wohlfühlens gehen sollte, nicht im Sinne von "sich gehen lassen", sondern die stimmige Richtung spüren für den eigenen richtigen Weg.

Ich habe halt Joyce Meyer noch nie zugehört, was sie tatsächlich erzählt. Fühle mich aber auch nicht dazu hingezogen.

Ich hab ja schonmal geschrieben, dass ich stets den Eindruck hatte, dass sie den Menschen / Zuhörern psychologische Vorgehensstrategien versucht zu vermitteln.
Würde in meinen Augen aber weitestgehend so etwas wie Hilfe zur Selbsthilfe sein.
Nicht unbedingt gedacht, Menschen in eine Art Abhängigkeit (zu einer Sekte?) zu führen.
Wobei du, wie es mir vorkommt, sozusagen offizieller Glaube und Kirche, die ja nicht als Sekten bezeichnet werden, da mit einbeziehst.

So ist es vielleicht auch. Es ist (wohl) ein "Grad", = ein schmaler Grad zwischen "sich auf Gedeih und Verderb" Gott zu übergeben, um es mal so ganz krass auszudrücken, und selbstbestimmt seine eigenen Entscheidungen zu treffen, also autark zu sein und zu bleiben.

Für mich selbst denke ich ja, dass der Weg dann richtig ist, wenn Beides in gewisser Form gegenwärtig ist, sich verbindet und sich nicht widerspricht.

Und das hat wieder etwas mit dem spirituellen Weg ganz allgemein und zugleich ganz persönlich zu tun.

Allein schon, wenn Gott nicht als Person gesehen wird, die da irgendwo steht und willkürliche Entscheidungen trifft, sondern als das höchste geistige Prinzip in, über, unter und mit uns allen, kann alles was Mensch wirklich will, zumindest in die entsprechende Richtung gehen, sich umsetzen im Einklang mit allem Lebendigen.

Solange wir hier in der Polarität der Gegensätze sind, kann es sich aber immer nur zeigen zum einen als "Sekte" und wie eine Art "Falle", in der der Mensch sich verliert, oder eben als eine Art böse, sich selbst scheinbar überschätzende schwarze Magie des sich über alles stellen (jetzt mal sehr übertrieben ausgedrückt).
Dazwischen dann alle Nuancen des mal eben so gerade klar kommen, und in einer Art dümpelhaften "Mitte", möglichst ohne zuviel Bewusstheit sein Leben fristen mit vielen Kompromissen.

Es geht halt nicht darum, sich an einen Menschen zu hängen. Auch nicht, sich an Sekten oder andere Systeme zu hängen.

Es geht darum , sich selbst und sein innerstes wahres Wesen zu verstehen. Und darunter könnte man dann auch den Satz: "Das Leben genießen" (wie die Sendungen von Joyce Meyer heißen), setzen.
 
Hallo @Terrageist es soll nicht sein. Dreimal ist jetzt die ganze Seite voll geschrieben, alles wieder weg, nun mag ich nicht mehr, sehe es so, es soll nicht sein.

Nur kurz mit allem was du schriebst bin ich nicht einverstanden.

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass die Betroffen dies alles bekommen hat weil sie einer Sekte angehört.

Allerdings kann man jetzt, wenn man ehrlich ist (und genau), solcherlei "Pechsträhnen", Krankheit, Tod usw. nicht als Folgen des Beitritts in eine Sekte betrachten oder behaupten.

An was ich nicht gedacht habe ist, dass als erstes bei einer Kontrolluntersuchung Brustkrebs festgestellt wurde, nach drei Tagen Entlassung und nach 10 Tagen der Labor befund, dann noch einmal KH. eine OP mit Narkose, da wurde dann die Brust entfernt.
Es könnte auch sein, dass bei größerem "Erwachen" und innerem Hinschauen Vieles an die Oberfläche kommt, das so wirkt wie vielerlei Unglück.
Nein niemals gehört so was zum Erwachen denn jetzt nochmal Erwachen ist bei mir etwas anderes.

Erkennen nenne ich es. Auch ich habe viel erkannt, da ich an mir selbst gearbeitet habe. Es gibt Bücher mit Arbeitsbüchern sie waren für mich eine große Hilfe.

Sicher gibt es Menschen die brauchen eine direkte Ansprache einer Person.

So mehr möchte ich dir nicht antworten nicht, dass alles wieder verschwindet.
 
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass die Betroffen dies alles bekommen hat weil sie einer Sekte angehört.
Ah ich verstehe. Für mich kam es halt so rüber. Du meintest vielleicht, dass ein Mensch einfach anfälliger ist für solcherlei, ich meine jetzt, sich irgendwelchen Gedankenrichtungen anzuschließen, wenn er viele Probleme bekommt, und in einer Art angreifbaren oder nicht ganz stabilen Grundsituation steckt.


Es gibt Bücher mit Arbeitsbüchern sie waren für mich eine große Hilfe.
Es gibt sicher viele Wege, und für jeden was anderes.
Wie du schonmal schriebst, es kommt darauf an, wo sich jemand wohl fühlt, oder wo er das Gefühl hat, das ist das was er / sie sein und tun will.

Dass sich manch einer verrennen kann, ist klar. Man kann es nur beobachten, evtl. versuchen, etwas dazu zu sagen.
Aber wirklich beurteilen kann man ansich die Situation und Wege eines anderen nicht. Auch nicht, warum zum Beispiel jemand jede Menge Krankheiten und solcherlei bekommt.

Ich hatte Joyce Meyer als jemand verstanden, oder für jemand gehalten, der / die einfach Lebensweisheiten von der Bühne runter an Publikum abgibt.

Diese Grundsituation schon so gefällt mir persönlich nicht. Mag sein, dass sich das auch mal irgendwie ändern könnte.

Jedem so wie er meint. Ich verstehe allerdings, wenn einige sagen, dass sie was davon haben. Aber es ist auch genauso wie du schreibst, wir sehen es im Fernsehen, und welcher Teil davon wirklich wahr ist, wissen wir nicht. Nicht mal das begeisterte Publikum muss letztendlich echt sein. :D
Entscheidend ist eigentlich eher, finde ich, so wie ich es auch mit Büchern und anderem halte, ob einem das Gesagte irgendwie hilft, bzw. eine innere Resonanz und Nachdenken darüber sich richtig und unterstützend anfühlen.
 
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Joyce Meyer bringt einerseits sehr praxisnahe und humorvoll den christlichen Glauben näher. Und ist oft sympathsch dadurch. Evangelikale Themen die oft anstoßen, klammert sie dabei möglichst aus. Sagt aber schon dass Sex vor der Ehe nicht von Gott gewollt sei. Und zwischen den Zeilen kann man sich die Haltung gegenüber Homosexualität etc. denken
 
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