Was für eine Bedeutung haben Kinder für euch?

Hallo

Ich bin seit 1,5 Jahren Tagesmutter, angestellt bei der Volkshilfe Kinderbetreuung Stmk.
Zuvor war ich in 2 Kinderbetreuungseinrichtungen als Kinderbetreuerin tätig, habe das aber schnell beendet, weil ich zu wenig Kontakt zu meiner Tochter hatte.

Für meine Tochter da sein zu können und damit Geld zu verdienen, ist das Glück in meinem Leben. Es tut mir im Herzen weh, wenn ich irgendwo sein müsste und sie wäre eines der Kinder, die ich einige Zeit lang täglich im KIGA trösten musste, wenn Mama arbeiten ging.
Ich arbeite mit meiner Tochter und ich mache alles für sie. Es tut mir im Herzen gut, zu wissen, dass ich tatsächlich immer da sein kann. Bis sie schulfplichtig ist, sind wir nicht verpflichtet, uns zu trennen.
Melina bedeutet mir alles, ab dem Zeitpunkt ihrer Geburt ist mein Leben schön geworden, alles was ich mir erträumt habe, hat ihre Existenz mir erfüllt.

"Spielende Kinder sind lebendig gewordene Freude!"

Tante Zauberfee mit Melina :tanzen:
 
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Guten Morgen :)

@Evy

Ich find der Schneemann grinst irgendwie..nun ja, ich war mir auch sehr unsicher, wie es gemeint war. Ist ok so. Dass du den beitrag übersehen hast, lag wohl daran, dass eine neue Seite begonnen wurde.

Ich würde eher mit weniger Geld leben, als arbeiten zu gehen irgendwohin und mein Kind abzugeben, zumindest die ersten drei Lebensjahre gehört ein Kind zu seiner Mutter. Wenn ein Kind halbtags in den Kiga geht, kann man ja halbtags arbeiten oder Teilzeit, das find ich in Ordnung. Selbst unsere Kinderärztin, die zwei Kinder hat, arbeitet täglich "nur" 5 Stunden.
Am besten ist natürlich, wenn man von zu Hause arbeiten kann, aber da sollte auch ein Zeitmaß her. Mütter mit dem Büro zu Hause die 8 Stunden am Tag dort drin verbringen, sind kaum mehr für ihre Kinder da, als wenn sie irgendwo arbeiten gehen. Ich wollt das so nie..dass ich nun von zu Hause arbeite, hat sich eben so ergeben, aber ich setze mir auch ein zeitlimit.
 
Hallo

Ich bin seit 1,5 Jahren Tagesmutter, angestellt bei der Volkshilfe Kinderbetreuung Stmk.
Zuvor war ich in 2 Kinderbetreuungseinrichtungen als Kinderbetreuerin tätig, habe das aber schnell beendet, weil ich zu wenig Kontakt zu meiner Tochter hatte.

Ich bin stolz auf dich.

Für meine Tochter da sein zu können und damit Geld zu verdienen, ist das Glück in meinem Leben.

Ich denke wenn man selbst ein Leben gezeugt und zur Welt gesetzt hat, hat dies auch oberste Priorität. Das Glück wird umso mehr und reich an Liebe, wenn man diese mit seinem eigenen Kind teilt, aber auch wenn Liebe für andere Kinder da ist, die diese Liebe von ihren Eltern nicht bekommen.

Es tut mir im Herzen weh, wenn ich irgendwo sein müsste und sie wäre eines der Kinder, die ich einige Zeit lang täglich im KIGA trösten musste, wenn Mama arbeiten ging.

Naja, es gibt sehr viele Mütter, die neben Baby berufstätig sind. Ich würde diese Ecke nicht zu eng sehen, aber ich würde auch nicht dazu philosophieren, dass jetzt mein eigenes Kind ohne Liebe und Zuwendung aufwächst. Ich denke ab einem gewissen Alter ist das ok, wenn Kinder für einige Stunden bei jemand anderem sind oder bei den leiblichen Großeltern.

Ich arbeite mit meiner Tochter und ich mache alles für sie. Es tut mir im Herzen gut, zu wissen, dass ich tatsächlich immer da sein kann. Bis sie schulfplichtig ist, sind wir nicht verpflichtet, uns zu trennen.

