Was denken Frauen?

tamash schrieb:
Schuhe mit übergrossen Absätzen stammen ursprünglich von den Europäischen Königshöfen wo man sich Frauen als Haustiere gehalten hat...
Wenn man aber Frauen so gefangen hält, ergibt sich das Problem, dass dies den Frauen nicht gefällt, also flüchteten sie gerne. Dies wiederum gefiel den "edlen" Männern nicht besonders, bedenkt man, dass der beste Fluchtzeitpunkt soziale Anlässe sind, denn an diesen kann man die Frauen nicht einfach einsperren.
Nun hält der Mann sich ein Anzahl Zierdamen, doch kann er diese nicht von den Fluchtversuchen abhalten. Deshalb nutzt er von nun an diese Fluchtversuche ganz einfach zu seiner Unterhaltung, die Damen müssen nun Absatzschuhe und ein Korsett tragen, damit sind sie ausser Gefecht gesetzt.

Hi tamash,
es freut mich ja, dass ich deinen Nerv getroffen habe, bloss habe ich keine Quelle im Netz gefunden, die diese Interpretation der Modeentwicklung belegt. Schade. Kann es sein, dass hier vielleicht ein Geruecht zu uns zurueckgekehrt ist? Beim Googlen habe ich Hinweise darueber gefunden, dass auch der maennliche Adel Absaetze trug; nun sagt man allerdings auch dem gepuderten adeligen Mann sehr unemanzipierte Dinge nach.

tamash schrieb:
Ich verstehe nicht, warum es heute noch Frauen gibt, die einen Mann wollen, der sie erobert, etc.

Lieber keine Frau als eine die diese ganze Scheisse von mir will, das ist meine Haltung. Ich will einen Partner, keinen unterwürfigen Hund, aber das begreifen die Frauen leider nicht
Da kann ich dir die Hand reichen, ich will lieber nicht nachzaehlen, wieviele maennliche Huendchen mir schon klaeffend am Hosenbein herumgezerrt haben, damit ich sie dressiere und von meiner Macht ueberzeuge. Ich nenne das mal die Arroganz der Schwachen, die sich auch noch einbilden, dass ihre Minderwertigkeitsgefuehle nur auf einen Komplex zurueckzufuehren sind und deshalb bedingungslosen Schutz und Loyalitaet von mir einfordern.

Ich bin jetzt auch schlecht gelaunt.

LeeLoo
 
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Kaum etwas gibt einer Frau so viel Macht über Männer wie High Heels - von Strapsen mal abgesehen, aber die sind weniger offensichtlich. Wenn eine Frau auf grazilen, hohen Absätzen den Raum betritt, suggeriert sie "ich bin eine Göttin, Du darfst mir huldigen", was der Ritter im Manne auch bereitwilligst tun wird. High Heels sind ein Symbol emanzipierter Weiblichkeit, denn Frau strahlt damit Stärke aus, obwohl sie eigentlich zu hillflos zum Weglaufen ist. Aber das hat sie ja als Göttin auch nicht nötig.

Traurig ist, wenn pseudo-emanzipierte Frauen Männern ihre Ritterlichkeit abtrainieren, so dass sie einem nicht mehr in den Mantel helfen, die Tür aufhalten und schwere Gegenstände abnehmen.
 
vielen Dank für Dein Posting, ich habe gelesen und gelernt:banane:
mara... schrieb:
bei mir ist es so, dass ich "probleme" wochenlang in mir wälzen kann und zu keinem ergebnis komme. erst im gespräch mit einem anderen (egal ob mann oder frau) bekomme ich selbst während ich rede ein gefühl dafür was "richtig" und was "falsch" ist. mein gegenüber ist dann sozusagen ein "katalysator" ... der mir hilft in mir klarheit zu schaffen, in dem ich es RAUSlasse. ja - es ist ein sprichwörtliches rauslassen und weg ... und dann fühle ich was ich tun will, muss, soll ... das stößt männer oft vor den kopf, habe ich das gefühl, weil sie der held der frau sein wollen. der der alles regelt und den vollen durchblick hat, der tolle hecht, der immer mit rat und tat zur seite steht, und dann redet man stundenlang und frau tut genau das gegenteil von dem, was mann ihr 3 stunden vorgekaut hat ... sie hat einfach gemerkt (gefühlsmäßig) dass seine logische lösung für sie nicht paßt und macht ihr eigenes ding, das gefühlsmäßig für sie paßt.

