Was die AfD sagt und was sie meint

[Laguz]

Es ist vielleicht auch ganz gut, zu wissen, was hinter den AfD-Kulissen läuft.
Hier mal ein Beitrag von 2020 (leider Paywall):

https://www.wochenblatt.com/landwirtschaft/agrarpolitik/im-visier-der-afd-schuetzen-und-landfrauen-12007127.html

Aber die Einleitung deutet es auch schon an:

„Marsch durch die Organisationen“

Im Visier der AfD: Schützen und Landfrauen ​

Ein internes Strategiepapier der AfD ruft zur Unterwanderung von Vereinen und Verbänden auf. Wie real die rechten Gedankenspiele sind, zeigen Beispiele von Landfrauen und Schützen in Westfalen.

Siehe auch:

Schützenbruderschaften und AfD - "Ich nehme für unseren Verband politische Neutralität in Anspruch"

Der Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften wehrt sich gegen Vereinnahmungsversuche durch die AfD. Präsidiumsmitglied Emil Vogt sagte im Dlf, man wolle verhindern, dass auch nur der Eindruck einer inhaltlichen Nähe entstehe. Die Auffassung der AfD sei nicht mit den Werten der...

www.deutschlandfunk.de

 

[Joey]

Ihm geht es überhaupt nicht um den Diskurs
Vergebebe Mühe ihm zu antworten
(Und das Hamsterrad dreht sich weiter)

Und damit hast Du für mindestens 10 weitere Seiten Trollbeiträge den Vorschub gegeben.

Einerseits ja. Andererseits, wenn nicht drauf reagiert wird, bleibt es unwidersprochen stehen. Und ich habe dann den Drang darstellen, dass es nur heiße Luft ist, die in diesem Konkreten Beispielen der AfD nicht greift.

 

[Laguz]

Und hier noch ein Monitor-Beitrag darüber, wie die AfD zukünftig mit der Presse(freiheit) umgehen will:

Pressefreiheit im Visier: Wie die AfD kritischen Journalismus bekämpft

Die rechtsextreme AfD in Thüringen macht schon lange keinen Hehl mehr daraus, was sie von unabhängigem Journalismus hält: Kritische Journalisten werden mit Hass und Häme überzogen, ein MONITOR-Team sollte vom letzten Parteitag ausgeschlossen werden. Und bei AfD-Veranstaltungen oder...

www1.wdr.de

Auf YT:

Auszug, weil es in Deutschland zunehmend Angriffe gegen Pressevertreter gibt:

Christian Mihr, Geschäftsführer, Reporter ohne Grenzen Deutschland: "Wir sehen, dass viele von den Gewalttätern, die wir erfasst haben, auch Mitglied dieser Partei AfD sind. Und wir sehen, dass es eine Rhetorik, eine medienfeindliche Hetze sehr oft gibt, die sowas möglicherweise auch begünstigen kann."

Ergänzend:

Nahaufnahme 2023: Die Lage der Pressefreiheit in Deutschland

Neuer Negativrekord: Die Gewalt gegen Journalist*innen war 2022 so hoch wie noch nie seit Beginn unserer Aufzeichnung. 103 Fälle konnten wir verifizieren. Das ist der absolute Höchststand seit Beginn unserer Aufzeichnungen im Jahr 2013 – und extrem besorgniserregend. Neu erfasst haben wir...

www.reporter-ohne-grenzen.de

 

[JimmyVoice]

Einerseits ja. Andererseits, wenn nicht drauf reagiert wird, bleibt es unwidersprochen stehen. Und ich habe dann den Drang darstellen, dass es nur heiße Luft ist, die in diesem Konkreten Beispielen der AfD nicht greift.

Dann bleibt es eben unausgesprochen stehen!
Das verschwindet dann irgendwann eh in der Versenkung
Zumal du keine einzige vernünftige konkrete Antwort bekommst.

Dann lieber stehen lassen als sich ewig im Kreise zu drehen.

Ist doch nicht das erste Mal das du dich in einer Endlosschleife verstrickst, ohne das da wirklich was beim anderen hängen geblieben ist

Das Ganze ist als würdest du auf einer Demo mit den Leuten diskutieren, obwohl Alle an dir vorbei laufen.

 

[JimmyVoice]

Einerseits ja. Andererseits, wenn nicht drauf reagiert wird, bleibt es unwidersprochen stehen. Und ich habe dann den Drang darstellen, dass es nur heiße Luft ist, die in diesem Konkreten Beispielen der AfD nicht greift.

Das hast du bei ihm doch schon
Wie oft denn noch?

 

[Luca.S]

Einerseits ja. Andererseits, wenn nicht drauf reagiert wird, bleibt es unwidersprochen stehen. Und ich habe dann den Drang darstellen, dass es nur heiße Luft ist, die in diesem Konkreten Beispielen der AfD nicht greift.

Du kannst und sollst ja Deine Meinung schreiben, aber zitiere doch nicht solche User, die es nur darauf anlegen, beschäftigt zu werden und wahrscheinlich mit Kumpelz vor der Kiste hocken und darauf wetten, wann Du wieder mit hunderten von Worten antwortest, was eigentlich nur zweier Worte bedarf, die man aber, wegen der Forumsregeln, besser denkt als hinschreibt.