Siehst du, hier lese ich gerade, dass du auch eine Altersbegrenzung machst. Du ziehst das Volkschulalter vor. Ist sicherlich auch recht gut, bis das Kind in der halben Größe eines Erwachsenen Menschen ist und bis dorthin die Fremdenscheue auch vielleicht schon überstanden ist.
Aber wie du bereits weißt oder vielleicht schon gesehen hast, gibt es dennoch Kinder, die ihren ersten Schultag haben, und sich von ihrer Mutter nicht trennen können und zu weinen beginnen, wenn die Mutter weggehen möchte.


Melina bedeutet mir alles, ab dem Zeitpunkt ihrer Geburt ist mein Leben schön geworden, alles was ich mir erträumt habe, hat ihre Existenz mir erfüllt.


Ein Kind, ist ein Geschenk Gottes. Sie ist das bedeutendste auf Erden, dass man je bekommen kann, wenn man Kinder liebt. Ich freue mich dass du von Glück und Liebe umhüllt bist und diese Liebe mit deinem Kind zwei Herzen ineinander teilst.

"Spielende Kinder sind lebendig gewordene Freude!"

Nur zu.

Tante Zauberfee mit Melina :tanzen:

:zauberer1:
 
Guten Morgen :)

@Evy

Ich find der Schneemann grinst irgendwie..nun ja, ich war mir auch sehr unsicher, wie es gemeint war. Ist ok so. Dass du den beitrag übersehen hast, lag wohl daran, dass eine neue Seite begonnen wurde.

Ich würde eher mit weniger Geld leben, als arbeiten zu gehen irgendwohin und mein Kind abzugeben, zumindest die ersten drei Lebensjahre gehört ein Kind zu seiner Mutter. Wenn ein Kind halbtags in den Kiga geht, kann man ja halbtags arbeiten oder Teilzeit, das find ich in Ordnung. Selbst unsere Kinderärztin, die zwei Kinder hat, arbeitet täglich "nur" 5 Stunden.
Am besten ist natürlich, wenn man von zu Hause arbeiten kann, aber da sollte auch ein Zeitmaß her. Mütter mit dem Büro zu Hause die 8 Stunden am Tag dort drin verbringen, sind kaum mehr für ihre Kinder da, als wenn sie irgendwo arbeiten gehen. Ich wollt das so nie..dass ich nun von zu Hause arbeite, hat sich eben so ergeben, aber ich setze mir auch ein zeitlimit.

Meine Tochter ist bereits mit einem Jahr ganztägig in den Kindergarten gegangen.

Ich hab aber deswegen jetzt kein schlectes Gewissen oder ähnliches, ich musste mein Kind ja auch ernähren und ein Dach über dem Kopf bezahlen - es ging also gar nicht anders.


:)
Mandy
 
Wollt ihr unbedingt mal ein Kind haben?

Eine Frage, die ich mir - ein wenig anders - oft stelle. Und auch gleich selber beantworte, ohne lange nachzudenken.

Als ich jung und kräftig war und ausdauernd genug, um ein Kind aufmerksam zu begleiten, hatte ich nicht die geistige Reife.
Und mein Weg hat mich in und durch einen Abgrund geführt. Ich hab meine ganze Lebensenergie gebraucht, in diesen Abgrund zu steigen und wieder aus ihm heraus zu klettern.

Heute hätte ich vielleicht die geistige Reife, habe aber diese Kraft nicht mehr, die ich brauchen würde, um ein Kind zu begleiten.

Es ist eine Krux, aber so is es halt. Da muss man damit leben.

Aber zum Glück gibts anders wo Kinder. Einen Lieblingssohn hab ich auch, aber er weiß nichts davon. Nicht von mir gezeugt, einfach nur erwählt, weil ich ihn mag. Er wächst - wie ich - als vaterloses Einzelkind heran, aber er musste nie in diesem Abgrund leben - wie andere Kinder, die ich kennen gelernt habe - und er hat eine gute Mutter. Und ich schau mir seine Entwicklung mit Freude aus der Ferne an. Aber ich bin nicht sein Vater und ich tu nichts für ihn, außer vielleicht hin und wieder mal in mein Gebet einschließen, so wie jetzt, weil ich gerade wieder an ihn denken muss.

