Männer ändern Lebensziele, Mutter und Kinder sind die Opfer.

Scanja

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9. April 2006
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1.532
Hallo,

warum gibt es immer wieder Väter/ Ehemänner die Ihren einstigen Lebensplan
eine Familie zu gründen, über den Haufen schmeißen,
die Frauen alleine mit den Kindern lassen.
Nur weil sie nochmal den 2. Frühling mit einer anderen Frau erleben möchten.
Manche Männer verschwenden nicht einmal einen Gedanken daran,
das sie den Kindern und der Frau den Boden unter den Füßen wegziehen.
Sie verschwenden nicht einmal einen Gedanken daran,
das Sie durch Ihre Handlungsweise das Leben der Kinder maßgeblich negativ prägen,
das sie sich vermutlich total ins Berufsleben zurückziehen und
durch Ihr Verhalten daran schuld sind das die Kinder keine Ehe anstreben,
weil sie nicht nochmal so ein Leid erleben möchten, wie sie es in Ihrer Kindheit erleiden mussten..
Die Frauen haben das ganze Leid zu tragen, die Kinder fallen enorm mit den schulischen Leistungen ab,
werden aggressiv oder stottern ...
Nein die Männer verschwenden keine Gedanken daran, was sie für einen Schaden anrichten,
den sie wollen jetzt... wieder.... leben.
Die Männer versuchen aber auch nicht einen Weg zu finden,
wie sie das gemeinsam mit Ihrer Familie wieder hinbekommen,
das sie wie früher glücklich sind.
Das kann natürlich auch im umgekehrten Fall eine Frau sein.
Ich erlebe es gerade wieder bei einer Freundin.
Wo ist das gemeinsame Glück bis ins hohe Alter, Krisen bewältigen,
immer wieder gemeinsam aufeinander zugehen,
darüber reden wo der Schuh drückt und das Problem gemeinsam lösen,
auch im Sinne der Kinder.


LG

Sonja
 
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Du übersiehst dabei, daß auch Frauen ihre Lebensziele ändern, durchaus ebenfalls unter Zurücklassung der Familie. Doch das nur am Rande.

Daß sich Lebensziele ändern, ist völlig normal. Daß dabei gelegentlich (denn das ist keineswegs immer der Fall) andere Menschen darunter leiden, ist auf den ersten Blick nicht schön. Doch, nochmal hingeguckt...

Wir suchen uns unser Umfeld aus. Ein Kind aus einer gescheiterten Ehe braucht genau diese Erfahrung. Solche Kinder werden in der Regel früher selbständig als andere, sind keinesfalls nur "Opfer" eines gewissenlosen Vaters.

Mir gefällt die Pauschalisierung nicht, die vollends ihre Gültigkeit verliert, wenn Du den o.a. größeren Rahmen siehst.

Wo steht, daß unser Leben stets glücklich zu verlaufen hat? Wachsen wir nicht gerade an den Schwierigkeiten und Stolpersteinen? Ist es nicht dieser Hang zum Dauerglück (welches es niemals geben kann, wir leben in der Polarität), der uns unglücklich macht? Weil wir glauben, Glück hätte der Normalzustand zu sein. Ist es nicht. Es ist ein Extrem - ebenso wie Unglück.

Sonja, mache es Dir icht so einfach, den "bösen" Mann als Täter und die "arme" Frau und die "bedauernswerten Kinder als Opfer zu sehen.

Frage lieber mal nach, weshalb die Zurückgelassenen genau diese Erfahrung brauchen. Wenn Du wirklich hinschaust, wirst Du es erkennen können.

Das ent-schuldigt nicht das Verhalten des Verlassenden, besonders dann nicht, wenn es unschön vonstatten geht (kein Unterhalt, usw.). Doch in der Opfersicht zu bleiben bedeutet, keinen Schritt weiter zu gehen.

Und darum geht es, immer und immer wieder nur darum...
 
Weil diese Familie noch immer das Täter/Opfer Spiel spielt und männlich/weiblich komplett trennt. Wenn beide aus diesem Spiel aussteigen, ihre Kraft aus dem Inneren der eigenen Person herausholen, dann würde sich hier einiges ändern!
Da gibts einige gute threads dazu und der letzte ist von Christian: Die Technologie des Dimensionssprungs

Wir sind hier zu lernen!
 
Die Frage ist doch, warum das Zerbrechen einer Ehe die Frau vor finanzielle Probleme stellt. Sich in solche Abhängigkeiten zu begeben ist mehr als unklug, die Hausfrauenehe ein großes Risiko.
Lernt, was ihr wollt, lebt, wie ihr wollt, aber sorgt selbst für euren Lebensunterhalt.
 
Pelisa schrieb:
Lernt, was ihr wollt, lebt, wie ihr wollt, aber sorgt selbst für euren Lebensunterhalt.
Hu hu hu... das is mal n' Wort Mann! Aber nicht in dem Zusammenhang... nicht ganz

Was ich zu dem Thema sagen kann?
C'est la vie: That's Life

Aber mal ehrlich wie viele Männer kennst du die ernsthaft auf Familie stehen? Das kommt bei Männern erst weit später und sie werden aus ihrem Tralala Leben quasi herausgerissen und müssen Verantwortung übernehmen. Frauen können damit denk ich wesentlich besser umgehen.
Was zurückbleibt ist das Gefühl sich nicht ausgelebt zu haben und in Form ner Midlife-Crisis hauen se evtl. irgendwann ab
Das ist aber nur meine stümperhafte Meinung. Mal abgesehen davon dass das nicht wirklich oft passiert. Zumindest hier in der Gegend
 
