ok.
Das Innere eines Mannes, ist immer irgendwo, irgendwie getrieben; nach einer Suche, bzw auf der Suche. Das Abenteuer, das Leben zu erfahren, das Leben als solches in sich zu spüren (ums mal in Bildern zu sagen).
Stell Dir das vor, wie eine tiefe Sehnsucht nach "Hause kommen" zu können.
Es ist ein Punkt, wo Man/n beginnt, einer Vision, einem übergeordneten Ziel zu folgen; um sich, sein Wesen, sein Sein, in voller Kraft spüren zu können... eine Form des "Aus Sich heraus tretens"...
Man ist im Zentrum seiner Selbst, und dieses Zentrum will sich ausdehnen, und wieder erfahren.
Auf/In sexueller Hinsicht äussert sich das, dass Mann die Partnerin in Sich fühlen muss, um das Mannsein annehmen zu können; will heissen, die reine Lebenskraft des Weiblichen "aufzunehmen", um sein Leben, bzw einen Teil der Energie (Samen) dem Urweiblichen zurückzuführen. Ums mal ganz einfach zu formulieren.
Gehört logischerweise noch bissel mehr dazu, aber so in die Richtung, um überhaupt mal zu beginnen.....
Man kann nur das Zentrum für seine Partnerin/Weib sein, wenn man selbst in seinem Zentrum ist!
Der Mond(Weib) braucht die Sonne (Mann), um zu wirken, zu leuchten. Und die Sonne braucht den Mond, um sich zu "sehen".
edit:
Das ist nicht allein "meine" Ansicht und Erfahrung dazu, ich habe sowas ähnliches, bzw sogar selbiges auch von anderen Männern gehört, bei Unterhaltungen draussen, in Männerkreisen.
Viele sind einfach verunsichert, und suchen ihren "Platz", und da wir keine Initiationen und Aufgaben, welche damit verbunden sind, haben... Naja, kannste Dir 1+1 zusammenzählen.