Und ich sehe mit Freude, dass er die Irrtümer, denen ich erlegen bin, recht weise voraus sieht. Er ist ein Krebs im Sternzeichen. Krebse sind die besseren Männer. Ich bin leider ein Zwilling. :-)

Gott schütze ihn. Und auch die Anderen.
 
Guten Morgen :)

@Evy

Ich find der Schneemann grinst irgendwie..nun ja, ich war mir auch sehr unsicher, wie es gemeint war. Ist ok so. Dass du den beitrag übersehen hast, lag wohl daran, dass eine neue Seite begonnen wurde.

Ich würde eher mit weniger Geld leben, als arbeiten zu gehen irgendwohin und mein Kind abzugeben, zumindest die ersten drei Lebensjahre gehört ein Kind zu seiner Mutter. Wenn ein Kind halbtags in den Kiga geht, kann man ja halbtags arbeiten oder Teilzeit, das find ich in Ordnung. Selbst unsere Kinderärztin, die zwei Kinder hat, arbeitet täglich "nur" 5 Stunden.
Am besten ist natürlich, wenn man von zu Hause arbeiten kann, aber da sollte auch ein Zeitmaß her. Mütter mit dem Büro zu Hause die 8 Stunden am Tag dort drin verbringen, sind kaum mehr für ihre Kinder da, als wenn sie irgendwo arbeiten gehen. Ich wollt das so nie..dass ich nun von zu Hause arbeite, hat sich eben so ergeben, aber ich setze mir auch ein zeitlimit.

Ich freu mich, dass es noch Frauen gibt, die so denken - obwohl ich bereits ein wenig den Eindruck hab, dass die Mütter, die bei ihren Kindern bleiben wieder mehr an Selbstbewusstsein gewinnen - sich nicht mehr von der Gesellschaft herabwürdigen lassen.
Da ich mich sehr mit diesem Thema auseinandersetze hab ich einige interessante (für mich halt - vielleicht auch für einige unter Euch) Artikel gefunden - aus Deutschland und Schweden - in Österreich gibt es wohl leider noch keine Politikerinnen bzw. Medien, die es ebenfalls für nötig finden könnten, mal mehr über Familienpolitik nachzudenken - zumindest kenne ich keine - deshalb sagte ich auch, ich würde gerne Familienpolitik machen .....

Ich setz Euch da mal was herein.....zu Nachdenken......
-------->>

http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=17966&CategoryID=62

Diese Politikerin ist mir sympathisch - schade, dass es bei uns noch keine Frauen in der Politik gibt, die ebenfalls beginnen umzudenken - ihren Kindern und aber auch der Gesellschaft zu liebe - für die Politiker ja Verantwortung tragen ------>>

http://www.welt.de/politik/article1451564/Der_deutsche_Hausfrauen-Report.html

Aber auch dieser Beitrag einer schwedischen Kinderexpertin gehört für mich unbedingt in die Kategorie: ,,Wichtig zu lesen!"------->>

http://www.welt.de/politik/article1...siert_als_Schwedens_Eva_Herman.html?print=yes

Fällt mir noch dazu ein -> dieses Buch würde ich dringendst empfehlen - es ist sehr spannend und aufschlussreich...http://www.sankt-ulrich-verlag.de/i...ratene_familie/(darstellung)/pressemitteilung


:)
 
Meine Tochter ist bereits mit einem Jahr ganztägig in den Kindergarten gegangen.

Ich hab aber deswegen jetzt kein schlectes Gewissen oder ähnliches, ich musste mein Kind ja auch ernähren und ein Dach über dem Kopf bezahlen - es ging also gar nicht anders.