 

[Joey]

Es gibt noch einen dritten Grund, AfD oder FPÖ zu wählen: aus Hass auf alles. Es gibt genug Menschen, die nur noch alles zerstört sehen wollen, auch wenn es sie dann selber trifft. Diese Leute sehen keine Zukunft mehr, auch nicht sich selbst. Manchmal denke ich, daß das bei meinem Bruder auch der Fall ist, ihm würde eine rechte Regierung ja genauso schaden, immerhin sind wir zur Hälfte jüdisch, aber das ist ihm völlig egal.

Ist das diesen Menschen denn bewusst, dass eine rechte Regierung für sie ebenfalls nicht gut wäre? Glaubst Du, Deinem Bruder ist das bewusst?

Viele Menschen haben Probleme - beinahe existenzielle Schwierigkeiten. Die müssen sich tag-täglich mit Fragen rumplagen z.B. wie sie auch im nächsten Monat die Miete bezahlen können o.ä. Ich kann sehr gut verstehen und nachempfinden, wenn daraus Wut und auch Hass entspringt.

Die Populistischen Partein wie die AfD arbeiten jetzt damit, dass sie diese Wut und diesen Hass kanalisieren, auf ein Feindbild, auf ein "die da".

Überall in Europa werden die rechten Parteien stärker, wenn das erstmal flächendeckend und vernetzt ist, wird sich die EU in etwas verwandeln, was nicht schön ist. "Festung Europa" mit Mauer drumherum und Lagern draußen, und wenn dann die Klimaflüchtlinge millionenfach kommen, weil sie überleben wollen, wird es Schießbefehl und massenhaft Tote geben, gibt jetzt schon genug Menschen, die gern die Flüchtlinge abknallen wollen, an Freiwilligen wird es nicht mangeln.
Ich glaube nicht, daß das irgendwie aufhaltbar ist.

Ich hoffe und glaube noch, dass es aufhaltbar ist, aber die Dystopie, die Du hier zeichnest, halte ich leider auch für möglich.

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es gäbe eine Möglichkeit,
den Menschen eine Zukunftsvision geben, doch das tut zur Zeit niemand,

jeder weiß, man geht in die Abwärtsspirale, und das ist etwas was Menschen sehr ungemütlich machen lassen kann und alte Gewohnheiten wieder erwachen.

es fehlt Hoffnung an was?

Worauf sollen die Menschen ihr Ziel richten?

Darauf, dass sie selbst gut leben können mit dem Wissen, dass andere Menschen das gleiche Anliegen mit dem gleichen Recht haben.

 

[Luca.S]

Darauf, dass sie selbst gut leben können mit dem Wissen, dass andere Menschen das gleiche Anliegen mit dem gleichen Recht haben.

Wird schwierig werden.
Fängt doch im Kleinen an.
Kollege X beobachtet, was Kollege Y macht und beschwert sich, dass die faule Socke nix tut.
Selber nimmt es X aber auch nicht so genau damit, was er während der Dienstzeit an Zeit verplempert.
"Wenn der Türke nen fetteren Wagen hat als ich, dann ist das unfair und der hat das Geld dafür sicher nicht auf ehrliche Weise verdient".

 

[Joey]

Wird schwierig werden.
Fängt doch im Kleinen an.
Kollege X beobachtet, was Kollege Y macht und beschwert sich, dass die faule Socke nix tut.
Selber nimmt es X aber auch nicht so genau damit, was er während der Dienstzeit an Zeit verplempert.
"Wenn der Türke nen fetteren Wagen hat als ich, dann ist das unfair und der hat das Geld dafür sicher nicht auf ehrliche Weise verdient".

Ja, und dieser zugrunde liegende Neid ist tückisch und tief in uns verankert. Selbst wenn die Unterschiede im Wohlstand nur klein wären, wären wir weiter neidisch. Aktuell neiden wir anderen Menschen das größere Haus oder das fettere Auto. Wenn es diese Unterschiede in der Form nicht gäbe, würde der Neid sich nach anderen Attributen richten, und seien sie auch nich so mickrig. Dann werden evtl. die Erbsen auf dem Kantinenteller gezählt o.ä.

Den Neid können wir nicht abschaffen (und ich bin auch neidisch auf schnellere Autos, wie ich zugeben muss). Wir können aber versuchen uns dessen klar zu werden und diesem Neid nicht zuviel zur Grundlage unserer Entscheidungen zu machen.

 

[JimmyVoice]

Und wieder aalst Du Dich hier nur um einen konkrete und am Beispiel nachvollziehbare Antwort herum. Es geht auch nicht um eine ferntiefenpsychologische Analyse, sondern darum konkret sachlich zu betrachten, was gesagt wurde und was logisch zwingend daraus folgt.

Wenn dann noch dazu bemängelt wird, man könne ja nicht Klartext reden sondern müsse erst die Grenzen des Sagbaren ausdehnen, ist auch offen klar ersichtlich - ebenfalls logisch zwingend - dass der Klartext schlimmer ist als das bereits gesagte.

Du hattest jetzt mehrfach die Gelegenheit Deine Sicht am Beispiel darzustellen - wohlwollend zu erklären, wie etwas Gesagtes im Klartext, der ja nicht genannt wurde, gemeint sein könnte. Mehrfach hast Du das nicht genutzt, sondern bist nur auf Deine schwammige Allgemein-Platitüde ausgewichen, die in diesem konkreten Beispiel nicht greifen können.

Ja siehste, dass heißt doch, dass es sich überhaupt nicht lohnt auf Ihn weiter einzugehen, da du eben nur schwammige Antworten bekommst.