Die Frage ist doch, wodurch sind die Männer motiviert in diesem zugegebenermaßen übersteigertem Sendungsbewußtsein für weibliche Lösungen? Ich kann da nur von mir sprechen. Tief in mir ist eine Angst vor der Zukunft. Da geht es mir wahrscheinlich wie den meisten von uns. Wenn mir jemand sein "Leid" klagt oder eine tiefsinnigere Frage stellt, dann motiviert mich die Angst, daß es für ihn noch schlimmer werden könnte, oder daß meine Antwort ihn zum Bösen treiben würde. Unsicherheit, Angst. Wir sind eben nicht die tollen Hechte, die man bräuchte, um Familien zu ernähren in dieser Zeit. Wir müssen die Rolle und Aufgabe des Mannes vielleicht mal neu bewerten, wo jetzt sein "Selbstzweck", das Arbeiten gehen für Geld und eine sichere Zukunft, abhanden kommt.

[/QUOTE]
 
mara... schrieb:
das kollektiv ist eine sehr träge masse... da ist jeder einzelne von uns gefragt seinen eigenen tod zu machen. die daraus resultierenden neuen erfahrungen werden die masse beschleunigen ...

denke ich mal ;) ...

hast du schon getötet ?

Töten müßte man meines Erachtesn umfassender begreifen, als nur körperlich etwas umzubringen. Ich kann mir z.B. nicht abgewöhnen, hin uns wieder eine Mücke umzubringen. Aber viele meiner Gedanken entwickeln mögliche zukünftige Wege und Ereignisse. Nur ein Bruchteil der entwickelten Ideen für meine Zukunft wird aber tatsächlich Wirklichkeit. Dadurch, daß ich nicht immer nur eines tue (etwas denken und dann dieses etwas umsetzen, dann einem nächsten Impuls folgen, das nächste handelnd erledigen etc.), sondern etwas tue und dabei an etwas ganz anderes denke, "töte" ich ständig, das Wichtigste, das ich habe. Ich werde dabei sowohl um einen Großteil der Früchte der Arbeit meiner Hände gebtracht und habe tausenderlei gedankliche Samen gesät, die ich niemals in die Erde pflanzen werde und aus denen niemals Leben entstehen wird. So sehen wir Leben und Tod in uns. Eigentlich sind wir also die überwiegende Zeit unseres Lebens tot, oder Tod.:banane:

Grüße!!
 
Erstmal vorweg: ich habe nur die ersten Beiträge gelesen, oder eher: überflogen.

Nun meine Gedanken: warum?

  • Warum immer diese Männer gegen Frauen und Frauen gegen Männer Geschichten?
  • Warum immer nur gegeneinander, und nicht miteinander?
  • Warum macht Ihr Euch gegenseitig das Leben schwer?

Nur so meine Gedanken, auch wenn's humorvoll gedacht war. Auch in Witzen steckt immer ein Körnchen Vorurteil. :rolleyes:
 
RegNiDoen schrieb:
vielen Dank für Dein Posting, ich habe gelesen und gelernt:banane:
Die Frage ist doch, wodurch sind die Männer motiviert in diesem zugegebenermaßen übersteigertem Sendungsbewußtsein für weibliche Lösungen? Ich kann da nur von mir sprechen. Tief in mir ist eine Angst vor der Zukunft. Da geht es mir wahrscheinlich wie den meisten von uns. Wenn mir jemand sein "Leid" klagt oder eine tiefsinnigere Frage stellt, dann motiviert mich die Angst, daß es für ihn noch schlimmer werden könnte, oder daß meine Antwort ihn zum Bösen treiben würde.