:)
Mandy

Guten Morgen :)

Ich kann deine Ansicht respektieren, mehr aber nicht. Ich weiss, dass es auch anders geht. Das Geld ist recht wenig, das geb ich zu, aber es funktioniert. Und es geht spezifisch um die ersten drei Lebensjahre. Was danach ist, da möchte ich nun nicht urteilen, das ist auch situationsabhängig. Aber man kann durchaus mal eine Zeit lang zurückstecken. Die Liebe, die man seinem Kind in den ersten drei Lebensjahren gibt, die Aufmerksamkeit, weil man ganz einfach da ist, ist durch nichts zu bezahlen ! Keine Kita - und sei sie noch so gut - kann das ersetzen ! Ganz zu schweigen von dem, was man selbst verpasst.
 
Guten Morgen :)

Ich kann deine Ansicht respektieren, mehr aber nicht. Ich weiss, dass es auch anders geht. Das Geld ist recht wenig, das geb ich zu, aber es funktioniert. Und es geht spezifisch um die ersten drei Lebensjahre. Was danach ist, da möchte ich nun nicht urteilen, das ist auch situationsabhängig. Aber man kann durchaus mal eine Zeit lang zurückstecken. Die Liebe, die man seinem Kind in den ersten drei Lebensjahren gibt, die Aufmerksamkeit, weil man ganz einfach da ist, ist durch nichts zu bezahlen ! Keine Kita - und sei sie noch so gut - kann das ersetzen ! Ganz zu schweigen von dem, was man selbst verpasst.


Ja, lieber Astralengel, was hätt ich den tun sollen? Hätt ich sie mir umschnallen sollen und in die Arbeit mitnehmen?

Mit € 47,-- Alimente konnte ich leider keine Miete bezahlen :weihna1


Aber wenn ich meine Tochte und mich heute so anseh, hat es uns beiden nicht wirklich geschadet. Nach ein paar gewaltigen Turbulenzen in der Pubertätsphase haben wir heute ein tolles Verhältnis zueinander und sie ist ein tolles Mädel geworden. Ich hab eigentlich nicht das Gefühl irgendwas verpasst zu haben, sondern bin eher sehr zufrieden, das alles allein so toll hingekriegt zu haben.

Und wenn ich heute zurückdenke, dann hatten wir eine tolle Zeit und ich tät´s heute nicht anders machen.


:)
Mandy
 
Sorry, ich hab die meisten kinder als wenig tierfreundlich erlebt bis auf wenige, deren Eltern auch tierlieb sind. Das liegt aber sicher daran, das diese Kinder nicht wissen, das auch tiere fühlen, weil ihnen das keiner gesagt hat.
Richtig, das ist der Fehler der Eltern und hat nichts mit dem Kind zu tun. Woher soll ein Kind das wissen? Vielleicht solltest du das Verhalten der Eltern genauer analysieren bevor Kinder zu Tierquälern abgestempelt werden.
 
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Richtig, das ist der Fehler der Eltern und hat nichts mit dem Kind zu tun. Woher soll ein Kind das wissen? Vielleicht solltest du das Verhalten der Eltern genauer analysieren bevor Kinder zu Tierquälern abgestempelt werden.

Ist ja eine reine Erziehungssache sowas. Immer gut, wenn Tiere auch im Haushalt leben, da lernen die Kinder es selbstverständlich.

Mandy, ich weiss jetzt nicht wo du wohnst, aber in Deutschland wird man unterstützt. Ich glaube Österreich, ja ? Wie es in Ö. oder anderen Ländern geregelt ist, entzieht sich meiner Kenntnis, aber hier muss niemand verhungern, der keinen Job hat. Ich kann mir vorstellen, dass es in Österreich ähnlich geregelt ist. Ich geb zu, das Geld ist dann sehr wenig, aber wie gesagt, die Zeit mit dem Kind ist nicht bezahlbar. Es geht ja auch speziell um die ersten drei Lebensjahre, die sehr prägend sind. Es gibt für sowas immer eine Lösung. Übrigens unterstützt nicht nur der Staat, auch caritative Einrichtungen bieten Hilfe. Ich kann auch nachvollziehen, wenn jemand keine Almosen vom Staat oder sonstwem möchte, aber es geht wirklich nur um einen kleinen Zeitraum. Manchmal muss man auch selbst zurückstehen.
Eine weniger gute Lösung, wenn auch noch tragbar, ist halbtags oder Teilzeit zu arbeiten. Ein Volzeitjob mit einem Baby halt ich aber nicht für angebracht.
 
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