Sonja Fischer schrieb:
Hallo,

warum gibt es immer wieder Väter/ Ehemänner die Ihren einstigen Lebensplan
eine Familie zu gründen, über den Haufen schmeißen,
die Frauen alleine mit den Kindern lassen.
Nur weil sie nochmal den 2. Frühling mit einer anderen Frau erleben möchten.
Manche Männer verschwenden nicht einmal einen Gedanken daran,
das sie den Kindern und der Frau den Boden unter den Füßen wegziehen.
Sie verschwenden nicht einmal einen Gedanken daran,
das Sie durch Ihre Handlungsweise das Leben der Kinder maßgeblich negativ prägen,
das sie sich vermutlich total ins Berufsleben zurückziehen und
durch Ihr Verhalten daran schuld sind das die Kinder keine Ehe anstreben,
weil sie nicht nochmal so ein Leid erleben möchten, wie sie es in Ihrer Kindheit erleiden mussten..
Die Frauen haben das ganze Leid zu tragen, die Kinder fallen enorm mit den schulischen Leistungen ab,
werden aggressiv oder stottern ...
Nein die Männer verschwenden keine Gedanken daran, was sie für einen Schaden anrichten,
den sie wollen jetzt... wieder.... leben.
Die Männer versuchen aber auch nicht einen Weg zu finden,
wie sie das gemeinsam mit Ihrer Familie wieder hinbekommen,
das sie wie früher glücklich sind.
Das kann natürlich auch im umgekehrten Fall eine Frau sein.
Ich erlebe es gerade wieder bei einer Freundin.
Wo ist das gemeinsame Glück bis ins hohe Alter, Krisen bewältigen,
immer wieder gemeinsam aufeinander zugehen,
darüber reden wo der Schuh drückt und das Problem gemeinsam lösen,
auch im Sinne der Kinder.


LG

Sonja


Wie schrecklich. Tut mir echt leid für Dich. Wusstes Du schon, dass es auch Frauen gibt, die sowas machen?

Oder die einem was vormachen und man lässt sich fallen und auf einmal knallt man auf den Boden???

Fühlt sich auch nicht so super an.

Sieh es als Lernaufgabe. Das ist ja hier wohl die Kernaussage des Forums. Geiles Leben, aber wenn die Lernaufgabe denn dann mal zu Ende ist, DANKESCHÖN...

Kein Plan, ob Du das jetzt so nachvollziehen kannst.
 
:liebe1:

Dem "Sohn" fehlt der "Heilige Geist" des "Vaters". Und wenn er dann zum Vater wird, hat er keine Ahnung, dass er die Verantwortung hat seinen Heiligen Geist an seinen Sohn weiter zu geben.

Dann gibt es diese Mânner, die von der Mutter zwar das Körperliche bekommen haben, aber nichts Geistiges vom Vater.

Deshalb wird die kôrperliche Befriedigung gesucht, die eigentlich nicht vollkommen befriedigt, auch wenn man mit allen Frauen der Welt was hat. Die geistige Befriedigung fehlt.

Tja, das wûrde ich Konditionierung nennen, bei der der Vater von der Schwangerschaft energetisch ausgeschlossen wird. Jetzt haben wir den Teufelskreis. Wer durbricht ihn?, doch nur ein Vater.:)

:liebe1:
 
Tenchuu schrieb:
Hu hu hu... das is mal n' Wort Mann! Aber nicht in dem Zusammenhang... nicht ganz

Was ich zu dem Thema sagen kann?
C'est la vie: That's Life

Aber mal ehrlich wie viele Männer kennst du die ernsthaft auf Familie stehen? Das kommt bei Männern erst weit später und sie werden aus ihrem Tralala Leben quasi herausgerissen und müssen Verantwortung übernehmen. Frauen können damit denk ich wesentlich besser umgehen.
Was zurückbleibt ist das Gefühl sich nicht ausgelebt zu haben und in Form ner Midlife-Crisis hauen se evtl. irgendwann ab
Das ist aber nur meine stümperhafte Meinung. Mal abgesehen davon dass das nicht wirklich oft passiert. Zumindest hier in der Gegend

Tja, das ist eben das Risiko: eine Beziehung hält eher nicht ein Leben lang, aber genau darauf bauen noch viel zu viele Frauen. Es ist ihre Entscheidung, da brauch ich kein Karma und kein nichts, und wenn es nicht so läuft wie geplant ist der Mann der Böse. Wer sich freiwillig finanziell abhängig macht hat auch die Folgen zu tragen.
 
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LEGENDA schrieb:
:liebe1:

Dem "Sohn" fehlt der "Heilige Geist" des "Vaters". Und wenn er dann zum Vater wird, hat er keine Ahnung, dass er die Verantwortung hat seinen Heiligen Geist an seinen Sohn weiter zu geben.

Dann gibt es diese Mânner, die von der Mutter zwar das Körperliche bekommen haben, aber nichts Geistiges vom Vater.

Deshalb wird die kôrperliche Befriedigung gesucht, die eigentlich nicht vollkommen befriedigt, auch wenn man mit allen Frauen der Welt was hat. Die geistige Befriedigung fehlt.

Tja, das wûrde ich Konditionierung nennen, bei der der Vater von der Schwangerschaft energetisch ausgeschlossen wird. Jetzt haben wir den Teufelskreis. Wer durbricht ihn?, doch nur ein Vater.:)

:liebe1:

Oho. Geistige Werte kann nur der Vater vermitteln? Noch mehr Blödsinn auf Lager?
 
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