Was geht in so einem Menschen eigentlich vor?

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Nur angenommen Felicia1 würde jemand dein Kind ermorden, dir das Liebste auf der Welt so wegnehmen, würdest du nicht nach Rache schreien?
Ja, sicher. Aber ich fände es schrecklich, wenn unser Rechtssystem auf Emotionen Betroffener fundiert wäre.
Also hätte der Mörder deines Kindes dann auch noch Rechte?
Natürlich. Jeder Mensch hat Rechte. Wenngleich die während einer langen Gefängnisstrafe oder Sicherheitsverwahrung deutlich eingeschränkt wären.
 
Dann sehe ich den "Boss" als Anstifter - und den, der den Mord durchführt als Mörder. Nichtsdestoweniger eine Tat die mit nicht geringer Haftzeit bestraft wird.

Ok, ich würde es so sehen, dass der Handlanger/Killer hier eher mit einem roten Knopf zu vergleichen ist, auf den ein mörderischer Attentäter drückt um zum Beispiel eine zerstörerische Explosion auszulösen. Ich sehe es nicht, dass es relevant ist, dass da jemand zwischengeschaltet ist, bei dem wir aufgrund seiner untergebenen Position ohnehin erwarten können, dass er den Befehl genauso gut befolgt wie eine Maschine. Aus der Sicht des Bosses/Politikers ist der Killer/Soldat ein Werkzeug.
 
Ok, ich würde es so sehen, dass der Handlanger/Killer hier eher mit einem roten Knopf zu vergleichen ist, auf den ein mörderischer Attentäter drückt um zum Beispiel eine zerstörerische Explosion auszulösen. Ich sehe es nicht, dass es relevant ist, dass da jemand zwischengeschaltet ist, bei dem wir aufgrund seiner untergebenen Position ohnehin erwarten können, dass er den Befehl genauso gut befolgt wie eine Maschine. Aus der Sicht des Bosses/Politikers ist der Killer/Soldat ein Werkzeug.
Einen Mord in Auftrag zu geben oder es selbst ausführen... beides ist ganz schlechtes Karma. Ich vermute, es auszuführen ist schlimmer, außer man kämpft in einen Krieg als Soldat oder man ist Polizist oder in Notwehrsituationen.
 
Jetzt nagel ich dich aber fest.
Also du kannst doch auch nicht in die Zukunft sehen oder?
Deshalb war das meine frage, was du siehst und ich denke da lag ich richtig mit.
Niemand kann in die Zukunft sehen.

Vielleicht macht das irgendwann alles einen Sinn?
Mal drüber nachgedacht?

Die Zukunft ist unantastbar.

Ich hatte es nicht mit Zukunft.

Aber wenn wir von Zukunft und Moral/Ethik sprechen...
Ich halte es auch für ausgeschlossen, dass in der Zukunft objektive Ethik begründet werden kann. Es ist jetzt schon klar, dass unsere Ethik Produkt der Evolution ist. Und das ist die Ethik, die uns interessiert.

Sollten wir zum Beispiel herausfinden, dass Gott Tiere und Menschen als Pflanzendünger geschaffen hat, wird das sowieso keiner akzeptieren. Alles was mit Moral zu tun hat, wird nur akzeptabel sein, wenn es mit unseren Intuitionen kompatibel ist. Ist es das nicht, werden wir schlicht sagen, dass Gott böse ist.
 
Einen Mord in Auftrag zu geben oder es selbst ausführen... beides ist ganz schlechtes Karma. Ich vermute, es auszuführen ist schlimmer, außer man kämpft in einen Krieg als Soldat oder man ist Polizist oder in Notwehrsituationen.

Ich glaube nicht an explizites Strafkarma. Logisch aus meiner Sicht, wenn man nicht an objektive Moral glaubt.

Psychologisch ist es sehr wahrscheinlich belastender, wenn man selber mordet, nehme ich auch an. Genauso wie es wohl hilft, wenn man die Verantwortung abwälzen kann, wie für Soldaten üblich. Das war dann Thema dieses Beitrags:https://www.esoterikforum.at/thread...hen-eigentlich-vor.242973/page-4#post-7428099
 
Ich glaube nicht an explizites Strafkarma. Logisch aus meiner Sicht, wenn man nicht an objektive Moral glaubt.

Psychologisch ist es sehr wahrscheinlich belastender, wenn man selber mordet, nehme ich auch an. Genauso wie es wohl hilft, wenn man die Verantwortung abwälzen kann, wie für Soldaten üblich. Das war dann Thema dieses Beitrags:https://www.esoterikforum.at/thread...hen-eigentlich-vor.242973/page-4#post-7428099
Das Verbrechen eines Mordes oder anderer schwerer Sünden kann sich im Gehirn einbrennen und die Erinnerungen daran können einen quälen. Das ist auch ein Teil der Strafe in der Hölle im Jenseits, durch Gewissensbisse.
 
Das Verbrechen eines Mordes oder anderer Sünden kann sich im Gehirn einbrennen und die Erinnerungen daran können einen quälen. Das ist auch ein Teil der Strafe in der Hölle im Jenseits, durch Gewissensbisse.

Es wird den quälen, der ethische Prinzipien hat, und/oder Empathie empfindet.
Ja, bei manchen Mördern ist das trotz der Tat der Fall, und dann hat es auch solche Konsequenzen.

Den (metaphorischen) Hai allerdings interessieren nur die Konsequenzen für ihn selbst (Gefängnis, erwischt werden).

Generell gehst du dabei jedenfalls von der eher religiösen Idee aus, dass jede/r eigentlich in dem Sinne weiß, dass Dinge falsch sind oder nicht. Ich bezweifle das aber.
 
Sollten wir zum Beispiel herausfinden, dass Gott Tiere und Menschen als Pflanzendünger geschaffen hat, wird das sowieso keiner akzeptieren. Alles was mit Moral zu tun hat, wird nur akzeptabel sein, wenn es mit unseren Intuitionen kompatibel ist. Ist es das nicht, werden wir schlicht sagen, dass Gott böse ist.
Keine Ahnung ob wir diesen Zustand schonmal hatten, oder ob es Zivilisationen gibt die daran zerbrochen sind.
Sozusagen etwas das sich herumspricht, von Mund zu Mund.

Heute würde man wohl von Dünger der Maschinen reden.
So eine Geschichte wie "The Matrix".

Gerade bemerke ich ... ehm.
Warte mal.

Warum ist "The Matrix" eigentlich kein Horror-Film?
Zu weit weg von der Realität die keine Simulation sein kann?
Zu nah daran nicht Gott zu sein, weil es das letzte wäre was man glauben könnte?
Aber darin ist man Gott... es nicht zu sein oder wie?

Tja...

Wäre ich mal daheim geblieben und nicht so weit rausgeschwommen ^^
 
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