Töten müßte man meines Erachtesn umfassender begreifen, als nur körperlich etwas umzubringen.
Ich kann mir z.B. nicht abgewöhnen, hin uns wieder eine Mücke umzubringen. Aber viele meiner Gedanken entwickeln mögliche zukünftige Wege und Ereignisse. Nur ein Bruchteil der entwickelten Ideen für meine Zukunft wird aber tatsächlich Wirklichkeit. Dadurch, daß ich nicht immer nur eines tue (etwas denken und dann dieses etwas umsetzen, dann einem nächsten Impuls folgen, das nächste handelnd erledigen etc.), sondern etwas tue und dabei an etwas ganz anderes denke, "töte" ich ständig, das Wichtigste, das ich habe. Ich werde dabei sowohl um einen Großteil der Früchte der Arbeit meiner Hände gebtracht und habe tausenderlei gedankliche Samen gesät, die ich niemals in die Erde pflanzen werde und aus denen niemals Leben entstehen wird. So sehen wir Leben und Tod in uns. Eigentlich sind wir also die überwiegende Zeit unseres Lebens tot, oder Tod.

irgendwie hab ich das gefühl, deine antworten haben mit dem eigentlichen thema und auch mit meinen posts nichts zu tun, sondern sollen mir irgendwas suggerieren oder mir durch die blume :blume: irgendwas mitteilen.

schade. ich dachte du wärst hier wirklich an einem gespräch interessiert gewesen ... :(

vielleicht kannst du es ja nochmal erläutern ?
 
Huhu Reddy

Um beim Anfang zu bleiben,
kauf Dir doch einfach mal "Warum Frauen nicht parken und Männer nicht zuhören können". Ist zwar ne gerngelesene Frauenbibel, aber auch Männer finden da heimlich Antworten. Da brauchst Du dann auch kein Eso Forum sondern kannst dich mal den Naturwissenschaften und teilweise auch der Psychlogie widmen...
Ich glaube eh, dass die häufigste Antwort af die meisten Fragen hier im Forum Biochemie ist...
Aber sag mal, Du klingst eher gefrustet. Gehts da nicht um die eigene Angeschmähte? Frust mit der Freundin, oder weißt Du nicht, wie sie die überhaupt wird.

Weiterhin viel Glück
Euer Konrad Lorenz:gitarre:
 
Schleicher schrieb:
Huhu Reddy

Um beim Anfang zu bleiben,
kauf Dir doch einfach mal "Warum Frauen nicht parken und Männer nicht zuhören können". Ist zwar ne gerngelesene Frauenbibel, aber auch Männer finden da heimlich Antworten. Da brauchst Du dann auch kein Eso Forum sondern kannst dich mal den Naturwissenschaften und teilweise auch der Psychlogie widmen...
Ich glaube eh, dass die häufigste Antwort af die meisten Fragen hier im Forum Biochemie ist...
Aber sag mal, Du klingst eher gefrustet. Gehts da nicht um die eigene Angeschmähte? Frust mit der Freundin, oder weißt Du nicht, wie sie die überhaupt wird.

Weiterhin viel Glück
Euer Konrad Lorenz:gitarre:
jaja die hobbypsychologen unter uns...lesen sie zu viel "psychologie heute"?
 
Schleicher schrieb:
... Da brauchst Du dann auch kein Eso Forum sondern kannst dich mal den Naturwissenschaften und teilweise auch der Psychlogie widmen...
Also ich brauche kein Esoforum, um mich über die Unterschiede von Männern und Frauen zu informieren, sondern um mich über Themen, die mich interessieren auszutauschen. Eigentlich brauche ich es gar nicht, ich schreibe hier, weil ich es gern tue.
 
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