Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
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- 23. Oktober 2005
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- 26.461
Hallo liebe Leser!
Heute eine sich mir aufdrängende Frage: kann man geschlechtsspezifisch unterscheiden, weshalb Menschen sich dem alternativen Wissen über menschliches Sein zuwenden, wie ich mal die Esoterik umschreiben möchte?
Wir erlernen ja z.B. unterschiedliche Rollen in der Kindheit, als Jungs und Mädels *ich hab Junge gelernt, aber unter Mädels
*- von daher mache ich die- vielleicht ja falsche- Besobachtung, daß der "Gewinn", der Nutzen, den man aus der Beschäftigung mit esoterischem Gedankengefühlsgut und Bewußtseinserfahren ziehen kann, bei Männern und Frauen unterschiedlich ist.
Wir geraten ja gewissermaßen von zwei Seiten (maskulin und feminin) in eine Sache (Esoterik und Exoterik) hinein, die dann bei wachsender Betrachtung die beiden Seiten teilweise wieder angleicht, so daß man sich z.B. besser spüren kann oder besser fühlen oder achtsamer für sich ist- was auch immer man da nun individuell für ein "Manko" in sich erkennt oder ein Talent, das man förderlich behandeln will. Man sagt ja gar, daß sich aus der Schwäche im Leben die Stärke entwickeln lasse, was ich so für mich bestätigen könnte.
So einen "Stärke-Gedanken" zum Beispiel- eigentlich ein sehr erdiger Gedanke (Stärke: die Kartoffel-Power,,, die Industrie stopft uns unsere Stärke heute in Traubenzucker-Worte und veräppelt uns und das macht uns agressiv, sagt man)- so ein Stärkegedanke, der wird doch ggf. gerade vermieden. Man will weich sein, weil man sich in einer harten Umwelt erlebt, die einen beutelt. Man will ein bißchen Wasser, ein bißchen Fluß und irgendwie sucht man dann im Wasser nach einem Fleck, wo es sauber ist für einen.
Nun ja. Die Motivation, warum man das will, dieses Sich-Säubern durch Alternatives Sehen und Verstehen, und auch das persönliche Ziel für die eigene Beschäftigung: beides scheint mir bei Männern und Frauen nicht vollständig gleich veranlagt zu sein. Die Rädlis ticken da irgendwie anders, scheint mir immer mehr. Und mich interessiert, woran das eigentlich genauer liegt.
Was sind da gesellschaftliche Motivationen, wo strebt also im Grunde ein Teil meiner anerzogenen Gesellschaftlichkeit, meine Rolle, in eine Alternative, z.B. weil die "aktuelle reale" Gesellschaft mir keine interessanten Inhalte anbietet, die mich als Menschen ganzheitlich weiter bringen? Und was bringt eigentlich eine Frau weiter und was bringt einen Mann weiter, gibt es da grundsätzliche Unterschiede? Und liegt der Grund für die Unterschiede dann in der Bewältigung der erlernten Rolle und woran wohl noch?
Diese kleine Nuance in der Unterschiedlichkeit fällt mir aber schwer zu formulieren, daher wünsche ich mir da Austausch. Vielleicht fällt Euch ja etwas ein. Schreibt doch einfach Eure Gedanken auf, das würde mich freuen und mir weiterhelfen. Danke im Voraus!
In diesem Sinne,
Euer/e Trixi Maus
Heute eine sich mir aufdrängende Frage: kann man geschlechtsspezifisch unterscheiden, weshalb Menschen sich dem alternativen Wissen über menschliches Sein zuwenden, wie ich mal die Esoterik umschreiben möchte?
Wir erlernen ja z.B. unterschiedliche Rollen in der Kindheit, als Jungs und Mädels *ich hab Junge gelernt, aber unter Mädels

Wir geraten ja gewissermaßen von zwei Seiten (maskulin und feminin) in eine Sache (Esoterik und Exoterik) hinein, die dann bei wachsender Betrachtung die beiden Seiten teilweise wieder angleicht, so daß man sich z.B. besser spüren kann oder besser fühlen oder achtsamer für sich ist- was auch immer man da nun individuell für ein "Manko" in sich erkennt oder ein Talent, das man förderlich behandeln will. Man sagt ja gar, daß sich aus der Schwäche im Leben die Stärke entwickeln lasse, was ich so für mich bestätigen könnte.
So einen "Stärke-Gedanken" zum Beispiel- eigentlich ein sehr erdiger Gedanke (Stärke: die Kartoffel-Power,,, die Industrie stopft uns unsere Stärke heute in Traubenzucker-Worte und veräppelt uns und das macht uns agressiv, sagt man)- so ein Stärkegedanke, der wird doch ggf. gerade vermieden. Man will weich sein, weil man sich in einer harten Umwelt erlebt, die einen beutelt. Man will ein bißchen Wasser, ein bißchen Fluß und irgendwie sucht man dann im Wasser nach einem Fleck, wo es sauber ist für einen.
Nun ja. Die Motivation, warum man das will, dieses Sich-Säubern durch Alternatives Sehen und Verstehen, und auch das persönliche Ziel für die eigene Beschäftigung: beides scheint mir bei Männern und Frauen nicht vollständig gleich veranlagt zu sein. Die Rädlis ticken da irgendwie anders, scheint mir immer mehr. Und mich interessiert, woran das eigentlich genauer liegt.
Was sind da gesellschaftliche Motivationen, wo strebt also im Grunde ein Teil meiner anerzogenen Gesellschaftlichkeit, meine Rolle, in eine Alternative, z.B. weil die "aktuelle reale" Gesellschaft mir keine interessanten Inhalte anbietet, die mich als Menschen ganzheitlich weiter bringen? Und was bringt eigentlich eine Frau weiter und was bringt einen Mann weiter, gibt es da grundsätzliche Unterschiede? Und liegt der Grund für die Unterschiede dann in der Bewältigung der erlernten Rolle und woran wohl noch?
Diese kleine Nuance in der Unterschiedlichkeit fällt mir aber schwer zu formulieren, daher wünsche ich mir da Austausch. Vielleicht fällt Euch ja etwas ein. Schreibt doch einfach Eure Gedanken auf, das würde mich freuen und mir weiterhelfen. Danke im Voraus!
In diesem Sinne,
Euer/e Trixi Maus